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Gegengedicht?

Frage: Gegengedicht?
(3 Antworten)


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Matthias Claudius "Der Mensch"


Empfangen und genähret
Vom Weibe wunderbar
Kömmt er und sieht und höret
Und nimmt des Trugs nicht wahr,
Gelüstet und begehret
Und bringt sein Tränlein dar,
Verachtet und verehret,
Hat Freude und Gefahr,
Glaubt, zweifelt, wähnt und lehret,
Hält nichts und alles wahr,
Erbauet und zerstöret
Und quält sich immerdar,
Schläft, wachet, wächst und zehret
Trägt braun und graues Haar.
Und alles dieses währet,
Wenn`s hoch kommt, achtzig Jahr.
Denn legt er sich zu seinen Vätern nieder,
Und er kömmt nimmer wieder.

ich soll dazu ein gegen- oder parallelgedicht oder eine weitere strophe erfinden... könntet ihr mir vllt ansätze geben?
lg July93
Frage von July93 (ehem. Mitglied) | am 30.01.2010 - 16:31


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Antwort von auslese | 30.01.2010 - 16:38
Was
ist denn mit Gegen- oder Parallelgedicht gemeint? Wie soll das dann in Bezug auf das Thema: Mensch aussehen?


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Antwort von July93 (ehem. Mitglied) | 30.01.2010 - 16:43
wir sollten vorher an dem gedicht das menschen-und weltbild analysieren... parallelgedicht ist eines, welches dasselbe ausdrückt, nur mit anderen worten und ein gegengedicht eben eines, wo du ein anderes menschebild veranschaulichst!


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Antwort von auslese | 30.01.2010 - 17:16
Hmm, irgendwie könnte ich anhand dieses Gedichts kein Welt- und Menschenbild ableiten.. Was leitest du denn daraus ab, außer dass er das Standard-Leben eines Durchschnitts-Menschen beschreibt?

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