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Bericht im Konjunktiv 1

Frage: Bericht im Konjunktiv 1
(2 Antworten)


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Hey,
als Hausaufgabe müssen wir ein Interview in einen Bericht umschreiben.
Leider bin ich mit dem Konjunktiv sehr verwirrt.
Ist der Text bzw. der Bericht richtig umgeschrieben? Gibt es Verbesserungsvorschläge?

Hier ist das Interview (auf Seite 20)http://www.dlr.de/dlr/PortalData/1/Resources/documents/dlr_magazin_134/DLR-Magazin_134_web.pdf

Und hier der Bericht:

Interview mit Prof. Dr. Kupke

Bei einen Interview in Augsburg stellte man Prof. Dr. Michael Kupke einige Fragen über die derzeitige Situation seiner DLR- Einrichtung und seiner Prognose für die Zukunft des ZLP- Augsburg. Er antwortete damit, dass seine erste Aufgabe der Ausbau der Infrastruktur und des Angestelltenstamms von 16 auf 40 Mitarbeiter sei. Zudem möchte er sich in der Startphase besonders mit dem DLR- Institut aus Stuttgart und dem ZLP- Stade gut abstimmen. Er erklärt, dass seine Einrichtung, das DLR- Institut Stuttgart und das ZLP- Stade, versuchen würden durch Innovation, der Technologie eine gewisse Reife zu geben. Dies birgt ein gewisses Risiko, aber auch eine relativ große Erfolgswahrscheinlichkeit. Zur Zeit entwickle das ZLP- Augsburg kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK) für den Flugzeugbau. Dabei würde er mit dem ZLP- Stade gemeinsam Strategien für eine einfache, qualitativ hochwertige und kostengünstige Herstellung erarbeiten. Seine Antwort auf die Frage, warum er vom Ingenieur bei Airbus zur Forschung gewechselt sei und warum er sich für DLR entschieden hätte war, dass er bei Airbus immer näher ans Produkt gekommen sei und das es ihn reize seine Erkenntnisse in die Forschung zu tragen. Außerdem könne er so den Studenten in Augsburg als Lehrer etwas beibringen. Bis 2017 solle das Technologieportfolio fertig aufgebaut und damit alle CFK- Kompetenzen abgedeckt sein.


__
Dankeschön!
Frage von atomicmaiden | am 08.01.2013 - 20:06


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Antwort von Mathe3 | 08.01.2013 - 20:51
Bei einem glaube ich. Besser vielleicht "In einem ..."
Die Konstruktion mit "dass" ist nicht so gut
Er antwortete damit,
seine erste Aufgabe sei der Ausbau der Infrastruktur und des Angestelltenteams von 16 auf 40 Mitarbeiter. Zudem möge (Irgendwie passt mögen im Konjunktiv hier nicht wirklich. Vielleicht "wolle" .... Er erklärt, seine Einrichtung, das DLR-Institut Stuttgart und das ZLP-Stade versuchten durch Innovation der Technologie eine gewisse Reife zu geben.

Insgesamt: Du brauchst keine Konjunktion, um einen Satz im Konjunktiv zu haben. In den Nachrichten im "Ersten" hörst Du die Satzwiedergabe durch den Konjunktiv auch relativ häufig.
Du verwendest, wenn möglich Konjunktiv I, wenn der genauso wie der Indikativ klingt, kommt Konjunktiv II in Frage. Wenn dieser genauso wie der Infinitiv des Satzes klingt, kommt bei Verwechslungsgefahr (Oder einfach immer?) die Umschreibung mit würde zustande. Dein "dass" reicht umgangssprachlich für die Wiedergabe im Konjunktiv. Versuche Deine Sätze ohne das "dass" zu bilden, wenn Du gut geschriebene Sätze im Konjunktiv haben willst.

"Zur Zeit entwickle das ZLP- Augsburg kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK) für den Flugzeugbau." Der Satz ist zum Beispiel so richtig. Du kannst ja den Text nochmal mit den neuen Erkenntnissen überarbeiten.


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Antwort von atomicmaiden | 08.01.2013 - 21:40
So gut? :)

Interview mit Prof. Dr. Michael Kupke


In einem Interview stellte man Prof. Dr. Michael Kupke, welcher 2011 beim DLR begann und diesen Standort des ZLP leitet, einige Fragen über die derzeitige Situation seiner DLR- Einrichtung und seiner Prognose für die Zukunft des ZLP- Augsburg. Er antwortete damit, seine erste Aufgabe sei der Ausbau der Infrastruktur und des Angestelltenteams von 16 auf 40 Mitarbeiter. Zudem wolle er sich in der Startphase besonders mit dem ZLP- Stade und dem DLR- Institut aus Stuttgart gut abstimmen. Gemeinsam arbeite er auch mit Herrn Prof. Voggenreiter, dem Direktor des DLR-Instituts für Bauweisen- und Konstruktionsforschung in Stuttgart. Er erklärt, seine Einrichtung, das DLR-Institut Stuttgart und das ZLP-Stade versuchten durch Innovation der Technologie eine gewisse Reife zu geben. Dies birgt ein gewisses Risiko, aber auch eine relativ große Erfolgswahrscheinlichkeit. Zur Zeit entwickle das ZLP- Augsburg kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK) für den Flugzeugbau. Allerdings liege ein hoher Kostendruck auf CFK-Werkstoffen, weshalb man mit dem ZLP- Stade gemeinsam Strategien für eine qualitativ hochwertigere und kostengünstigere Herstellung erarbeite. Seine Antwort auf die Frage, warum er vom Ingenieur bei Airbus zur Forschung gewechselt sei und warum er sich für DLR entschieden hätte lautete, dass er bei Airbus immer näher ans Produkt gekommen sei und das es ihn reize seine Erkenntnisse in die Forschung zu tragen. Außerdem könne er beim ZLP Augsburg etwas Neues aufbauen. Es sei für ihn wichtig einen gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen. In 5 Jahren solle das komplementäre Technologieportfolio fertig aufgebaut und auch alle CFK- Kompetenzen abgedeckt sein.

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