Eichendorff, Joseph - Reiselied: Interpretation gesucht

Also ich würde den Wanderer als einen sehr ruhigen, stillen Menschen beschreiben, dem eigentlich egal ist, welchen Weg er geht, das Wetter keine Rolle spielt und auch nicht die Zeit.
Er wandert eine Strecke und sieht sein Ziel als gottgegeben an und macht sich darüber keine Gedanken. Vielleicht kann man es damit ausdrücken: der Weg ist das Ziel...irgendwo kommt man immer an. Man bleibt immer in der Obhut Gottes und kann der Welt nicht entrinnen. Viele Wege führen nach Rom, irgendwann kommt man immer an! Die Erde ist ja rund. Oder anders ausgedrückt: Viele Wege führen zum Ziel, völlig abstrahiert! Das kann man auch auf die Lösung einer Mathematikaufgabe übertragen. Über Umwege kommt man auch zum Ziel, wenn man genug Zeit hat und nicht einschläft (es wachen ja die Sterne...). http://www.gedichtsuche.de/gedicht/items/Reiselied%20-%20Eichendorff,%20Joseph%20von.html

Meine Gedanken sind noch keine richtige Interpretion, sondern nur Stichpunkte. Oje, ich glaube, ich habe das falsche Reiselied erwischt?
https://www.gutefrage.net/frage/reiselied-von-joseph-von-eichendorff--interpretation
Schau mal hier nach.