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Kündigen Arbeitsstelle

Frage: Kündigen Arbeitsstelle
(49 Antworten)


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Hallo,


brauche ein Grund für den Kündigung meiner Arbeitsstelle zu schreiben habe dort 1 Jahr und 5 Monaten gearbeitet.

Habe jetzt 4 Wochen Kündigung Zeit möchte morgen Kündigung rausschicken.

Chef wirft mir vor das in die Kasse fehlen 100€ ohne mir das Nachweisen muss ich aus meiner Tasche das Geld zu bezahlen. Er will nichts hören nur sein Geld möchte er jetzt wieder haben.
Frage von lapa | am 11.03.2018 - 11:16


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Antwort von lapa | 12.03.2018 - 17:13
Dieser Sohn von Chefin sagt zu mir noch das ich nicht nach Betriebsanweisungen gehandelt habe. Und bin jetzt seiner Meinung unkollegial😮.


Dann habe ich ihm gesagt Sie wechseln auch unsere Trinkgeld gegen Scheine aus der Kasse und wir bekommen davon gar nichts. Das ist in Ordnung für Sie.

Sagte dazu nichts mehr !


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Antwort von lapa | 12.03.2018 - 17:14
Also muss dann die Kasse auch nicht stimmen. Wenn er das Trinkgeld gegen Scheine wechselt.


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Antwort von Kampfsemmel | 12.03.2018 - 18:16
Die Kündigung und das Krankenschreiben waren sicherlich im selben Umschlag ... da schmeißt man sich einfach nur weg


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 12.03.2018 - 18:52
@Der Kampf, die Semmel: Es spielt keine Rolle, ob man Porto spart! Willst Du etwa die fachliche Qualifikation oder ein Attest eines Facharztes in Frage stellen? Das traut sich auch ein Chef nicht!

Punkto Zeugen, wie Arbeitskollegen: sie müssen als Zeugen wahrheitsgemäß aussagen, auch gegen den Chef, selbst wenn ihr Arbeitsplatz dadurch gefährdet ist. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wenn sie sich selbst belasten und einer Straftat schuldig gemacht haben oder mit dem Beklagten (Chefin) verwandt sind! Ich glaube nicht, dass geladene Zeugen lieber in Erzwingungshaft gehen statt auszusagen!
Im Raum stehen ja Unterschlagung, möglicherweise gewerbsmäßiger Betrug, Diebstahl und Nötigung des Chefs/Chefin, also keine Kavaliersdelikte. Dazu kommt ja auch die Privatklage auf Auszahlung der unterschlagenen Trinkgelder und andere Ansprüche, auch Schadensersatz wegen falscher Verdächtigung oder übler Nachrede.
Jedenfalls ist die Frage jetzt in der richtigen Thematik.


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Antwort von Kampfsemmel | 12.03.2018 - 19:33
Es ist wirklich mühsam.

Ein Arbeitszeugnis soll wahrheitsgemäß und wohlwollend sein. Im Regelfall wird, im beidseitigen Einvernehmen, ein gutes oder sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Dadurch wird mittlerweile das Zeugnis entwertet, weil die Vergleichsmöglichkeit fehlt.

Die Arbeitnehmerin hat aber jetzt alles dafür getan, dass das Arbeitszeugnis eben zumindest mal wahrheitsgemäß ausfallen wird. Wenn die Fragestellerin also keine sehr gute Arbeitnehmerin war, dann wird es eben eventuell nur ein gutes und befriedigendes Zeugnis. Den Nachweis, dass Sie gut gearbeitet hat, wird Sie in der Branche nicht erbringen können.

Aber Hauptsache klagen klagen klagen ! (und bloß kein Verständnis für den Chef, der, ganz offen gesagt, auf Basis der Aussage des Sohnes und Detektivs halt schwer zu einer anderen Beurteilung kommen kann)


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 12.03.2018 - 22:09
@Herr Semmel, der Kampf mit Ihnen: Vielleicht solltest Du mal in diesem Cafe arbeiten. Kellner wäre der richtige Beruf für Dich und das Trinkgeld könntest Du ja spenden, Dir fällt bestimmt was ein... Und Urlaub brauchst Du eh nicht. Den hast Du ja jeden Abend hier bei ehausi.
Schon mal etwas gehört von Arbeitnehmerinteressen? Und wenn die Fragestellerin dort schon fast 2 Jahre gearbeitet hat, wird sie schon eine gute Mitarbeiterin gewesen sein und darf sich auf ein gutes Zeugnis freuen!
Ob es überhaupt einen Detektiv in einem kleinen Cafe gab, ist fraglich. Und was soll er festgestellt haben? Welche Beweise hat er gesammelt? Aus Semmeln macht man Semmelknödel, leider zerfallen sie immer, genau wie deine Argumentation!


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Antwort von lapa | 12.03.2018 - 23:47
Warum Soll ich noch alles Einzel meine Chefin verschicken ?!

Außerdem lasse mich nicht wegen dieser Fall weiterhin dort beschäftigen lassen und sich klein machen von ihnen nur um ein gutes Arbeitszeugnis zu bekommen. War gute Mitarbeiterin geackert wie verrückte und dann noch so ein Aktion mit mir abziehen. Das kann ich mir ersparen lassen.

Die Sache ist für mich durch 😏


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 13.03.2018 - 12:13
@lapa: Mein Tip ist übrigens, dass Du Dir einen neuen Job bei einem anderen Arbeitgeber suchst. Dann kann es überhaupt keine Probleme geben. Vielleicht gibt es ja bei Dir Starbucks oder Mac Donalds. Vielleicht ist es am Anfang mehr Stress, aber dort wirst Du diese Probleme nicht haben. Vorher erst mal erholen und dann ab April dort beginnen. Du solltest oder mußt Dich aber jetzt schon für eine neue Stelle bewerben! (wegen Jobcenter).


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Antwort von lapa | 13.03.2018 - 12:38
Bin schon auf der Suche nach einem neuer Job. Den Rest war schon gestern mit meine Beraterin aus der Jobcenter besprochen muss ihr am Ende diesen Monat den Attest von Psyhiaterin und Lohnabrechnung von diese Arbeitgeberin bekommen und im Jobcenter nachreichen.

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