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Deutsch- Französischer Krieg: Text korrigieren bitte

Frage: Deutsch- Französischer Krieg: Text korrigieren bitte
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Hallo Leute, bald haben wir unsere Abschlusspräsentation und müssen einen schriflichen Hausarbeit anfertigen. Ich würde mich freuen, wenn jemand mir mein Text korrigieren und Tipps geben könnte.

Danke im Vorraus

Vorgeschichte/Hintergründe
 
Nach der gescheitertenRevolution im Jahre 1848/49 war die große Frage, ob Deutschland nicht vereintwerden sollte. Deutschland war kein Staat, sondern ein aus 36 souveränenEinzelstaaten bestehender Staatenbund. Die Deutschen wollten ein einheitliches,deutsches Nationalstaat haben. Der Nationalismus in Deutschland war größer alsje zuvor. Deutschland konkurrierte als größte europäische Mächte. Frankreichwollte nicht, dass Deutschland sich vereint und einheitlich wird, weil siebefürchteten, dass Deutschland einer der größten europäischen Mächten werdenkönnte. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands verbesserte sich immer mehr. Raschvermehrt sich seit 1850   in Preußen dieZahl der Eisenbahnen und Dampfschiffe, der Berg- und Hüttenwerke, derMaschinenfabriken und Spinnereinen, der Zuckerraffinerien und chemischen Werke.So wird auf wirtschaftlichem Gebiet durch den Zollverein eine `kleindeutscheLösung` verwirklicht. Frankreichs Befürchtungen, dass Deutschland bald dieMacht übernehmen könnte, wurden immer wahrscheinlicher. Beide der Staatenhatten wirtschaftliche Großmachtstreben. DieSpannungsverschärfungen gehen unmittelbar auf den Sieg von Preußen imösterreichischen-preußischen Konflikt von 1866 zurück. Preußens Sieg überÖsterreich und dessen deutsche Verbündete brachte den Deutschen eineMachterweiterung über weitere norddeutsche Territorien und ermöglichte dieGründung des Norddeutschen Bundes. Die Gründung des Norddeutschen Bundesverschreckte Paris. Die Franzosen hatten Angst, dass die Deutschen dieVorherrschaft übernehmen und damit auch eine Gefahr für sie werden könnte. ZwischenMain und die Alpen entstand ein Machtvakuum kleinerer Länder, in das Frankreichvergeblich einzudringen versuchte. Die französische Regierung wurde immermisstrauischer. Sie fühlte sich bedroht von einem starken deutschen Staat inder Mitte Europas. Die Tatsache, dass die Machtverhältnisse sich seit dem Kriegvon 1866 zu Gunsten Preußens neigten, ließ der französischen Bevölkerung keineRuhe. DasEreignis, das schließlich direkt zum Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegesführte, war die vorausgegangene Kandidatur des Hohenzollernprinzen Leopold fürdie spanische Thronfolge. Als Paris klarmachte, es werde nicht dulden, dass dasGleichgewicht der Mächte Europas weiter gestört werde, indem Preußen auch inSpanien zu Einfluss geriet, verzichtete Leopold am 12. Juli 1870 auf die Kandidatur.
Frage von nina112 | am 02.02.2015 - 13:25


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Antwort von cleosulz | 03.02.2015 - 07:49
Ich habe es inhaltlich nicht geprüft. Der Text erscheint für mich als eine Einleitung jedoch verständlich.

Vorgeschichte/Hintergründe  
Nach der gescheiterten Revolution im Jahre 1848/49 war die große Frage,
ob Deutschland nicht vereint werden sollte. Deutschland war kein Staat, sondern ein aus 36 souveränen Einzelstaaten bestehender Staatenbund. Die Deutschen wollten einen einheitlichen, deutschen Nationalstaat haben.
Der Nationalismus in Deutschland war größer als je zuvor. Deutschland konkurrierte als größte europäische Macht.
Frankreich wollte nicht, dass Deutschland sich vereint und einheitlich wird, weil es befürchteten, dass Deutschland einer der größten europäischen Mächten werden könnte. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands verbesserte sich immer mehr. Rasch vermehrt sich seit 1850   in Preußen die Zahl der Eisenbahnen und Dampfschiffe, der Berg- und Hüttenwerke, der Maschinenfabriken und Spinnereinen, der Zuckerraffinerien und chemischen Werke.
So wird auf wirtschaftlichem Gebiet durch den Zollverein eine `kleindeutsche Lösung` verwirklicht. Frankreichs Befürchtungen, dass Deutschland bald die Macht übernehmen könnte, wurden immer wahrscheinlicher. Beide der Staaten hatten wirtschaftliches Großmachtstreben. Die Spannungsverschärfungen gehen unmittelbar auf den Sieg von Preußen im österreichischen-preußischen Konflikt von 1866 zurück. Preußens Sieg über Österreich und dessen deutsche Verbündete brachte den Deutschen eine Machterweiterung über weitere norddeutsche Territorien und ermöglichte die Gründung des Norddeutschen Bundes.
Die Gründung des Norddeutschen Bundes verschreckte Paris. Die Franzosen hatten Angst, dass die Deutschen die Vorherrschaft übernehmen und damit auch eine Gefahr für sie werden könnte. Zwischen Main und den Alpen entstand ein Machtvakuum kleinerer Länder, in das Frankreich vergeblich einzudringen versuchte. Die französische Regierung wurde immer misstrauischer. Sie fühlte sich bedroht von einem starken deutschen Staat in der Mitte Europas. Die Tatsache, dass die Machtverhältnisse sich seit dem Kriegvon 1866 zu Gunsten Preußens neigten, ließ der französischen Bevölkerung keine Ruhe.
Das Ereignis, das schließlich direkt zum Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges führte, war die vorausgegangene Kandidatur des Hohenzollernprinzen Leopold für die spanische Thronfolge. Als Paris klar machte, es werde nicht dulden, dass das Gleichgewicht der Mächte Europas weiter gestört werde, in dem Preußen auch in Spanien zu Einfluss geriet, verzichtete Leopold am 12. Juli 1870 auf die Kandidatur.
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