Joseph von Eichendorff: Der Morgen

Hier findet man den Text dieses Gedichtes:

http://www.textlog.de/22485.html
Text des Gedichtes
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Fliegt der erste Morgenstrahl
Durch das stille Nebeltal,
Rauscht erwachend Wald und Hügel:
Wer da fliegen kann, nimmt Flügel


die beiden letzten verse beziehen sich ja auf die ersten. Ich hab das so aufgefasst:
-Es ist früh morgens (->stilles nebeltal) morgengrauen
-Die aufgehende Sonne strahlt (-erste morgenstrahl) es wird hell
-die welt erwacht/ fängt an zu leben/ kommt in schwung (->rauscht erwachend wald und hügel)
-achtung interpretation!: wer sich am beginnenden morgen erfreuen kann/ wer das leben genießt/ wer sich immer wieder auf einen neuen Tag freut/... soll die chance ergreifen, diesen neuen tag zu leben/ loslegen/ anfangen zu leben/... (->wer da fliegen kann, nimmt flügel)

Interessant wird das ganze ja erst durch die letzte strophe, da wird der morgen ja wieder aufgefasst. man kann das dann in verbindung setzten mit der ersten strophe. ich führe das jetzt hier nicht aus, das wäre zu viel wage interpretation.