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Könnten Sie bitte diesen Text korrigieren

Frage: Könnten Sie bitte diesen Text korrigieren
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Als das Thema “Nach der Schule arbeiten„ von uns im Deutschkurs zur Diskussion gestellt wurde,ist mein Interesse daran so geweckt worden,dass ich meine Auffassung zu dem Thema zum Ausdruck bringen möchte.
Nach der Behauptung der ersten Diskussionsteilnehmerin sollen die kinder arbeiten.
Diese Meinung stimme ich teilweise zu.
Einerseits könnte ein angemessener Nebenjob für Kinder hilfreich sein,weil sie dadurch nicht nur vom Taschengeld ihrer Eltern unabhängig werden können,sondern auch lernen,wie mit dem eigenen verdienten Geld umzugehen ist.
Andererseits könnte es problematisch sein,weil dadurch die Schule vernachlässigt werden kann,was die Zukunft der Kinder gefährdet.

Die zweiten und dritten Behauptungen lassen sich so interpretieren,dass kinder nicht arbeiten sollen.
Diese Sichtweise ist mir zuzustimmen,weil aus meiner Sicht die wichtigsten Beschäftigung für Kinder die Konzentration auf die Schule sein sollte.
Ich bin zu der Auffassung gelangt,dass die Kinder durch einen Nebenjob nicht genügend Zeit für ihre Hausaufgaben haben und diese Tatsache dazu führen kann,dass sie schlechte Noten bekommen,was den Kindern sehr stressig sein könnte und einige geistige Krankheiten verursacht.
Alles in allem bin ich davon überzeugt,dass die Kinder ihre Kindheit genießen sollten.Um Geld zu verdienen,haben sie in der Zukunft viel Zeit.
Als mein Bruder kind war,hatte er immer daran Interesse,nach der Schule zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Durch die Erfahrungen meines Bruders habe ich festgestellt,dass die Kinder Schule und Nebenjob nicht gleichzeitig bewältigen können,denn es verursacht hohe psychische und körperliche Belastung.
Im Iran,wo ich geboren bin,werden die meisten Kinder von ihren Eltern finanziell unterstützt,weswegen Sie die Möglichkeit haben,sich nur auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren.
Zum Schluss möchte ich es so zusammenfassen,dass das Arbeiten im Kinderalter einfach die Kindheit töten kann.
Frage von nilibhn | am 17.12.2021 - 17:37


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Antwort von cleosulz | 27.12.2021 - 11:30
Mein Korrekturvorschlag:

Als das Thema "Nach der Schule arbeiten" von uns im Deutschkurs zur Diskussion gestellt wurde, ist mein Interesse daran so geweckt worden, dass ich meine Auffassung zu dem Thema zum Ausdruck bringen möchte.
Nach der Behauptung der ersten Diskussionsteilnehmerin sollen die Kinder arbeiten.
Diese Meinung stimme ich teilweise zu.
Einerseits könnte ein angemessener Nebenjob für Kinder hilfreich sein, weil sie dadurch nicht nur vom Taschengeld ihrer Eltern unabhängig werden können, sondern auch lernen, wie mit dem eigenen verdienten Geld umzugehen ist.
Andererseits könnte es problematisch sein, weil dadurch die Schule vernachlässigt werden kann, was die Zukunft der Kinder gefährdet.


Die zweiten und dritten Behauptungen lassen sich so interpretieren, dass Kinder nicht arbeiten sollen.
Diese Sichtweise ist mir zuzustimmen Dieser Sichtweise stimme ich zu, weil aus meiner Sicht die wichtigsten Beschäftigung für Kinder die Konzentration auf die Schule sein sollte.
Ich bin zu der Auffassung gelangt, dass die Kinder durch einen Nebenjob nicht genügend Zeit für ihre Hausaufgaben haben und diese Tatsache dazu führen kann, dass sie schlechte Noten bekommen, was den für Kinder sehr stressig sein könnte und einige geistige (s.u.: psychische) Krankheiten verursacht.

(*Welche geistige Krankheiten meinst du? Überforderung ist keine "geistige Krankheit". Und mir persönlich ist auch keine "geistige Krankheit" bekannt, die durch Überarbeitung eines Schulkindes als solche diagnostiziert ist. Geisteskrankheiten ist eine veraltete Bezeichnung. Meinst du psychische Erkrankungen oder seelische Erkrankungen?)

Alles in allem bin ich davon überzeugt, dass die Kinder ihre Kindheit genießen sollten. Um Geld zu verdienen, haben sie in der Zukunft viel Zeit.
Als mein Bruder noch ein Kind war, hatte er immer daran Interesse, nach der Schule zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Als mein Bruder noch ein Kind war, war er immer daran interessiert, nach der Schule noch zu arbeiten um etwas Geld zu verdienen.

Durch die Erfahrungen meines Bruders habe ich festgestellt, dass die Kinder Schule und Nebenjob nicht gleichzeitig bewältigen können, denn dies verursacht hohe psychische und körperliche Belastungen.
**)

Im Iran, wo ich geboren bin, werden die meisten Kinder von ihren Eltern finanziell unterstützt, weswegen Sie die Möglichkeit haben, sich nur auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren.
Zum Schluss möchte ich es so zusammenfassen, dass das Arbeiten im Kinderalter einfach die Kindheit töten kann.

**) Hier wären 1 oder 2 erläuternde Sätze zu den Erfahrungen deines Bruders hilfreich.

Wenn du über "Kinder" allgemein schreibst, kannst du den Artikel davor weglassen.
Das liest sich dann besser.

Bitte mache nach jedem Satzzeichen eine Leertaste.
Also nicht: Hier ist es warm,stickig,unangenehm.
Sondern: Hier ist es warm, stickig, unangenehm.

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Antwort von nilibhn | 27.12.2021 - 11:48
Herzlichen Dankkkkkk


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Antwort von nilibhn | 27.12.2021 - 12:48
Er hat einen Monat als Lehrling in einem Supermarkt gearbeitet,aber wegen seiner Schule konnte er nicht weitermachen.
Kann ich dies als eine Erfahrung meines Bruders schreiben?


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Antwort von cleosulz | 27.12.2021 - 13:11
Dein Bruder hat also als Jugendlicher noch neben der Schule im Supermarkt gearbeitet? Schule und Ausbildung ließen sich (vom Zeitumfang) nicht vereinbaren. Deswegen hat hat er diese Arbeit wieder sein lassen.

Das ist jetzt einmal kein gutes Beispiel dafür, dass dein Bruder während der Schule kein Geld verdienen sollte bzw. nicht konnte.
Eine Ausbildung dauert ja in der Regel auf mehr als ein paar Stunden in der Woche und erfordert daher ausreichend "Arbeitszeit", die man investieren muss.

Ein Beispiel, warum Jugendliche nicht unbedingt in der Schule lernen und gleichzeitig arbeiten sollten, wäre z.B.:
Arbeitszeiten während des Schulunterrichts. - Für die Arbeit sollte man keinen Schulunterricht versäumen.

Arbeitszeiten vor dem Schulunterricht (- Schüler müssen dann früh aufstehen, ihnen fehlt ausreichend Schlaf, es gibt ja Studien, wonach Jugendliche morgens länger schlafen sollten und die Schule zB in vielen Ländern auch erst um 9 Uhr startet).
Überforderung von Schule + Arbeit; Schüler haben durch die zusätzliche Arbeitsstelle zu wenig Zeit, um sich auf die Hauptsache (hier die Schule) zu konzentrieren. Sie können in ihrer Freizeit nicht für die Schule lernen + gleichzeitig einer bezahlten Arbeit nachgehen.
Schüler vernachlässigen dann oft das Lernen und ihre Leistungen verschlechtern sich.
Keine körperliche Arbeit, die die Schüler überfordert. Einhaltung von Schutzvorschriften, besonders bei Kinder und Jugendlichen.

In Deutschland (und auch in anderen Ländern) ist übrigens Kinderarbeit verboten.
Schüler dürfen auch erst ab dem 15. Lebensjahr (und manche Tätigkeiten wie z.B. Babysitten, Nachhilfe, Zeitungen austragen ab dem 12. Lebensjahr) machen. Vorher ist eine Beschäftigung von Kindern verboten.

Dein Argument, dass Kinder selbst verdientes Geld "mehr wertschätzen" ist gut.
Das solltest du aber vielleicht auch in Bezug auf eigene Wünsche, die sie sich damit erfüllen können verknüpfen. Vielleicht achtet man mehr auf ein Handy, für das man 4 Wochen lang jeden Nachmittag 2 Stunden gearbeitet hat, als für eines, das einem so einfach über dem Tisch rübergeschoben wurde?
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Antwort von nilibhn | 27.12.2021 - 13:26
Ja,Sie haben Recht. Ich möchte eine Erfahrung von meinem Bruder schreiben,und dann behaupten,dass Kinder nicht in der Lage sind,Schule und Nebenjob gleichzeitig handeln. Was kann ich aber schreiben


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Antwort von cleosulz | 27.12.2021 - 13:46
Hat dein Bruder zu der Zeit der "Ausbildung" eine normale Schule besucht?
(Ich kenne mich jetzt im Schulsystem des Iran nicht aus ... wann endet die Schulpflicht?)
War dein Bruder da noch schulpflichtig?
Oder war der Schulbesuch freiwillig? Hätte er dann zu Gunsten des "Geld-Verdienens" auf die Schule verzichten müssen?

Meine Meinung:

Eine gute und solide Schulbildung in jungen Jahren als Basis ist wichtig. Auf der kann ein Mensch aufbauen.

Unabhängig zu welchem Zeitpunkt er dann weiter macht. Also zunächst unwichtig, ob als Jugendlicher, als junger Mensch oder erst mit 30 oder 40 Jahren.
Das Basisgerüst ist wichtig. Und nur wenn dieses Basisgerüst da ist, kann man sich überlegen, ob Kinder (bis 13 Jahre nein!) oder Jugendliche in der ihnen verbleibenden Freizeit sich ein Taschengeld dazuverdienen sollen und dürfen. Schüler, die keine Lernprobleme haben, können sicher mehr Zeit in das Projekt "Taschengeldbeschaffung" investieren als Schüler, die Lerndefizitte haben. Diese Schüler sollten sich auf das Lernen und die Schule konzentrieren.

Es gilt abzuwägen.
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Antwort von cleosulz | 27.12.2021 - 13:48
Und auch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit von Schülern in Bezug auf Arbeitsaufnahme muss Rücksicht genommen werden => deshalb gibt es bei uns ja das Jugendarbeitsschutzgesetz.
www.bpb.de
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Antwort von cleosulz | 27.12.2021 - 13:54
Zitat:
Ja,Sie haben Recht. Ich möchte eine Erfahrung von meinem Bruder schreiben,und dann behaupten,dass Kinder nicht in der Lage sind,Schule und Nebenjob gleichzeitig handeln.

Ich sehe immer noch keine Begründung.
Warum sind Kinder (deiner Meinung nach) nicht in der Lage, Schule und Nebenjob gleichzeitig zu machen?
5 Stunden Schule und an 2 Nachmittagen in der Woche 1,5 Stunden Zeitung am Nachmittag austragen .... das ist doch problemlos möglich.

5 Stunden Schule am Vormittag und 6 x wöchentlich von 4:30 - 6:30 Uhr die Zeitung austragen - das ist bei uns in Deutschland bei einem Minderjährigen verboten.
Ein 18-Jähriger Schüler darf das machen.

Wenn der Schüler diesen Job als "Lauftraining" gerne macht und sonst genügend Schlaf bekommt und seine schulischen Leistungen nicht leiden ...Ist das doch super. Endlich ein Schüler, der nicht nur am PC herumhockt.

5 Stunden Schule von 9 - 15:00 Uhr und dann noch von 17:00 bis 19:00 Uhr an 5 Tagen in der Woche Regale bei Aldi & Co. einräumen für einen 17-Jährigen.... ist auch erlaubt.
Bei einem Einser-Schüler / guten Schüler ohne Lernprobleme sicher kein Problem, bei einem Schüler der in den Hauptfächern zwischen 4 und 5 steht ... sicher nicht sinnvoll. Da wäre 1 oder 2 Nachmittage mit Nachhilfe sicher besser investiert.

Wenn du die obige Behauptung aufstellst, dann solltest du die begründen können.
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Antwort von nilibhn | 27.12.2021 - 16:26
Ich habe ganz verstande,was sie meinen. Aber aus meiner Sicht können Schule und Nebenjob gleichzeitig hohe psychische und körperliche Belastung verursachen!
Ziemlich 7 Stunden Schule und dann Hausaufgaben!Wie kann ein Kind daneben auch einen Nebenjob bewältigen?
Das kommt für mich nicht in Frage!


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Antwort von cleosulz | 27.12.2021 - 16:45
Sicher ist es am sinnvollsten, wenn ein Schüler seine Lebenszeit mit Lernen verbringt.

Meines Erachtens ist es aber nicht schädlich, wenn ein 16 Jahre alter Schüler, der z.B. von 8:00 - 14:00 Uhr am schulischen Unterricht teilnimmt und nach weiteren 1,5 Stunden seine Hausaufgaben erledigt hat, für den Erwerb eines neues Handy selbst einmal ein paar Stunden seiner Freizeit dafür opfert.
Ein Nebenjob ist für mich eine auf Dauer/längerfristig angelegte Arbeit neben einer anderen Tätigkeit. Also eine zusätzliche Beschäftigung.

Ich rede nicht davon, dass ein Schüler einen Nebenjob haben soll, sondern dass man (auch) differenzieren muss was den jeweiligen Schüler betrifft, seine schulischen Leistungen, das Alter, den Anlass, den Umfang .....

Die (Haupt-)Beschäftigung eines Schülers sollte nun mal das Lernen sein.
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Antwort von nilibhn | 27.12.2021 - 16:49
Ja genau! Ich bin ganz Ihrer Meinung.
Falls sie alles unter Kontrolle bringen können,kann ein Nebenjob eine gute Idee für sie sein

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