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Nicht ohne meine Tochter-Charakterisierung bitte korrigieren

Frage: Nicht ohne meine Tochter-Charakterisierung bitte korrigieren
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Charakterisierung

„Nicht ohne meine Tochter“ ist ein Drama von Betty Mahmoody aus dem Jahr 1987 und lässt sich der Literaturepoche Postmoderne zuordnen.
Die Handlung des Buches thematisiert eine Frau mittleren Alters, die zusammen mit ihrer Tochter in einem fremden Land von ihrem Ehemann gefangen gehalten wird.
Nachfolgend wird die Protagonistin Betty Mahmoody charakterisiert.

Betty Mahmoody ist zu Beginn des Buches 39 Jahre alt und ist in Alma, Michigan geboren. Betty ist geschieden und lebt zusammen mit ihren zwei Söhnen in Detroit, bis sie einen Anästhesisten heiratet, welcher sie durch Täuschung in ein ihr fremdes Land lockt.
Im Iran wird Betty aufgrund ihrer Herkunft von der Gesellschafft verabscheut, gehasst und kritisiert.
Betty hat eine helle Haut und ist relativ schlank. Sie hat funkelnde blaue Augen und eine kleine Nase. Sie ist gezwungen ihr dunkelbraunes schulterlanges Haar, mit einem Kopftuch zu verdecken, seit sie sich im Iran aufhält. Darüber hinaus muss sie lange Kleider tragen, damit ihre Arme und Beine nicht zusehen sind.
Betty und Moody geraten oft in Konflikte und haben daher nicht länger ein gutes Verhältnis zueinander. Im Gegensatz hat Betty zu ihrer Tochter Mahtob eine äußerst enge und vertrauliche Bindung.
Bettys Gefühle lassen sich eindeutig zuordnen. Sie empfindet fürchterliche Angst und Verzweiflung. Sie fühlt sich verloren und gibt die Hoffnung beinahe auf. Betty hat oft aus Frust gebetet. Sie scheint sehr unglücklich zu sein.

Aus meiner Perspektive tut mir Betty nicht leid. Ich denke, dass bevor man eine Mischehe eingeht, sollte man sich das gut überlegen und zumindest die Gesetze und die Grundlagen seiner Religion auswendig machen. Sie müsse wissen, dass nach den Gesetzen des Irans Kinder nach einer Scheidung ihrem Vater übergeben werden und im Falle seines Todes in der Obhut seiner Verwandten bleiben. Dies alles erfuhr die Hauptfigur erst, als sie in der Heimat ihres Mannes ankam und zur Geisel wurde. Wie kann eine moderne Amerikanerin, übrigens, nicht gerade junge, so leichtsinnig sein?
Frage von laylatramova | am 16.12.2019 - 04:46


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Antwort von matata | 16.12.2019 - 14:18
Meine Korrekturvorschläge bezüglich Rechtschreibung und Grammatik

„Nicht ohne meine Tochter“ ist ein Drama von Betty Mahmoody aus dem Jahr 1987 und lässt sich der Literaturepoche der Postmoderne zuordnen.
Die Handlung des Buches thematisiert eine Frau mittleren Alters, die zusammen mit ihrer Tochter in einem fremden Land von ihrem Ehemann gefangen gehalten wird.
Nachfolgend wird die Protagonistin Betty Mahmoody charakterisiert.

Betty Mahmoody ist zu Beginn des Buches 39 Jahre alt und ist in Alma, Michigan geboren.
Betty ist geschieden und lebt zusammen mit ihren zwei Söhnen in Detroit, bis sie einen Anästhesisten heiratet, welcher sie durch Täuschung in ein ihr fremdes Land lockt.
Im Iran wird Betty aufgrund ihrer Herkunft von der Gesellschafft verabscheut, gehasst und kritisiert.
Betty hat eine helle Haut und ist relativ schlank. Sie hat funkelnde, blaue Augen und eine kleine Nase. Sie wird gezwungen ihr dunkelbraunes, schulterlanges Haar mit einem Kopftuch zu verdecken seit sie sich im Iran aufhält. Darüber hinaus muss sie lange Kleider tragen, damit ihre Arme und Beine nicht zu /sehen sind.
Betty und Moody geraten oft in Konflikte und haben daher nicht länger ein gutes Verhältnis zueinander. Im Gegensatz dazu hat Betty zu ihrer Tochter Mahtob eine äußerst enge und vertraute Bindung.
Bettys Gefühle lassen sich eindeutig zuordnen. Sie empfindet fürchterliche Angst und Verzweiflung. Sie fühlt sich verloren und gibt die Hoffnung beinahe auf. Betty hat oft aus Frust gebetet. Sie scheint sehr unglücklich zu sein.

Aus meiner Perspektive tut mir Betty nicht leid. Ich denke, dass bevor man eine Mischehe eingeht, sollte man sich das gut überlegen und zumindest die Gesetze und die Grundlagen der Religion des Ehepartners auswendig machen kennen lernen . Sie müsste wissen, dass nach den Gesetzen des Irans Kinder nach einer Scheidung ihrem Vater übergeben werden und im Falle seines Todes in der Obhut seiner Verwandten bleiben. Dies alles erfuhr die Hauptfigur erst, als sie in der Heimat ihres Mannes ankam und zur Geisel wurde. Wie kann eine moderne Amerikanerin, übrigens nicht mehr so jung, so dermaßen leichtsinnig sein?
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