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Heinrich von Kleist- Der Griffel Gottes

Frage: Heinrich von Kleist- Der Griffel Gottes
(1 Antwort)

 
Frage 1: warum hat der Erzähler am Ende seiner Geschichte wohl so intensiv versichert dass man die Wahrheit seiner Geschichte an Ort und Stelle noch feststellen kann? Frage 2: warum hat der Erzählern die letzten Sätze im Präsens geschrieben?
ANONYM stellte diese Frage am 04.11.2019 - 16:30


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2101
Antwort von matata | 04.11.2019 - 17:34
zu Frage 1) Das hat mit der Textsorte zu tun. Diese kurze Geschichte ist nämlich eine Anekdote:


https://wortwuchs.net/anekdote/
---> Was ist eine Anekdote?

https://gutenberg.spiegel.de/buch/anekdoten-9440/5
---> Text der Anekdote von Kleist Der Griffel Gottes

https://lueersen.homedns.org/!gutenb/kleist/anekdote/0htmldir.htm
---> andere Anekdoten von Kleist

https://www.uni-erfurt.de › Literaturwissenschaft › ndl › Material_Schmidt ---> Folien aus einer Vorlesung zum Thema Anekdoten: 7, 8, 9, 10. 11

zu Frage 2)
Der Stein steht doch noch, und die Männer, die die Geschichte bestätigen können, leben auch noch (sagt der Dichter...). also steht das im Präsens.
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