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Textgebundene Erörterung - Bitte Feedback geben und Korrig.

Frage: Textgebundene Erörterung - Bitte Feedback geben und Korrig.
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Einleitung:

Der Kommentar mit dem Titel “Verheimlichen wäre gefährlicher” wurde von Patrick Illinger im Dezember 2011 veröffentlicht und stellt seine Position über das Verheimlichen von Laborresultaten dar.


Hauptteil (Analyse):

Der Kommentar setzt sich mit dem Thema der Geheimhaltung von kritischen Laborresultaten auseinander und stellt seine Position, welche in diesem Fall gegen eine Geheimhaltung von Laborresultaten ist mithilfe von Pro und Kontra Argumenten ausführlichst dar. Die Zentrale These im Text ist die kritische Haltung gegenüber der Geheimhaltung von Laborresultaten. Die Geheimhaltung von Laborresultaten stuft der Autor als Gefährlich ein, indem er dies mithilfe von einer Vielzahl von Argumenten belegt. Der Autor beginnt initial mit den Argumenten die gegen seine Aussage sind. Das erste Argument, das sich gegen seine Position bezieht lautet, das “der Schritt zu einem katastrophalen Menschenvirus (...)” nicht mehr weit sei (z. 12-13) Das zweite Argument geht ebenfalls in die entgegengesetzte Richtung seiner Meinung da der Autor behauptet, das es nicht auszudenken wäre, wenn “kriegswütige Diktatoren” oder “Terroristen” an dieses Wissen gelangen würden.
Daraufhin beginnt der Autor mit der Entkräftung dieser Argumente, indem der Autor auf historische Beispiele verweist, wo “in der Wissenschaft immer mehr Gefahr ausgeht als von Offenheit und Transparenz.” Der Autor verwendet bei der Entkräftung seiner ersten Argumente einen komplexen Argumentativen Aufbau, der überzeugend auf den Leser wirkt und die Wirkung seiner Argumente, die gegen seinen Standpunkt sind vermindert. Im Folge des Textes unterstützt der Autor seine These, indem er weitere Argumente aufbringt. Das nächste Argument stellt Laborresultate als Fördernd dar, da diese Erkenntnisse den Schutz über dem “größten aller Terroristen, der Natur selbst” fördert (z. 47-49) . Hierbei verwendet der Autor eine Metapher, um die Wichtigkeit dieses Argumentes hervorzustechen und den Leser somit zu beeinflussen. Daraufhin entkräftet der Autor nochmals sein Argument über Kenntnisnahme der Laborresultate von Terroristen (z. 28-34) . Der Autor schließt eine Bedrohung durch Terrorgruppen in diesem Fall aus, da für die Forschung sowie Bau Experten und Labore zur Verfügung stehen müssen, welches allenfalls Regierungen haben, die sich auch in der Atomtechnik engagieren. (z. 64-6 . Daraufhin kommt der Autor zum Standpunkt, dass eine (Selbst-)Zensur der einschlägigen Fachmagazine sinnlos wäre (z. 72-73) . Abschließend argumentiert der Autor, dass in der Geschichte durch Unwissen der Argwohn genährt als die Sicherheit erhöht wird (z. 76-7 . Das Beispiel, das der Autor nennt ist der Atombombenbau der USA, die durch Unwissenheit der Fortschritte der anderen Kriegspartei verursacht wurden. “Hätte jede Kriegspartei damals gewusst, was die anderen wissen, so wären vielleicht nie Zivilisten von einer Atombombe getötet worden” behauptet der Autor abschließend zuletzt (z. 79-83).
Zusammenfassend benutzt der Autor eine Vielzahl von Sprachlichen Mitteln, unter anderem ein Wechsel in der Komplexität der Argumente sowie der Argumentationskraft und Metaphorische Mittel, die dazu führen den Standpunkt vom Autor als richtig und vertretbar anzusehen.

Auseinandersetzung

Der Autor steht kritisch gegenüber der Geheimhaltung von Laborresultaten. Das erste Argument, was der Autor aufbringt, ist das die Geheimhaltung aus historischer Perspektive zu mehr Gefahr als Offenheit führt (z. 36-41). Hierbei gebe ich dem Autor volle Zustimmung, da Geheimhaltung zu mehr Toten geführt hat und auch führen wird. Hätte das Deutsche Kaiserreich im ersten Weltkrieg das Wissen sowie die Pläne was die Entente hatte, hätte der Erste Weltkrieg vermieden werden und somit wären ca. 20 Millionen Menschen weniger umgekommen. Dasselbe kann man auch auf den Zweiten Weltkrieg beziehen. Unterschätzung der Alliierten Mann- sowie Kampfstärke führte ab 1943 zu einem Sinnlosen Krieg, da der Ausgang (Vernichtung der Achsenmächte) bereits unvermeidbar schien. Das selbe Unwissen führte zum Großen Vaterländischen Krieg gegen die UdSSR, wessen Verlust ebenfalls auf eine Unterschätzung der anderen Kriegspartei basierte.

Ein weiteres Hauptargument ist, das Ergebnisse über Laborresultate zur Erhaltung der Öffentlichen Sicherheit dienen und ebenfalls zum Schutz über die Natur dienen (z. 44-49). Ich muss mich hierbei dem Autor ebenfalls anschließen, da Heilmittel nur durch Experimentieren in Laboren hervorgebracht werden können. Ein Beispiel ist die Spanische Influenza, die Weltweit mehr als 100 Millionen Menschen das Leben kostete. Ein Heilmittel konnte nur mithilfe durch Laborversuchen hergestellt werden. Hätte man an so einem Virus bereits früher experimentiert, hätte evtl. Die Letalität von diesen Virus vermindert werden können.

Der Autor stellt die These auf, das den Feind zu kennen mehr Sicherheit schafft. Hierbei schließe ich mich dem Autor ebenfalls an, was sich ebenfalls an den genannten Argumenten über den Verlauf vom ersten und vom Zweiten Weltkrieg darstellen lässt.

Schlussteil

Zusammenfassend schließe ich mich der Hauptthese vom Autor an, da keine direkte Gefahr von Laborergebnissen ausgeht, was der Autor anhand seiner Argumente belegt. Seine These den Feind zu kennen schafft Sicherheit finde ich im Zusammenhang als eine gutes Hauptargument für seine These, was sich anhand von Historischen und aktuellen Beispielen belegen lässt.
Frage von wiegetz | am 06.03.2016 - 11:10


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Antwort von matata | 06.03.2016 - 14:23
Edit: Hier kann man den Text von Patrick Illinger lesen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/kontroverse-um-supervirus-verheimlichen-waere-gefaehrlicher-1.1242559

Ich korrigiere Rechtschreibung und Grammatik. Für den Inhalt bist du selber verantwortlich.

Einleitung:

Der Kommentar mit dem Titel “Verheimlichen wäre gefährlicher” wurde von Patrick Illinger im Dezember 2011 veröffentlicht und stellt seine Position über das Verheimlichen von Laborresultaten dar.

Hauptteil (Analyse):

Der Kommentar setzt sich mit dem Thema der Geheimhaltung von kritischen Laborresultaten auseinander und stellt seine Position,
welche in diesem Fall gegen eine Geheimhaltung von Laborresultaten ist, mit Hilfe von Pro und Kontra Argumenten ausführlichst dar. Die zentrale These im Text ist die kritische Haltung gegenüber der Geheimhaltung von Laborresultaten. Die Geheimhaltung von Laborresultaten stuft der Autor als gefährlich ein, indem er das mit Hilfe von einer Vielzahl von Argumenten belegt. Der Autor beginnt initial mit den Argumenten die gegen seine Aussage sind. Das erste Argument, das sich gegen seine Position bezieht, lautet, dass “der Schritt zu einem katastrophalen Menschenvirus (...)” nicht mehr weit sei (z. 12-13) Das zweite Argument geht ebenfalls in die entgegengesetzte Richtung seiner Meinung, da der Autor behauptet, dass es nicht auszudenken wäre, wenn “kriegswütige Diktatoren” oder “Terroristen” an dieses Wissen gelangen würden.
Daraufhin beginnt der Autor mit der Entkräftung dieser Argumente, indem der Autor er auf historische Beispiele verweist, wo “in der Wissenschaft immer mehr Gefahr ausgeht als von Offenheit und Transparenz.” Der Autor verwendet bei der Entkräftung seiner ersten Argumente einen komplexen argumentativen Aufbau, der überzeugend auf den Leser wirkt und die Wirkung seiner Argumente, die gegen seinen Standpunkt sind, vermindert. Im Verlauf des Textes unterstützt der Autor seine These, in dem er weitere Argumente vorbringt. *
Das nächste Argument stellt Laborresultate als fördernd dar, da diese Erkenntnisse den Schutz über dem “größten aller Terroristen, der Natur selbst” fördert (z. 47-49) . Hierbei verwendet der Autor eine Metapher, um die Wichtigkeit dieses Argumentes hervorzuheben und den Leser somit zu beeinflussen. Daraufhin entkräftet der Autor nochmals sein Argument über Kenntnisnahme der Laborresultate von Terroristen (z. 28-34) **. Der Autor schließt eine Bedrohung durch Terrorgruppen in diesem Fall aus, da neben der Forschung auch Bauexperten und Labore zur Verfügung stehen müssen, welche allenfalls Regierungen haben, die sich auch in der Atomtechnik engagieren. (z. 64-6 . Daraufhin kommt der Autor zum Standpunkt, dass eine (Selbst-)Zensur der einschlägigen Fachmagazine sinnlos wäre (z. 72-73) . Abschließend argumentiert der Autor, dass in der Geschichte durch Unwissen der Argwohn mehr genährt wird als die Sicherheit erhöht wird (z. 76-7) . Das Beispiel, das der Autor nennt, ist der Atombombenbau der USA, die durch Unwissenheit der Fortschritte der anderen Kriegspartei verursacht wurden. “Hätte jede Kriegspartei damals gewusst, was die anderen wissen, so wären vielleicht nie Zivilisten von einer Atombombe getötet worden” behauptet der Autor abschließend zuletzt (z. 79-83).
Zusammenfassend benutzt der Autor eine Vielzahl von sprachlichen Mitteln, unter anderem einen Wechsel in der Komplexität der Argumente sowie der Argumentationskraft und metaphorische Mittel***, die dazu führen, den Standpunkt des Autors als richtig und vertretbar anzusehen.

*welche Argumente? Belege fehlen
** wie denn?
*** welche metaphorischen Mittel? Belege?
Das Wort Autor kommt zu oft vor. Synomyme wären: Verfasser, Schreiber


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Antwort von matata | 06.03.2016 - 15:27
Zweiter Teil

Auseinandersetzung

Der Autor steht der Geheimhaltung von Laborresultaten kritisch gegenüber. Das erste Argument, das der Autor aufbringt, ist, dass die Geheimhaltung aus historischer Perspektive zu mehr Gefahr führt als Offenheit (z. 36-41). Hierbei gebe ich dem Autor volle Zustimmung, da Geheimhaltung zu mehr Toten geführt hat und auch führen wird. * Hätte das Deutsche Kaiserreich im ersten Weltkrieg das Wissen sowie die Pläne gehabt, das die Entente hatte, hätte der Erste Weltkrieg vermieden werden können, und somit wären ca. 20 Millionen Menschen weniger umgekommen. Dasselbe kann man auch auf den Zweiten Weltkrieg beziehen. Unterschätzung der Alliierten Mann- sowie Kampfstärke führte ab 1943 zu einem sinnlosen Krieg, da der Ausgang (Vernichtung der Achsenmächte) bereits unvermeidbar schien. Das selbe Unwissen führte zum Großen Vaterländischen Krieg gegen die UdSSR, dessen Verlust ebenfalls auf einer Unterschätzung der anderen Kriegspartei basierte.

Ein weiteres Hauptargument ist, dass Ergebnisse über Laborresultate zur Erhaltung der Öffentlichen Sicherheit dienen und ebenfalls zum Schutz über die Natur dienen (z. 44-49). Ich muss mich hierbei dem Autor ebenfalls anschließen, da Heilmittel nur durch Experimentieren in Laboratorien hervorgebracht werden können. Ein Beispiel ist die Spanische Influenza, die weltweit mehr als 100 Millionen Menschen das Leben kostete. Ein Heilmittel konnte nur mit Hilfe von Laborversuchen hergestellt werden. Hätte man mit so einem Virus bereits früher experimentiert, hätte evtl. die Letalität dieses Virus vermindert werden können.

Der Autor stellt die These auf, dass den Feind zu kennen, mehr Sicherheit schafft. Hierbei schließe ich mich dem Autor ebenfalls an, was sich ebenfalls an den genannten Argumenten über den Verlauf vom Ersten und vom Zweiten Weltkrieg darstellen lässt.

Schlussteil

Zusammenfassend schließe ich mich der Hauptthese des Autors an, da keine direkte Gefahr von Laborergebnissen ausgeht, was der Autor anhand seiner Argumente belegt. Seine These den Feind zu kennen schaffe Sicherheit, finde ich im Zusammenhang eine gutes Hauptargument für seine These, was sich anhand von historischen und aktuellen Beispielen belegen lässt.
*Gedankensprung? für den Leser nicht nachvollziehbar, durch Zitat oder Verweis auf die Textstelle erklären


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Antwort von wiegetz | 07.03.2016 - 23:06
Vielen dank für das Feedback, so ist der Text wenn man deine Punkte berücksichtigen würde überzeugend und gut strukturiert (In anderen Worten: Ist der Text gut?) ?


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Antwort von matata | 08.03.2016 - 00:05
Ich kenne die Anforderungen deiner Lehrkraft nicht und weiss auch nicht, wie ihr auf diese Arbeit vorbereitet und geübt habt. Deshalb ist es für eine aussenstehende Person sehr schwierig, die Bewertung einer solchen Schularbeit vorzunehmen, und ich verzichte darauf.
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