eHa-Wochenthema 29: Überhöhte Benzinpreise!
Frage: eHa-Wochenthema 29: Überhöhte Benzinpreise!(48 Antworten)
Hallo liebe eHausianer! :) Viele (wenn auch nicht alle) von euch sind schon motorisiert unterwegs. Muss das wirklich sein? Glaubt ihr, dass die Ölkonzerne nur ihren Gewinn erhöhen wollen damit? Haut in die Tasten, wir wollen eure Meinung wissen! ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Frage von Peter | am 11.03.2012 - 14:10 |
Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 13.03.2012 - 03:50 |
also bei uns kostet der Liter zwischen 1,63 - 1,69. in etwa 2 Jahren sind wir dann bei 2 Euro Der Sprit ist zu günstig - ich bin der Meinung,dass Autofahren ein Luxusgut werden sollte :) Alle anderen können ja Bahn u Bus fahren. |
Antwort von schorly | 13.03.2012 - 07:05 |
damit alle andren aber bus und bahn fahrn können, müssen die verbindungen aufm land viel besser werden! ich bin aufsa uto angeweisen um auf die arbeit zu fahren. müsste ich mit öffentlichen verkehrsmitteln fahrnm hier aufm land, wär ich jeden tag mind. ne stunjde zu spät. |
Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 13.03.2012 - 08:11 |
Der erste, der ein halbwegs brauchbares Elektroauto erfindet und der andere, der jetzt in Elektrotankstellen investiert, werden sehr reiche Menschen werden :) |
Antwort von Webperoni (ehem. Mitglied) | 13.03.2012 - 08:35 |
Naja bei Elektroautos wird immer so getan, als wären sie schadstofffrei. Es geht hier jetzt zwar nicht darum, aber der Strom für das Auto muss erstmal produziert werden. Würden alle Autos mit Strom fahren, müssten wir massig Kraftwerke bauen. Es reicht ja kaum für den jetzigen Bedarf. Außerdem ist das Laden von Akkus immer auch noch sehr verlustbehaftet und der letztendliche Wirkungsgrad daher auch nicht so toll. |
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 13.03.2012 - 08:36 |
@5: geile tips :D (okay, der erste is ja bekannt & gut. aber der rest is schmarrn^^) nuja, benzin isn knappes gut. und teuer und hat keine ewige perspektive mehr. also wird an alternativen geforscht. das braucht man von staatlicher seite nun auch wirklich nicht übermäßig subventionieren. das können die unternehmen schon besser händeln. und wenn die alternativen lösungen dann günstiger sind (preis, ersorgungsinfrastruktur etc), dann kaufen auch alle leute diese neuen. aber das dauert nochn paar jahre und dann lohnt sich son elektroauto auch wirklich für die kurzstrecke |
Antwort von 00Frie | 13.03.2012 - 09:33 |
Zitat: Soweit richtig. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den viele Leute vergessen, besonders auch bei der Brennstoffzelle (der Wassestoff muss auch erst produziert werden, was ziemlich Energieaufwändig ist). Allerdings hat ein Kraftwerk ein deutlich höheren Wirkungsgrad als die Summe aller Autos, die es beliefern kann. Sprich wenn man die Verluste der (energetisch immernoch recht schlechten) Verbrennungsmotoren aufsummiert (+ Herstellung des Kraftstoffs + Transport usw.), wird man meiner Meinung nach immer noch deutlich höher liegen als die Kraftwerksverluste + Transportverluste + (geringe) Verluste der E-Motoren. Hinzu kommt, dass man dann nur noch an "einer" Stelle forschen, entwickeln und verbessern kann / muss (am Kraftwerk) und nicht an allen Motortypen aller Hersteller. Im übrigen fahren (wie schon eher erwähnt) meine Eltern Autogas (LPG), seit nunmehr über 180.000 km. Entgegen allen Vorurteilen: - Nie Probleme mit der Gasanlage gehabt - Nie Probleme mit dem Motor gehabt, die sich auf die Gasanlage rückführen ließen - Kein spührbarer Leistungsverlust - Bei normalem! Fahrverhalten nur sehr geringer Mehrverbrauch (weniger als 1 Liter) - Bei sehr zügiger Fahrweise spührbarer Mehrverbrauch aber immernoch kostenmäßig weit unterhalb von Benzin - Einbau hatte sich nach 25.000 km ammortisiert - Durch deutlich besser ausgebautes Tankstellennetz als bei Erdgas entfallen unötige Mehrwege und Risiken bei der Tankstellensuche - Günstiger (Literpreis) als Erdgas - Ich kann (aus der praktischen Sicht) keinen Vorteil von Erdgas gegenüber LPG sehen Der Vollständigkeithalber seien auch die negativen Punkte erwähnt: - wegen dem kleinen Tank muss man häufiger tanken fahren (im Notfall ist aber ja noch ausreichend Benzin da, anders als bei vielen Erdgasfahrzeugen) - Zündkerzen verschleißen schneller - das Auto läuft nicht zu 100% auf Gas, sondern die ersten Minuten bis es warm ist auf Benzin - Was in Zukunft mit den Preisen von LPG passiert weiß keiner, bei Erdgas, Benzin und Diesel aber auch nicht - mit nem Diesel fuhr man lange für ungefähr die selben Kosten (z.Z. leider nicht mehr) -> viele vergessen den deutlich! geringeren Verbrauch eines (auch großvolumigen) Dieselmotors (auch in Luxusfahrzeugen) bei normaler Fahrweise gegenüber einem Benzinmotor! -> die Tage, an denen Diesel sich wegen der anderen Besteuerung lohnte sind langsam aber sicher vorbei... |
Antwort von GAST | 13.03.2012 - 14:21 |
@ bärchen... :) du unterstellst mir nicht wirklich, dass ich doofe tipps gebe!? :/ *püh* mir is aber noch ne idee gekommen, wie wir die benzinkosten für jeden einzelnen in den griff bekommen: die einführung einer flächendeckenden straßennutzungsgebühr wäre ein anreiz, weniger kilometer zurückzulegen. somit sinken auch die spritkosten. wenn rush-hours höher beaufschlagt werden als verkehrsarme zeiten, wird dieser effekt noch bestärkt. gleichzeitig dürften die unfallraten sinken. die gebühr müsste in echtzeit angepasst werden. kurzstrecken müssten empfindlich teurer sein als lange. ebenso pkw mit hohem benzinverbrauch. n toller einstieg wäre: bis 3 km: 1 euro / km stadtfahrten: 50 ct / km überland: 20 ct / km fahrten entlang bus-/bahn-strecken: 2 euro / km (dann wär auch bahnfahren nicht mehr zu teuer...) [mal sehen, wer jetz jammert :)] |
Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 13.03.2012 - 14:32 |
Nicht durchführbar, da so in kilometerabständen Mautstationen errichtet werden müssten, die erstens zu viel kosten, zweitens zu viel Bürokratie mit sich ziehen und drittens nicht ins Stadtbild von beispielsweise Altstädten passen. Wo es dem Hausbesitzer nichtmal erlaubt ist Rollläden anzubringen kann man nicht einfach eine Mautstation hinstellen. Über den Sinn deiner Idee kann man streiten, bringt aber nichts wenn nicht umsetzbar. |
Antwort von GAST | 13.03.2012 - 14:49 |
*hust* man kann die position eines mobiltelefons aufn meter genau orten. und navigationssysteme verfolgen deine fahrtstrecke in echtzeit. taximeter können seit jahrzenten wegstrecken mit gebühren verknüpfen. ich glaube schon dass sowas umsetzbar ist. sogar kostengünstig... |
Antwort von 00Frie | 13.03.2012 - 14:53 |
Da die Kilometerpreise in deiner Idee um ein Vielfaches höher sind als die aktuellen durchschnittlichen Spritkosten je Kilometer haben wir: - unser aktuell diskutiertes Problem nicht gelöst - ein zusätzliches, noch viel größeres Problem :) Theoretisch durchführbar währe es schon, bspw. GPS-gesteuert. Oder das Auto überträgt die gefahrene Strecke per Funkt o.ä. Mautstationen wären nicht erforderlich. |
Antwort von shiZZle | 13.03.2012 - 14:53 |
Hahaha fuenf, jetzt wirds lächerlich. Am besten man bezahlt noch dafür, dass man zu Fuß geht, dann wird alles um einiges günstiger xD Dann werd ich mir nen GPS Gerät um den Hals knüpfen, damit ich auch ja nicht einen Kilometer umsonst laufe ^^ |
Antwort von ANONYM | 13.03.2012 - 18:21 |
Zitat: allerdings... Lächerlich ist aber auch, dass es bereits Konzepte für spritsparendere/effizentere Autos gibt (Split-Cylce-Engine oder Hybridfahrzeug) die aber scheinbar uninteressant sind. Das "emissionsfreie" Elektroauto liegt noch ziemlich weit in der Ferne, warum fängt man also nicht mit "emissionsärmeren" Autos/Motoren an? Ein Hybridwagen kann sich kaum jemand leisten und split-cycle-engines baut trotz angeblich 20% besserer Energieausnutzung und 80% weniger Stickoxidbildung kein Automobilhersteller in seine Autos ein. Warum? Stirlingmotoren haben auch großes Potential, werden aber ebenfalls nicht weiterentwickelt. Stattdessen erfindet man immer wieder das Rad neu und versucht aus den herkömmlichen Verbrennungsmotoren das letzte rauszukitzeln, obwohl es da nach über 100 Jahren offensichtlich nicht mehr viel zu optimieren gibt. Warum? Weil die Menschen es hassen ihre Konzepte über den Haufen zu werfen... altbewährtes wird behalten weil es "schon immer so war" und neue Entwicklungen werden leider auch heutzutage noch ausgebremst, weil es bei Forschung und Entwicklung immer nur um Profit geht. Folglich gewinnt das Forschungskonzept, das sich am besten verkauft/verkaufen lässt. Waghalsige Forschungsprojekte würde natürlich niemand finanzieren, weil man sich ja bei den Resultaten nicht sicher sein kann. Tatsache ist allerdings, dass in den letzten Monaten vor Ende des 2. Weltkrieges etliche neue Erfindungen/Entdeckungen gemacht wurden, weil Hitler für fast alles Forschungsgelder zur Verfügung gestellt hat. Unter anderem wollte er eine Lösung für das Energieproblem haben, deren Erreichen irgendein Forscher in einem Brief groß angekündigt hat... leider fehlt leglicher Hinweis auf seine Entdeckung. Da schlummert bestimmt noch so einiges Forschungsmaterial unter Deutschlands Boden :D Wiedemauchsei, ich bin überzeugt, dass das Geld oder nein... vielmehr die Hab- und Machtgier einiger Menschen der Grund für alles Leid und alle Probleme auf der Welt sind. Früher war es die Kirche die uns ausgebremst hat und heutzutage ist es der Kapitalismus bzw. der Neoliberalismus. |
Antwort von GAST | 13.03.2012 - 21:42 |
jetz versteh ich`s endlich, glaub ich: - wir warten alle darauf, dass es neuere technik gibt. dann wird alles gut. und keiner muss mehr viel geld ausgeben um von a nach b zu kommen. - neue technik und neue ideen lehnen wir so lange ab, bis alles billiger als jetz ist. - und in der zwischenzeit machen wir das allereinzigst-mögliche: nix. -- (hab hier außer der möglichkeit auf gas umzurüsten, noch keinen lösungsvorschlag gehört, der über "abwarten" hinaus geht. - so dringend können die probleme ja nicht sein. not macht erfinderisch. und erfinderisch ist hier niemand. -> also besteht gar keine not?) |
Antwort von GAST | 13.03.2012 - 21:46 |
Zitat: was issn das problem jetz genau? (gibt`s hier eigentlich moderatoren, die ein thema moderieren? - offensichtlich sprechen wir hier nach 3 seiten text nichtmal über das selbe thema!?) |
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 14.03.2012 - 00:12 |
die forschungskosten kannst du nicht alle adhoc als staat stemmen. da wird sich sehr schnell verrannt und geld verbrannt. sofern der markt nicht komplett von absprachen etc bestimmt wird, regeln die das interns chon sehr gut mit der entwicklung etc. fakt ist, dass da einiges an entwicklungsgeldern reingebuttert werden muss. und noch viel mehr in die infrastruktur usw. und da sowohl die technik als auch die infrastruktur noch nicht die leistungen der aktuell leistungsstärksten technik herankommt, und zudem noch die preise um einiges teurer sind(noch), kaufen die leute diese produkte nicht. das rollt jetzt erst langsam an, wird sich aber zunehmend beschleunigen. nur planen kannste das eben nicht, dafür ist das zu kostspielig, komplex und ungewiss. aber eines stimmt, der automobilmarkt war doch schon ziemlich von ein paar wenigen oligopolisten durchsetzt, die natürlich erstmal lieber noch alle gemeinsam abwarten wollten, bis sie einfach viel geringere forschungsausgaben haben würden (je eher der einstieg in die forschung, desto teurer. is ja bekannt und klar). aber da sehen wir ja, dass hierdurch jetz auch ein paar neue kleine autobauer aufn schirm gekommen sind und die ganze branche richtig belebt worden ist. ps:das mit dem kilometergeld etc in sachen maut: ja, das könnte man wie bei den lks aufziehen oder sich noch was anderes überlegen. müsste dann aber wieder andere steuern runterregeln, weil die ja für den straßenbau da sind. oder ökosteuern aufm sprit(was ja generell das gerechteste ist) und dieser verweis auf "tanken im ausland" - da ists auch nich immer günstiger. und außerdem steuerflucht im kleinen stil ;-) |
Antwort von flo18 (ehem. Mitglied) | 15.03.2012 - 18:03 |
Muss das wirklich sein? - NEIN ! Glaubt ihr, dass die Ölkonzerne nur ihren Gewinn erhöhen wollen damit? - JA ! Man sollte versuchen immer an der billigsten Tankstelle zu tanken. Bei Kurzstrecken das Rad nehmen. Und möglichst VORAUSSCHAUEND fahren. Ich sehe es immer an Ampeln und könnte kotzen. Dann tritt man schön aufs Gas, obwohl die Ampel ROT ist. Fast keiner geht vom Gas. Meistens sind es Frauen, die einen dann noch auf der Linken Spur überholen, man selbst ist auf der Geradeausspur, mit 50 kmh überholen und damit schön viel Sprit verbrauchen. Dann stehen sie vor der roten Ampel. Die wenigsten können vorausschauend fahren, ich weiß nicht, ob die einfach verblödet sind, oder zu viel Geld haben. Der Sprit ist anscheinend noch nicht teuer genug. Und wohl wissen die meisten Leute auch nicth, dass man beim Anfahren am meisten verbraucht. Deswegen verbraucht man Innerorts auch mehr, dass ist verdammt nochmal das Anfahren. Und wenn eine Ampel rot ist gehe ich vom Gas und schalte langsam runter, ich hab das Gefühl fast keiner macht das. Die meisten Leute dürften echt keinen Führerschein haben. |
Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 15.03.2012 - 19:06 |
Seit wann ist die Voraussetzung für einen Führerschein spritsparendes fahren? Jeder so wie er es sich leisten kann sag ich da mal. |
Antwort von flo18 (ehem. Mitglied) | 15.03.2012 - 22:53 |
Den letzten Satz sollte man nicth überbewerten. Aber deshalb das Thema doch hier oder nicht ? Wenn jeder spritsparend fahren würde, würde der Sprit auch billiger werden, da die Nachfrage nicht mehr so hoch ist... |
Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 15.03.2012 - 23:09 |
Ihr müsst alle zu Mc Donalds :D Da gibts 2cent sparen je Liter bei shell :D Haha |
Antwort von buesra_91 (ehem. Mitglied) | 15.03.2012 - 23:22 |
verdammt ich hab an der roten ampel aber immer den Drang schneller anzufahren als der nebenmann :D haha |
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