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Argumentation

Frage: Argumentation
(10 Antworten)


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Hallo! Könnt ihr nachgucken ob alles richtig ist oder ob ich was weglasse bzw. unformulieren muss :)


Das Handyverbot in Schulen ist dort ein häufig diskutiertes Thema. Nicht alle Schüler und Schülerinnen sind damit einverstanden, das ein Handyverbot eingeführt wird. So wird zurzeit in unserer Klasse darüber diskutiert, ob die Schule ein Handyverbot einführen soll. Meine Meinung dazu ist, dass es ein Handyverbot in den Schulen geben soll. Im Folgendem möchte ich erörtern warum ich dieser Meinung bin.

Mein erstes Argument zu der These lautet, dass es durch ein Handyverbot möglich wäre, das Schummeln in den Schulen zu verringern. Die Schüler könnten bei Tests oder Klassenarbeiten schummeln, indem sie die Möglichkeit nutzen, die Lösungen heimlich zu googeln, Freunde im Chat befragen oder von vorbereiteten Fotos abzulesen. Prinzipiell ist das Handy ein besserer Spickzettel als die Notizen auf der Handfläche oder sonstiges. Welche Folgen dies hat, ist Logik, dass falls kein Handyverbot eingeführt wird, werden die Schüler nicht sorgfältig lernen, sondern stattdessen lieber schummeln, was für ihre zukünftige Entwicklung schlecht ist.

Noch ein wichtiger Punkt wäre, dass in den Pausen auch kaum mehr normale Gespräche zwischen den Schülern stattfinden. Wenn die Schüler in den Pausen nur mit ihren Handys beschäftigt sind, kümmern sie sich nicht mehr um ihre Mitschüler und ihren Beziehungen zu ihnen. Denn entweder chatten die Schüler oder telefonieren miteinander. Die Schüler sind damit beschäftigt, die eine oder andere zu schreiben und Bilder zu schießen, anstatt miteinander zu reden. Sie haben keine Zeit mehr, sich mit anderen Schülern auszutauschen.

Ein weiteres Argument ist, dass durch einer Einführung eines Handyverbot es möglich wäre, dass die Zahl der Mobbingfälle sinkt. Denn Mobbing ist nicht allein vom Faktor Kleidung abhängig, sondern auch von der Marke des Handys. Ein häufiger Grund heutzutage sind daher die Handys, die manche sich nicht leisten können. Wenn man nicht das teuerste,schönste, neuste Handy hat, gehört man zu den Außenseitern. Es kann also ein Vorteil für die finanziell schwächeren Familien sein, denn so geraten sie nicht unter Druck, eines der neusten oder teuersten Handys kaufen zu müssen.

Ich komme zum letzten und bedeutendsten Argument. Das Problem mit den Fotos und Videos, die in den Medien gestellt werden, ist schon lange ein Problem. Jede Peinlichkeit oder jeder Fehler im Unterricht, kann mit Handys gefilmt oder fotografiert werden, und sofort ins Netz gestellt werden. Neben den Schülern werden auch Lehrer bzw. Lehrerinnen gefilmt, wenn sie ausrasten oder irgendetwas in ihrer Privatsphäre machen. Heutzutage findet man solche Videos im Internet wie zb. Auf der Plattform YouTube. Nicht nur die oben genannten Sachverhalte, sondern auch Tests, Klassenarbeiten und Prüfungen können abfotografiert werden. Die Schüler und Schülerinnen wie Lehrer und Lehrerinnen fühlen sich nicht mehr wohl in der Schule, obwohl wir oft hören, dass die Schule unser zweites Zuhause ist, aber zuhause fühlen wir uns wohl und werden nicht von Bilder oder Videos belästigt, im Gegensatz zu Schule. Es kann eine neue Form von Mobbing mit sich bringen und dieses Verbot kann es verhindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele wichtige Argumente für ein Handyverbot in den Schulen gibt. Durch ein Handyverbot könnte man die Missbräuche von Fotos und Videos, die man im Netz findet, und auch das Schummeln eindämmen, wodurch die Kinder wieder vernünftig lernen können, durch selbstständiges Überlegen Informationen zusammenzutragen. Außerdem kann man so auch viele Mobbingfälle verhindern. Aus diesem Grund darf man nicht zögern, sich für ein Handyverbot zu entscheiden.
Frage von Sagichniemals | am 03.03.2018 - 22:05


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Antwort von 1justasking (ehem. Mitglied) | 03.03.2018 - 22:58
An sich ganz gute contra Argumente, nur fehlen die pro Argumente die durch die contra Argumente entkräftet werden.
Oder habe ich etwas überlesen? Bei einer Erörterung geht man entweder nach dem Ping-Pong-Prinzip vor oder nach dem Sanduhrenprinzip !


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Antwort von chesb | 03.03.2018 - 23:26
In der Einleitung wird nicht die eigene Meinung erwähnt, die kommt erst in der Synthese (Schluss). Es ist auch nicht so ganz klar, ob das jetzt eine dialektische oder eine lineare Einleitung sein soll. "So wird zurzeit in unserer Klasse darüber diskutiert, ob die Schule ein Handyverbot einführen soll." -> dialektisch
"Meine Meinung dazu ist, dass es ein Handyverbot in den Schulen geben soll. Im Folgendem möchte ich erörtern warum ich dieser Meinung bin." -> linear
Wenn du eine lineare Stellungnahme schreibst, dann wäre eine andere Formulierung besser (z.B. Im Folgenden soll dazu Stellung genommen werden, welche Vorteile ein allgemeines Mobil- und Smartphoneverbot an Schulen hat).

Ein paar Fragen, die mir kommen, wenn ich deine Argumentation lese:
1) Warum sind denn Handys bessere Spickzettel als andere Möglichkeiten?
2) Warum ist Spicken genau schlecht für die Entwicklung? An sich logisch, natürlich, aber die Begründung muss mit rein.
3) Was genau ist schlecht, wenn Schüler sich nicht mehr miteinander austauschen?
4) Folgen vom Außenseitersein?

Dein letztes Argument würde ich erweitern.
Wörter wie "sowas" rauslassen. Das ist ungenau und wirkt sich schlecht auf die Stellungnahme aus.


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Antwort von Sagichniemals | 03.03.2018 - 23:27
Ja ja das weiß ich aber ich finde keins


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Antwort von Sagichniemals | 03.03.2018 - 23:29
ich finde kein gegenargument die ich entkräften kann


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Antwort von chesb | 03.03.2018 - 23:34
Ein Pro-Argument für Handys in der Schule ist ganz klar die Bereicherung des Unterrichts.
- keine Wörterbücher mehr mitschleppen (außer für Prüfungen)
- Tafelbilder abfotografieren, wenn man nicht fertig geworden ist

- Erziehung im verantwortungsbewussten Umgang mit Medien
- Lernen seriöse von unseriösen Seiten zu unterscheiden

- am Handy zu spielen ist immer noch leiser als anderen Schwachsinn zu machen, wenn man gelangweilt ist (ein eher schwaches Argument, das nur bei beruflichen Oberschulen funktioniert, da da die Verantwortung bei den Schülern ist)


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Antwort von Sagichniemals | 03.03.2018 - 23:58
Wie kann ich dann die Gegenargumente entkräften ?


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 04.03.2018 - 00:34
Hallo Sagichniemals, was ist denn mit Deinem Thread "Eröterung". Warum machst Du nun einen neuen Thread auf, benutzt meine Antwort, aber leider mit ein paar Fehlern?
Ein Gegenargument wäre, daß man ein Handy auch in Notsituationen benötigt. Vielleicht kein gutes Beispiel, aber ein mögliches, sind frühere Amokläufe...Wenn man sein Handy in der Schule abgeben muß, könnten viele Schüler daran denken, es erst gar nicht mitzunehmen... Dann können sie aber es auch nicht unterwegs auf dem Schulweg benutzen. Außerdem kann ja mal zuhause etwas passieren. Dann können die Eltern ihr Kind nicht in der Schule erreichen und können nur zum Sekretariat anrufen... Wenn dort aber niemand ist oder ständig besetzt ist?
Ein Handy gehört zur informativen Selbstbestimmung. Bei wichtigen Prüfungen kann man unter Umständen verlangen, dass Handys ausgeschaltet werden, wobei das auch Quatsch ist.
Der Lehrer muß eben aufpassen, dass nicht gepfuscht wird. Das Handy muß in der Tasche bleiben. Ohrhörer haben nichts im Unterricht zu suchen.
In der Pause darf jeder selbst bestimmen, ob er telefoniert oder sich mit Klassenkameraden unterhält. Das nennt man Freizeitgestaltung.
Wer mobben will, findet immer einen Grund. Das kann die Figur oder das sonstige Aussehen sein, das Verhalten des Einzelnen usw.
Ein Handy kann in Pausen ja auch mal in Notfällen eingesetzt werden, auch wenn man gemobbt wird, um sich Hilfe zu holen.


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Antwort von matata | 04.03.2018 - 04:16
Das ist die gleiche Frage wie

https://e-hausaufgaben.de/Thema-209811-Eroeterung.php
Grundsätzlich darf jede Frage nur einmal gestellt werden...
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Antwort von matata | 04.03.2018 - 13:59
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass du die Antwort / Korrektur von Ritchy aus deinem ersten Thread

https://e-hausaufgaben.de/Thema-209811-Eroeterung.php

hier als deine eigene Arbeit ausgibst, es auch noch schaffst, wieder neue Fehler einzubauen... Das geht gar nicht. Auch für Korrekturen und Verbesserungsvorschläge der Helfer gilt das Urheberrecht. Das sind und bleiben die Arbeiten und Gedanken der Helfer und Helferinnen.

Ich denke, dass du in der nächsten Zeit vergebens hier anklopfst und um Hilfe bittest...
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Antwort von chesb | 04.03.2018 - 15:44
Wenn du es dir schwer machen willst, dann entkräfte deine Pro-Argumente. Ansonsten nimm den Mittelweg und stelle eine Alternative vor. Dass du hier Texte kopierst ohne den Urheber zu fragen oder wenigstens zu vermerken, von wem der Text ist, finde ich übrigens auch sehr traurig, weshalb ich nicht weiter korrigieren werde, sorry.

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