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eHausi-Wochenthema 25: Schönheitsoperationen

Frage: eHausi-Wochenthema 25: Schönheitsoperationen
(15 Antworten)


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Hey Leute,
einige haben in letzter Zeit vielleicht Micaelas schlecht operierte Brüste im Fernsehen verfolgt.
Einige dachten vielleicht `wow,hammer Body` andere haben sich vielleicht eher fremdgeschämt.

Auch andere Brust-OPs sind zur Zeit sehr groß in den Medien: Implantatentfernungen, wegen Pfusch am (Vor-)Bau.

Wie seht ihr das mit den Schonheits-OPs? sinnvoll? Nicht sinnvoll? Okay,bis zu einem gewissen Maß? Zu rikant? Andere Meinungen?

Was denkt ihr? Sollte Frau (und mittlerweile ja auch ganz oft Mann) sich wirklich unters Messer legen?


Ich mach mal den Anfang:
Ich finde Schönheits-OPs okay, wenn sie medizinisch auch notwendig sind, also Brustverkleinerungen wegen Rückenproblemen oder sowas. Zahlt auch meist die Krankenkasse, aber meiner Meinung nach immer noch viel zu selten.
Und wenn man sehr unter seinem Makel leidet, das muss dann aber ein Psychologe feststellen. Auch hier sollte jede Krankenkasse die volle Leistung übernehmen.
Ansonsten nur zwecks Modeerscheinung und Eitelkeit, sich seine Brüste auf DD aufblasen zu lassen, hier bisschen Botox, da bisschen Fett absaugen find ich voll kommen bescheuert. Gefährlich ist es noch dazu, und ich spreche nicht nur von Gefahren wie Bausilikon sondern allein schon von der einfachen Gefahr die von der Narkose ausgeht.

Jetzt seid ihr gefragt:
Dafür? Dagegen? Wayne?
Frage von I.need.money (ehem. Mitglied) | am 29.01.2012 - 11:32


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Antwort von BoB_Phoenix (ehem. Mitglied) | 29.01.2012 - 11:45
İch finde Schönheits-OPs nur dann sinnvoll wenn sie wie du es sagtes medizinisch notwendig sin doder einem die andere Haelfte des Gesichts oder sonst irgendetwas fehlt.
Bzw.
wenn man einfach nicht zufrieden mit seinem Körper ist..

ABER

einfach nur so um nach laune grössere Brüste zu bekommen und einen fetten Po finde ich das sinnlos.

Man sollte sich mit seinem Körper ``anfreunden``

Natürlich is alles viel schöner...man siehts ja ;)


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 29.01.2012 - 11:52
Ich sehe das ähnlich wie du. Generell würde ich sagen: soll doch jeder mit seinem Körper machen, was er will. Allerdings sollten die Personen, die 10000 ¤ für neue Brüste auf den Tisch legen können, dann auch jegliche mit der Operation verbundenen Komplikationen und Folgeschäden privat zahlen.

Erziehung spielt sicherlich auch eine ganz bedeutsame Rolle:
Wenn Eltern ihren Kindern vorleben, dass man mit seinem Körper zufrieden sein kann, ohne daran zu manipulieren, dann legen sich diese kaum unters Messer für größere Brüste.

Etwas ganz anderes sind Operationen, mit denen Menschen nach einer Krankheit wieder in ein normales Leben zurückgeholfen werden soll, in dem sie sich wohlfühlen können: Hautstraffung nach extremem Gewichtsverlust, Magenbänder zur Gewichtsreduktion, Neubildung einer Brust nach Brustkrebs usw...

Ich persönlich würde mich nie für eine Schönheits-OP unters Messer legen! Ich bin ganz zufrieden mit mir, aber als Mann "muss" man ja auch keinem bestimmten Schönheitsideal entsprechen und ewig jung bleiben, sondern wird besser mit dem Alter - wie ein guter Wein :)

Vielleicht sollte man in Werbung und Filmen doch wieder weniger nackte Haut zeigen? Ich bin zwar nicht für amerikanische Zustände, aber wenn man ausschließlich perfekt geformte Brüste, riesengroß und trotzdem senkrecht abstehend sieht, denkt man (und eben auch Frau), das wäre Normalität. Das gleiche gilt für eine Reihe anderer Körperteile...


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 29.01.2012 - 21:59
ihr schreibt ja riesenlange romane, naja ich fasse mich kurz.

Schönheitsoperation, nur soweit es dem natürlichen Aussehen dient - alles was drüber geht sollte nicht gestattet sein.
natürliches Aussehen ~ was nicht zu Hänseleien führt:
- keine Segelohren mehr
- keine Haare auf dem Rücken
- keine schiefe Nase mehr
- sehr flache Brust auf eine `normale Größe`
- sonstige angeborene Unschönheiten


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Antwort von cleosulz | 30.01.2012 - 08:38
Schönheit liegt in den Augen des Betrachters.

Was ich (und vielleicht ihr) noch als "geht noch/normal" bezeichnet, sieht eine betroffene Person als fürchterlich entstellend an.
Egal,ob das die Seegelohren, eine Behaarung im Gesicht oder Rücken, eine schiefe Nase, eine große, kleine, hängende oder sonstige Brust oder einen dicken Bauch oder einen zu flachen Hintern ist.
Zurecht werden nicht alle Operationen von den Krankenkassen bezahlt, und wenn, dann muss es einen triftigen Grund dafür haben.
Wenn die betreffende Person jedoch wirklich leidet und dies zu weiteren Krankheitsmerkmalen führt (z.B. Depressionen usw.) dann kann man meiner Meinung nach schon über eine OP nachdenken.
In meinem persönlichen Umfeld wurden schon Leberflecke im Gesicht entfernt, Ohren angelegt und Zähne korrigiert.
Das waren alles mehr oder weniger "Schönheitsmakel".
Die Entfernung des Leberflecks und die Zahnkorrektur mussten aus eigener Tasche finaniert werden.
Die Ohrkorrektur wurde von der Kasse bezahlt.

Aber warum gibt es überhaupt diesen Körperkult? Was ist Schuld daran? Die Medien oder Serien wie
"Deutschlands next Top-Model?"
Wird uns nicht schon von Kindesbeinen erzählt, dass Erfolg gleichzusetzen ist mit "reich" und "schön"? Attraktive Menschen haben es leichter im Leben, werden eher wahrgenommen.

Zitat:
Erst gestern habe ich einen Test gesehen, bei dem eine junge, durchschnittlich schöne Frau Passanten angesprochen hat.
1 x mit hochgeschlossener Jacke und 1 x mit geöffneter Jacke und gut sichtbarer Brust (normaler Ausschnitt, jedoch figurbetont). Sie hat dabei eine kleine Story erzählt und die Gesprächspartner wurden danach nach dem Gesprächsinhalt befragt.
Zugeknöpft konnten sich nur ein Teil an den Gesprächsinhalt erinnern. Sie nahmen von der Frau und dem Gespräch offenbar weniger Notiz.
Offenherzig konnten alle sich genau an den Gesprächsinhalt erinnern. Sie hatten offenbar mehr auf die junge Frau geachtet -und auf das was sie zu sagen hatte.



Das lässt den Umkehrschluss zu, dass unscheinbare Leute weniger beachtet werden, als solche, die attrakiv und auffällig sind.
Daher brauchen wir uns nicht wundern, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich "aufhübschen" wollen, und das um jeden Preis.

Angeblich sind 90 % der Männer und Frauen mit ihrem Aussehen unzufrieden.
Und mit dieser Unzufriedenheit fühlen wir uns schlecht und unwohl in unserem Körper. Wir entwickeln Scham, Hemmungen und Ängste. Die innere Ablehnung gegenüber dem Körper kann schließlich sogar zu ernsthaften psychischen Störungen und zu Selbsthass führen.
Bei Jugendlichen führen Schönheitsdeale oftmals zu Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie.

Und warum ist das so?
Weil die Werbung uns vormacht. Dort gibt es nur schöne Menschen, jung und schön. Und wenn es doch einmal ältere Menschen sind, dann ist der Mann um die 50/60 immer noch sportlich attraktiv.
Leute mit Falten oder Ringen unter den Augen findet man nicht in der Werbung. Und wenn doch, dann nur in den für die Schönheitskliniken und zwar als Vorher- Nachher-Bild.
________________________
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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 30.01.2012 - 10:49
Ich schließ mich dem allgemeinen Tonus an, solangs medizinisch oder psychologisch gesehen notwendig/sinnvoll ist bin ich freilich dafür.

Aber auch ansonsten hab ich natürlich nichts dagegen wenn sich Otto oder Maria Mustermann unters Messer legen, ich würd dem natürlich skeptisch gegenüberstehen(Kosten,Risiken,fragliches Ergebnis...);
Das is für mich so ein Sack Reis, der in China umfällt...

Wenns um wen geht, den ich kenne, würde ich wohl versuchen den- oder diejenige zu bequatschen es sein zu lassen.

mfg


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Antwort von **chrissy** (ehem. Mitglied) | 30.01.2012 - 21:10
Ich finde Schönheits-OPs voll okay, wenn, wie schon gesagt, sie medizinisch notwendig sind. Ich finde aber auch, dass man sich auch ruhig operieren lassen darf, wenn man einfach gar nich mit seinem Körper & Aussehn klarkommt... zum Bsp finde ich es voll nachvollziehbar, wenn sich eine Frau ein "nicht-vorhandenes"-Körbchen zu einem B/C-Körpchen vergrößern lässt... Solange das alles zum Selbstfrieden führt und sich der oder diejenige wieder im Spiegel ansehn kann und das Ganze keine krankhaften Ausmaße annimmt, sind Schönheits-OPs vollkommen in Ordnung!


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Antwort von flo18 (ehem. Mitglied) | 30.01.2012 - 21:16
ich finde es total unnötig, nur wenn es gesundheitliche Vorteile bietet ist es sicher eine gute Sache. Ich finde man könnte hier auch das Thema "Designerbabies" nennen. Falls es später mal möglich ist die DNA auszutauschen kann man den perfekten Menschen schaffen. Und vielleicht gibt es dann kaum noch Schönheitsoperationen, da ja alles vornherein schon perfektioniert ist.

 
Antwort von GAST | 31.01.2012 - 11:09
DNA austauschen!? Also bitte, ich hoffe, dass sowas nie erlaubt wird! Wer ist schon perfekt? Mal ehrlich, wenn sich eltern ihr wunschkind zusammenbasteln, was koennen sie spaeter an dem kind lieben? Es hat nichts von den eltern, keine makel von den eltern geerbt. Das ist doch das interessante an den menschen, dass niemand gleich ist und niemand perfekt! Waer doch totaaal langweilig, wenn jeder perfekt waer.

 
Antwort von GAST | 31.01.2012 - 11:41
es ist schon möglich dna zu manipulieren...in lübeck wurde das erste pid-baby in deutschland geboren. die eltern hatten beide ein krankheit, bei der die kinder während der schwangerschaft sterben. da wurde das halt nun angewand um diesen "makel" zu beseitigen. für sowas finde ich solche eingriffe schon sinnvoll, wenn ein ehepaar sehr gerne kinder haben möchte, aber im vorraus eine schwangerschaft durch ein krankheit ausgeschlossen ist. dann finde ich solch einen eingriff gut.

zu den schönheits-ops....heutzutage ist es ja teilweise ziemlich übertrieben wie manche darauf fliegen...wenn ein mensch einen unfall hatte und durch diesen das gesicht oder der körper nicht mehr "normal" aussieht,d ann würde ich eine schönheits-op in betracht ziehen. aber nur weil eine frau statt doppel c meinetwegen größere brüste haben will, nur weil sie will...hmmm...dann denke ich schon wieder unnötig...und die schönheits-op an sich wird heute ja bei den ärzten eher als goldgrube gesehen, als dass sie nach ihrem eid handeln und menschen helfen...sie sehen es selbst dennoch als "helfen" an...oftmals wollen mädchen, die grade mal 16 sind dicke hupen haben, weil andere auch große brüste von natur aus haben. menschen lassen sich po-implantate einsetzen, damit sie einen latina-hintern haben -.- unnütz alles...da sollten die menschen mal eher an ihrem selbstbewusstsein arbeiten, als sich dieses durch massig geld zu besorgen..


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Antwort von John_Connor | 01.02.2012 - 23:57
Kennt ihr Jocelyn Wildenstein?
Nein? Dann besser die Augen zumachen oder nicht weiterscrollen! ;)


Tragisch, wie man sich mit 4 Mio $ total zerstören kann. Da kann man sich auch genauso ne Handgranate vor`s Gesicht halten...


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Antwort von i_don_t_care | 02.02.2012 - 00:06
ich nehme die handgranate. da sieht man danach besser aus...kostet sich weniger...


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 03.02.2012 - 20:12
ach, diese dame heisst wildenstein^^
denke, da solltest du besser das gesicht umschreiben, dann weiss wahrscheinlich direkt jeder bescheid :P

ich stimme da auch mal ganz direkt mit allen überein. also sinnvoll und nachvollziehbar, wenns medizinisch notwendig ist, seis jetzt für die physis oder psyche (hierbei beziehe ich mich nicht auf diejenigen mit DD, die nen komplex wegen zu kleiner brüste haben).

schönheits-ops im sinne von "aussehen tunen" sind doch aber wirklich nur bezeichnend für die oberflächlichkeit desjenigen, der sich tunen will/dem umfeld/der gesellschaft

ich persönlich finde natürlichkeit nicht nur schöner sondern auch viel interessanter. über die mimik werden so viele informationen und nachrichten übertragen, die durch den einsatz von botox nicht mehr ausgetauscht werden können. dass ein gesicht bzw. der mensch im allgemeinen vom leben gezeichnet ist (zb falten), finde ich nicht schlimm. ganz im gegenteil, es zeigt, dass man gelebt hat.
diejenigen, die sich ganz bewusst tunen lassen, stehen mE entweder nicht zu sich oder sind einfach nicht mit sich im einklang. ebenso diejenigen, die die vergänglichkeit nicht akzeptieren wollen und sich botox spritzen lassen, so dass sie zumeist einfach künstlich aussehen.

ein hoch auf das altern in würde


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Antwort von heart_shaped_box | 03.02.2012 - 20:54
Dagegen!

Mir fallen zwei Begriffe ein: Bequemlichkeit und Passivität.

Menschen, die ihren Körper, wenn auch nur stellenweise, ablehnen, sollten erkennen dass ein Eingriff in Form einer Operation nur eine temporäre Verbesserung bewirkt. Aufgebesserte Stellen werden nach einigen Jahren wieder "hässlig" weil der Körper reift, aber das fremde Material nicht natürlich mitaltert (bei Implantaten z.B). Das Problem ist somit nicht wirklich beseitigt..

Den (viel zu) leichten Zugriff auf Schönheitsoperationen sollte es nicht geben, viel mehr sollte man einer Selbstaufgabe entgegenzuwirken, lernen den Körper zu akzeptieren und zu mögen wie er ist. Es ist kein Märchen wie ich finde, wenn man sagt, dass das schöne und natürliche Innere auch nach Außen sichtbar ist. :)


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Antwort von Runau1 (ehem. Mitglied) | 03.02.2012 - 21:06
na ja jeder macht das was er will

aber ich finde es schlimm wenn man total viel geld bezahlt hat
und dann sieht man scheiße aus!

irgendwie sau dumm!

 
Antwort von GAST | 07.02.2012 - 12:21
ich bin mit meinem aussehen mehr als nur zu frieden, doch trotzdem hätt ich gern größere brüste und vllt. auch größere lippen :)
nicht vergessen `schönheit ist relativ` :) was einer person nicht gefällt, kann eine andere person durchaus mögen.

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