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Handyverbot: Erörterung bitte korrigieren

Frage: Handyverbot: Erörterung bitte korrigieren
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„Soll es ein Handyverbot in der Schule geben?“ - Diese Frage wird in letzter Zeit in den Medien und in den Schulen viel diskutiert. Derzeit gibt es verschiedene Meinungen dazu. Tatsächlich ist die Mehrheit der Jugendliche gegen ein Verbot und die LehrerInnen für eine Maßnahme. Doch wer hat Recht?

Die SchülerInnen, die stets gegen das Handyverbot sind, verweisen jederzeit auf die Tatsache, dass man das Smartphone auch als ein Bestandteil des Unterrichts betrachten sollte. Begreift man die Verwendung des Handys im Unterricht als Chance, so kann man das Handy als Recherchezweck verwenden. Somit können Schüler während des Unterrichts nach Absprache mit dem Lehrer zum Beispiel Informationen aus dem Internet individuell sammeln. Hier sind Wörterbücher oder Lexika wie zum Beispiel Wikipedia sehr hilfreich.
Als weiteres schlagkräftiges Argument für die These möchte ich das Augenmerk auf folgende Umstände lenken: Ein Handy im Schulhof kann nützlich sein, denn wenn ein Unfall passiert, ist die schnelle Erreichbarkeit für eine Hilfe besonders erleichtert. Dies konnte ich durch eine eigene Erfahrung feststellen, dass bei Notfällen eine zielgenaue Kommunikation ohne Umwege möglich ist.
Mindestens ebenso stichhaltig wie die oben angeführte Argumentation ist folgender Punkt: Erheblich erleichtert das Handy die Schulorganisation. Unter den Jugendlichen wird es gerne als Terminplaner eingesetzt. Ausgerechnet in der Schule, wo der Schüler viele wichtige Schularbeits- bzw. Testtermine hat, ist ein genauer und ordentlicher Plan äußerst wichtig.
Aus einer anderen Perspektive betrachtet, gibt es auch positive Aspekte des Handyverbots. „Wenn sich Jugendliche im Alter von 10 bis 12 Jahren auf eine Tätigkeit fokussieren, sinkt die Leistungsbereitschaft für die Schule“, besagt eine Studie aus Österreich. Viele Schüler sind mittlerweile in mehreren sozialen Netzwerken aktiv und erhalten andauernd Nachrichten. Werden diese gelesen oder beantwortet, ist der Schüler vom Unterricht abgelenkt und die schulischen Leistungen würden nachlassen.
In der Praxis lässt sich immer wieder Folgendes festhalten: Jede Peinlichkeit oder jeder Fehler während des Schultages kann mit dem Handy ohne Erlaubnis gefilmt werden und in Sekunden einer großen Community präsentiert werden. Dies führt zur Erweiterung des Mobbings.
Das Hauptargument gegen die Verwendung von Smartphones liegt Möglichkeit bei Schularbeiten zu schummeln. Mit den heutigen Handys erhöhen sich die Möglichkeiten für Schüler, im Internet nach Informationen zu suchen. Lösungen können auch oder von vorbereiteten Fotos abgelesen werden.
Ein Verbot erscheint somit unrealistisch, weil nicht alle Schüler täglich kontrolliert werden können und für viele Jugendliche das Smartphone nicht mehr wegzudenken ist. Wir müssen auch versuchen Mobbing zu vermeiden, deshalb sollte man Maßnahmen für die Handybenutzung in der Schule einsetzen.
Während der Pausenzeiten erscheint es eher wichtig, den Jugendlichen Alternativen anzubieten, wie zum Beispiel Pausenturnen, um die gemeinsame Kommunikation zu stärken.
Frage von byz58 (ehem. Mitglied) | am 13.04.2018 - 21:36


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Antwort von matata | 13.04.2018 - 22:24
Ich korrigiere Rechtschreibung und Grammatik, für den Inhalt bist du selber verantwortlich.

„Soll es ein Handyverbot in der Schule geben?“ - Diese Frage wird in letzter Zeit in den Medien und in den Schulen viel diskutiert.
Derzeit gibt es verschiedene Meinungen dazu. Tatsächlich ist die Mehrheit der Jugendliche gegen ein Verbot und die Lehrkräfte plädieren für eine Maßnahme. Doch wer hat Recht?
Die SchülerInnen,
die stets gegen das Handyverbot sind, verweisen immer auf die Tatsache, dass man das Smartphone auch als ein Bestandteil des Unterrichts betrachten sollte. Begreift man die Verwendung des Handys im Unterricht als Chance, so kann man das Handy für Recherchezweck verwenden. Somit können Schüler während des Unterrichts nach Absprache mit dem Lehrer zum Beispiel Informationen aus dem Internet individuell sammeln. Hier sind Wörterbücher oder Lexika wie zum Beispiel Wikipedia sehr hilfreich.
Als weiteres schlagkräftiges Argument für die These möchte ich das Augenmerk auf folgende Umstände lenken: Ein Handy im Schulhof kann nützlich sein. denn Wenn ein Unfall passiert, ist die schnelle Erreichbarkeit der Hilfe besonders einfach. Dies konnte ich durch eine eigene Erfahrung schon feststellen, dass bei Notfällen eine zielgenaue Kommunikation ohne Umwege möglich ist.
Mindestens ebenso stichhaltig wie die oben angeführte Argumentation ist folgender Punkt: Erheblich erleichtert das Handy auch die Schulorganisation. Unter den Jugendlichen wird es gerne als Terminplaner eingesetzt. Ausgerechnet in der Schule, wo der Schüler viele wichtige Schularbeits- bzw. Testtermine hat, ist ein genauer und ordentlicher Plan äußerst wichtig.
Aus einer anderen Perspektive betrachtet, gibt es auch positive Aspekte des Handyverbots. „Wenn sich Jugendliche im Alter von 10 bis 12 Jahren auf eine Tätigkeit fokussieren, sinkt die Leistungsbereitschaft für die Schule“, besagt eine Studie aus Österreich. Viele Schüler sind mittlerweile in mehreren sozialen Netzwerken aktiv und erhalten andauernd Nachrichten. Werden diese gelesen oder beantwortet, ist der Schüler vom Unterricht abgelenkt, und die schulischen Leistungen lassen nach.
In der Praxis lässt sich immer wieder Folgendes festhalten: Jede Peinlichkeit oder jeder Fehler während des Schultages kann mit dem Handy ohne Erlaubnis gefilmt werden und in Sekunden einer großen Community präsentiert werden. Dies führt zur Erweiterung des Mobbings.
Das Hauptargument gegen die Verwendung von Smartphones ist die Möglichkeit, bei Schularbeiten zu schummeln. Mit den heutigen Handys steigern sich die Möglichkeiten für Schüler, im Internet nach Informationen zu suchen. Lösungen können auch von vorbereiteten Fotos abgelesen werden.
Ein Verbot erscheint somit unrealistisch, weil nicht alle Schüler täglich kontrolliert werden können und für viele Jugendliche das Smartphone nicht mehr wegzudenken ist. Wir müssen auch versuchen, Cybermobbing zu verhindern. Deshalb müssen Regeln Maßnahmen für die Handybenutzung in der Schule einsetzen festgelegt sein.
Während der Pausenzeiten erscheint es mir wichtig, den Jugendlichen Alternativen zum Handy anzubieten, wie zum Beispiel Pausenturnen oder Outdoor -Geräte um sich zu bewegen. Auch ruhige Plätze, wo die Kommunikation untereinander gepflegt werden kann, gehören nach meiner Meinung zu einem Pausenplatz.


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Antwort von byz58 (ehem. Mitglied) | 13.04.2018 - 22:39
Vielen, vielen Dank!

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