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Erörterung in deutsch über Organspende

Frage: Erörterung in deutsch über Organspende
(29 Antworten)


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Hallo:)

Ich bin auf der Berufsschule und muss eine Erörterung über organspende schreiben weiß aber gar nicht wie ich mit der Einleitung anfangen soll! Das genaue Thema heißt: Soll ich organspender werden? Wir müssen ein pro und ein kontra Argument haben habe vollgende : pro: Menschenleben retten ,kontra: Risiken. sind diese Argumente gut? wäre lieb wen ihr mir ein paar tipps gibt Dankeschön schon mal im vorraus :)
Frage von LR16 | am 26.04.2013 - 21:34


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Antwort von cleosulz | 29.04.2013 - 06:49
Zitat:
Es gibt viele Gründe die für die Organspende sprechen aber auch dagegen. Bei einer =rganspende(Lebendspende) ist das Risiko (sehr) zu sterben sehr hoch,
weil bei einer Organentnahme eine Vollnarkose notwendig ist. Es könnte zum Beispiel zu Sauerstoffmangel, starke Blutungen, Über- oder Unterdosierung der Narkosemittel oder sogar zu allergische Reaktionen auf das Narkosemittel passieren.Nach einer Statistik der Stiftung Lebendspende liegt die Sterblichkeitsrate bei solchen Operationen bei 0.03%. Eine Zahl die gering erscheint. Aber das heißt immerhin, dass 3 von 10000 Spendern im Zusammenhang mit einer Lebendspende versterben.
Dem gegenüber ist aber auch noch zu bedenken....(dann kommt mein pro Argument)



Zitat:
Bei einer organspende(lebendspende) ist das risiko sehr zu sterben sehr hoch, weil bei einer organentnahme eine Vollnarkose notwendig ist.


Diese Argumentation halte ich persönlich für völlig überzogen und würde es abschwächen.

Beispiel:
Bei einer Organspende (Lebendspende) ist das gesundheitliche Risiko für den Spender nicht unerheblich, weil die Operation zur Organentnahme unter Vollnarkose stattfindet. Es könnte zum Beispiel zu Sauerstoffmangel, starke Blutungen, Über- oder Unterdosoierung der Narkosemittel oder sogar zu allgergischen Reaktionen auf das Narkosemittel kommen. Oder auch zu anderen Komplikationen, die nach so einer mittelschweren OP immer vorkommen können. Diesem Risiko setzt sich ein gesunder Mensch freiwillig aus. Nach Statistik .......
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Antwort von LR16 | 28.04.2013 - 13:49
Bei dein Argument das du mir geschrieben hast : Bei einer lebenspende die erst ab dem 18. Lebensjahr möglich,und nur nahen angehorigen des spendeempfänger vorbehalten ist, besteht eine allgemeine Operationsrisiken (->was meinst du damit?).......

Konnte Text nicht kopieren ;( aber kann ich das so als Argument dagegen schreiben?


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Antwort von matata | 28.04.2013 - 14:36
Jeder Eingriff , jede Operation birgt ein gewisses Risiko. Bei einem so grossen Eingriff wie eine Organentnahme ist eine Vollnarkose für den Spender notwendig. Risiken dabei sind Sauerstoffmangel, starke Blutungen, Über- oder Unterdosierung der Narkosemittel, allergische Reaktionen auf Narkosemittel oder andere Medikamente, Wundinfizierung, etc.
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Antwort von cleosulz | 28.04.2013 - 15:01
Hallo - meinen Text sollst du auch nicht kopieren ^^.

Mach einfach kurze Sätze.

1. Lebendspende erst ab 18 Jahren möglich. (ist ein Nachteil, wenn sich ein 16-Jähriger Gedanken um die Organspende macht.
2. Leichenspender - schon ab 16 Jahre möglich

3. Wie Matata schon ausgeführt hat = jeder Eingriff (auch das Zähneziehen ^^) hat Risiken.

Eine Nierenspende ist eine "mittelgroße OP", also kein kleiner Spaziergang.

4. ein freiwilliger Lebendspender geht mit der Spende ein gesundheitliches Risiko ein.
Er hat zwar 2 Nieren, wenn er eine jedoch spendet, auch nur noch eine.
Der Spender läuft immer Gefahr, dass dieses eine Organ in Zukunft, mit dem er normalerweise auch gut leben kann, selber versagt und er dann auf einmal in der Lage ist, in dem sich der Organempfänger heute befindet.
Er ist dann - unter Umständen - selbst auf ein Spendeorgan angewiesen.

5. Außerdem muss er -als Folge seiner Lebendspende- gesundheitlich mehr überwacht werden. z.B. häufigerere Kontrollbesuche beim Arzt.
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Antwort von LR16 | 28.04.2013 - 16:17
Okay ich versuch es heute Abend zu schreiben....würdet ihr es mir dan kontrollieren? wäre super nett von euch:)


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Antwort von LR16 | 28.04.2013 - 21:09
Nach meine Einleitung kommt jetzt mein contra Argument
Es gibt viele die für die organspende sprechen aber auch dagegen. Bei einer organspende(lebendspende) ist das risiko sehr zu sterben sehr hoch, weil bei einer organentnahme eine Vollnarkose notwendig ist. Es könnte zum Beispiel zu Sauerstoffmangel, starke Blutungen, Über oder Unterdosierung der Narkosemittel oder sogar zu allergische Reaktion auf das Narkosemittel passieren.Nach einer Statistik der Stiftung Lebendspende liegt die Sterblichkeitsrate bei solchen Operationen bei 0.03%. Eine zahl die gering erscheint. Aber das heißt immer hin das 3von 10000Spendern im zusammenhang mit einer Lebendspende versterben.
Dem gegenüber ist aber auch noch zu bedenken....(dann kommt mein pro Argument)

wenn ich dieses Argument so in der schulaufgabe schreibe würde es passen mit Behauptung,Begründung Beispiel und Bezug?
wie ist es mit der Grammatik?
wäre lieb wenn ihr tipps schreibt wie bzw. was ihr andern würdet?
vielen dank :)


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Antwort von cleosulz | 29.04.2013 - 06:49
Zitat:
Es gibt viele Gründe die für die Organspende sprechen aber auch dagegen. Bei einer =rganspende(Lebendspende) ist das Risiko (sehr) zu sterben sehr hoch,
weil bei einer Organentnahme eine Vollnarkose notwendig ist. Es könnte zum Beispiel zu Sauerstoffmangel, starke Blutungen, Über- oder Unterdosierung der Narkosemittel oder sogar zu allergische Reaktionen auf das Narkosemittel passieren.Nach einer Statistik der Stiftung Lebendspende liegt die Sterblichkeitsrate bei solchen Operationen bei 0.03%. Eine Zahl die gering erscheint. Aber das heißt immerhin, dass 3 von 10000 Spendern im Zusammenhang mit einer Lebendspende versterben.
Dem gegenüber ist aber auch noch zu bedenken....(dann kommt mein pro Argument)



Zitat:
Bei einer organspende(lebendspende) ist das risiko sehr zu sterben sehr hoch, weil bei einer organentnahme eine Vollnarkose notwendig ist.


Diese Argumentation halte ich persönlich für völlig überzogen und würde es abschwächen.

Beispiel:
Bei einer Organspende (Lebendspende) ist das gesundheitliche Risiko für den Spender nicht unerheblich, weil die Operation zur Organentnahme unter Vollnarkose stattfindet. Es könnte zum Beispiel zu Sauerstoffmangel, starke Blutungen, Über- oder Unterdosoierung der Narkosemittel oder sogar zu allgergischen Reaktionen auf das Narkosemittel kommen. Oder auch zu anderen Komplikationen, die nach so einer mittelschweren OP immer vorkommen können. Diesem Risiko setzt sich ein gesunder Mensch freiwillig aus. Nach Statistik .......
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Antwort von LR16 | 29.04.2013 - 08:24
Okay, danke für den tipp, werde es noch einwenig umändern. hab jetzt noch eine Frage und zwar ich schreibe jetzt mein pro Argument, beginne so: Dem gegenüber ist auch noch zu bedenken, dass man mit einer Organspende das Wertvollste retten kann was ein Mensch besitzt-das Leben.

Ich weiß jetzt nicht wie ich diese Behauptung begründen soll!


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Antwort von LR16 | 29.04.2013 - 20:36
Hey ich bins nochmal,
stimmt das jetzt so mit Behauptung und Begründung bei mein pro Argument?
Dem gegenüber ist aber noch zu bedenken, dass man mit einer Organspende das wertvollste retten kann was eine Mensch besitzt-das Leben, da eine Maschine das Organ, dass fehlt nicht lange. ersetzen kann.


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Antwort von LR16 | 29.04.2013 - 21:48
Wie findet ihr das Argument? (bitte wieder Tipps geben was ich besser mach kann)
(Behauptung, Begründung siehe oben) Dies stellt ein Bericht aus der Memminger Zeitung deutlich dar. Hier geht es um den kleinen Theo Eger, er ist gerade zwei jahre alt und seine Nieren wachsen nicht richtig. Theo steht zwar schon auf der Spenderliste aber bis dahin muss er zur dialyse.Insgesamt sind es in Deutschland 5000 Kinder die eine Nierenerkrankung haben und davon müssen schon 150 zur dialyse. Man könnte den kleinen theo ein neues Leben schenken, aber auch viele andere Kindern..

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