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Claudius, Matthias - Der Mensch: Verständnis eines Satzes

Frage: Claudius, Matthias - Der Mensch: Verständnis eines Satzes
(1 Antwort)


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Hallo

Kann mir jemand sagen, was man mit diesen Satz meint:
http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/347466_0027.pdf
Satz/Zeile: 102-104
Frage von Werus | am 06.03.2016 - 10:34


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Beiträge 40283
2103
Antwort von matata | 06.03.2016 - 13:59
Auszug aus dem Text:

Zitat:
Und noch etwas sagt dieser Schluss. Kommen und Gehen,
Geburt und Tod sind nicht das letzte Wort des Gedichts. Es spricht siebzehn Zeilen hindurch von dem, was immer wieder ist, aber die letzte Zeile spricht von dem, was „nimmer“ wieder sein wird. Vereinigen sich in Claudius’ Schöpfungsfrömmigkeit Lob des Schöpfervaters und Lob von Mutter Natur, so hat diese Frömmigkeit unauslöschlich in sich eine heilsgeschichtliche Tendenz.

Aus: Gerhard Kaiser, Augenblicke deutscher Lyrik. Gedichte von Martin Luther bis Paul Celan interpretiert durch Gerhard Kaiser, Frankfurt a.M.: Insel Verlag 1987, S. 163–177 (gekürzt)

http://gutenberg.spiegel.de/buch/matthias-claudius-gedichte-5209/1
---> Text des Gedichtes

Leichter lesbare Interpretationen dieses Gedichtes findest du hier:

https://norberto42.wordpress.com/2013/03/06/matthias-claudius-der-mensch-analyse/

http://lyrikonline.hep-verlag.ch/mod/data/view.php?d=2&rid=269
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