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soziale Gerechtigkeit

Frage: soziale Gerechtigkeit
(6 Antworten)


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Wie kann man die unterschiedlichen Konzepte sozialer Gerechtigkeit (Verteilungsgerechtigkeit, Verfahrensgerechtigkeit, Leistungsgerechtigkeit, Gerechtigkeit als Fairness, Gerechtigkeit als Chancengleichheit, Generationen-Gerechtigkeit und
Nachhaltigkeit
,..) am besten erklären und logisch miteinander verknüpfen.

Besonders wichtig, wären noch die fettgedruckten Begriffe. Danke.
Bitte keine Internetseiten. Diese habe ich mir schon zur Genüge angeschaut
Frage von Waldfee1 | am 25.03.2012 - 14:10


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Antwort von Waldfee1 | 25.03.2012 - 17:21
Kann
das denn Niemand? Bitte helft mir. Danke!


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Antwort von Warrior_Orochi (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 08:04
Wenn du schon auf Internertseiten geschaut hast, wo liegt dann das Problem?


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Antwort von Waldfee1 | 26.03.2012 - 10:02
@Warrior_Orochi: Ich will hier keine Verwarnung kassieren und darum werde ich mich auch von dir zu keinen Kraftausdrücken ermutigen lassen. Aber wenn du dich ein wenig mit dem Thema/Frage beschäftigt hättest, würdest du wissen, dass sich diese Begriffe nicht so einfach miteinander verbinden lassen, da sie teilweise in einem anderem Begriff enthalten sind und man dies auch aus verschiedenen Blickrichtungen (philosphisch, ökonnomisch, ... etc.) sehen kann.

Vielleicht kann mir ja noch jemand anderes helfen. Wäre echt nett. Danke!


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Antwort von Bismarck93 (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 17:55
Wie du in deinem Beitrag zu Warrior-Orochi schon so zutreffend formuliert hast, betrachtet man alle diese Begriffe aus verschiedenen Blickrichtungen, nämlich philosophisch, politisch, ökonomisch, vielleicht auch ökologisch. Jetzt kann man schauen, ob es für diese Bereiche einen Oberbegriff gibt - und der liegt meiner Meinung nach in den Sozialwissenschaften.

Ganz viele sozialwissenschaftliche Aspekte lassen sich in Kreisläufen beschreiben. Beispielsweise das BIP, der Keynesianismus oder auch die verschiedenen Konzepte sozialer Gerechtigkeit. Überlege dir am besten genau, was von von abhängt. Zum Beispiel hängt die Generationen-Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sehr von den politischen Prozessen ab. Was tun die Politiker, um Dinge zu wahren, die für unsere Kinder und Kindeskinder sehr wichtig sein werden? Beispielsweise das Verhalten mit dem Erdöl spielt hier hinein, aber auch der Versuch, Schulden zu reduzieren usw.

Und ohne die Verteilungsgerechtigkeit zum Beispiel hast du keine Chancengleichheit gegegeben. Und Chancengleichheit ist wieder sehr wichtig in der Schulbildung. Dass das oft leider nicht funktioniert siehst du teilweise (ich will nicht verallgemeinern, es gibt auch Hartz-IV-Empfänger, die sich positiv verhalten und für ihre Lage nichts dafür können, sogar noch sehr mies behandelt werden) daran, dass sehr häufig Kinder von Hartz-IV-Empfängern die Schule entweder schmeißen oder mit einer schlechten Schulbildung und einem schlechten Schulabschluss keine Ausbildungsstelle finden.
Andererseits agiert der Staat bei Hartz-IV-Empfängern total unfair, die mit 60 arbeitslos werden, mit 62 von der Arge ihr Geld erhalten, aber vorher alles Ersparte, wofür sie ihr ganzes Leben gearbeitet haben, ausgeben müssen, da ihnen sonst kein Hatz IV zusteht.

Ist das fair? Ist das gerecht? Ist das ein faires Verfahren? Aber es gibt auch positive Beispiele. Auf jeden Fall hängt aber alles voneinander ab. Versuche es mal mit einem Kreis.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

Viele Grüße
Otto


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Antwort von Waldfee1 | 26.03.2012 - 18:22
Danke dir, aber wie mit einen Kreis? Ich hatte eher daran gedacht ... Aber wo ordne ich Generationsgerechtigkeit dann ein? Als dritte Gruppe? Oder sollte ich sie als wichtigen Punkt bei der der Verteilungsgerechtigkeit und bei der Chancengerechtigkeit sehen, da sie ja immer mit der politischen/gesellschaftl. Entwicklung zusammenhängt?

Zitat:
Beispielsweise das Verhalten mit dem Erdöl spielt hier hinein ...

Was für ein Verhalten meinst du hier?


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Antwort von Bismarck93 (ehem. Mitglied) | 26.03.2012 - 19:11
Genau. So wie du das schreibst mit den beiden Gruppen geht das auch. Mit "Kreis" meinte ich, dass es ein ewig andauernder Kreislauf ist. Entschuldige, da habe ich einen sachlichen Mangel begangen.

Mit dem Verhalten beim Erdöl meine ich zum Beispiel, dass die Politiker hier schlaue Entscheidungen treffen müssen, wollen wir nicht in 25-40 Jahren alle Vorräte ausgeschöpft haben.

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