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Praktikum im krankenhaus: Einsatzgebiete?

Frage: Praktikum im krankenhaus: Einsatzgebiete?
(22 Antworten)


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hallo,

ich hab mir überlegt, eventuell ein praktikum im krankenhaus zu machen, um den beruf des krankenpflegers besser kennen zu lernen.
allerdings würde ich gerne vorher wissen worauf ich mich da einlasse. deshalb meine frage:

hat jemand von euch schonmal ein praktikum in einem krankenhaus im bereich der pflege gemacht?
wenn ja, was hattet ihr für aufgaben? und was sind eure eindrücke von dem job?
oder kennt ihr jemanden, der sowas schonmal gemacht hat oder in dem beruf arbeitet?

wäre sehr froh mal ein paar erfahrungen hören zu können.

Frage von Harry-Potter-94 (ehem. Mitglied) | am 05.03.2012 - 14:11


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 14:16
Google
gibt dir viel mehr Resultate als E-Hausaufgaben an aktiven Mitgliedern hat...kann ich empfehlen.


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Antwort von luisaaaa | 05.03.2012 - 15:07
also ich hab ne fraundnin, die dies nicht weiterempfehlen würde, weil die dort nichts machen musste, außer rumzusitzen. deswegen hatte sie ihr zweiwöchiges praktikum abgebrochen nach der ersten woche und die nächste woche in der Grundschhule ihr Praktikum durchgeführt.
ich kenne aber auch leute, die sehr zufrieden waren mit ihrem Praktikum.
also ich bin der meinung, wenn du später mal krankenpfleger oder ähnliches werden willst, dann würd ich es hunderpro machen, denn vielleciht wirst du vorstellen, dass es doch nichts für dich ist oder ganz das gegenteil, du findest es noch besser wie vorher..;)


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Antwort von Colm16 (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 15:17
Wenn du überlegst später mal in die Richtung Krankenpflege o.ä. zu gehen, würde ich dir ein Praktikum auf jeden Fall empfehlen.
Ich habe bereits mehrere Praktika im Krankenhaus gemacht und hatte eigentlich nie die Zeit nur rumzusitzen, sondern war immer beschäftigt.
Die Aufgaben sind prinzipiell davon abhängig auf welcher Station du landest. Ich musste das Patientenessen austeilen, Patienten zu verschiedenen Untersuchungen bringen, in die Zimmer gehen, wenn die Patienten läuten, Patienten waschen, rasieren, lagern, ..., Betten überziehen und machen, Fieber, Blutdruck und Blutzucker messen, verschiedene Botendienste übernehmen, Schränke auffüllen und putzen, Zimmer ausräumen, Nadeln ziehen, Infusionen anhängen. Manchmal durfte ich auch die Ärzte z.B. in den Op begleiten.
Naja, manche Aufgaben sind nicht sooo toll, aber das meiste hat trotzdem Spaß gemacht.

 
Antwort von ANONYM | 05.03.2012 - 15:59
Mein Sohn machte in den Weihnachtsferien ebenfalls ein Praktikum im KH:
Er war positiv angetan und will unbedingt nochmals eines machen.
Er berichtete von ähnlichen Aufgaben wie Colm16. Langweilig war ihm nie, es gab immer was zu tun.
Er war in einem kleinen Krankenhaus auf der "Inneren".
Einzig und alleine was im nicht passte war das Krankenhausessen. Offenbar wurde erwartet, dass er dort auch mit isst und war erstaunt, dass er dies ablehnt.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 16:33
Zitat:
Ärzte z.B. in den Op begleiten.


Nur fürs Protokoll: Harry-Potter-94 darf nicht erwarten, dass er das auch darf. Im OP stehen nur speziell geschulte Leute. Selbst rumstehen ist falsch.

Dafür gibt es eine spezielle Zusatzausbildung ( zum bereits erlernten Beruf! ) die über 1200 Stunden dauert. Also erstaunt es mich ehrlich gesagt, dass du das durftest.


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Antwort von i_don_t_care | 05.03.2012 - 16:43
harvard...nicht nur klugscheißern bitte...
ich war selbst im krankenhaus und habe dort mein praktikum gemacht. und ich war auch im op und habe dort rumgestanden und zugeschaut. ebenso waren es freunde von mir, die auch ein praktikum im kh gemacht haben... ich war da eine woche und durfte bei allen operationen zuschauen. ebenso haben sich die ärzte währenddessen zeit genommen um mir sachen auf monitoren zu erklären. also bitte...
wenn man keine ahnung hat, dann einfach ruhig sein.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 17:00
Zitat:
Während einer Operation dürfen sich nur berechtigte Personen im Operationssaal aufhalten, um die Hygiene und die Privatsphäre des Patienten zu wahren sowie ein störungsfreies Arbeiten zu ermöglichen


wikipedia

Ich kenne 3 Kantonskrankenhäuser persönlich und kann versichern, dass dort niemand auf den Gedanken käme, Praktikums-Leute in die Nähe eines OP`s zu lassen. Das ist aufgrund der aufgeführten Gründe nicht zu verantworten.

Deine Sprüche kannst Du übrigens lassen, du musst niemanden beeindrucken.


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Antwort von Peter | 05.03.2012 - 17:12
also ich habe auch schon oft gehört, dass leute, die ein praktikum in einem krankenhaus gemacht haben, bei einer OP zusehen durften. natürlich immer unter gewissen vorschriften und wahrscheinlich mit zustimmung des patienten.

aber wie harvard bereits gesagt hat: es muss nicht sein, dass man das im jeweiligen krankenhaus darf.
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Antwort von i_don_t_care | 05.03.2012 - 17:14
hab nicht nötig iwen zu beeindrucken. hygiene zu bewahren...als ob ich da anders eingekleidet wäre als die ärzte. die patienten liegen da anonym, sodass ich gar nicht in ihre privatsphäre eingreife. auch war ich im krankenhaus in der patientenaufnahme, wo die ganzen akten angefangen werden und seh da auch zig sachen über die person.
berechtigte personen...man hat mir von oben die berechtigung erteilt? wie wäre es damit....
ach du kennst 3 persönlich. samstag nachmittags dann auch schön mit den oberärzten golfen? bestimmt ^^

nachfragen kann der gute wohl und es gibt recht viele kh, die praktikanten und azubis mal reinschauen lassen.

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Antwort von matata | 05.03.2012 - 17:16
Harvard, kannst du dir vorstellen, dass das nicht überall gleich gehandhabt wird? Es gibt in allen grösseren Krankenhäusern (sogar in kleineren) Plätze, die reserviert sind für Medizinstudenten, angehende Anästhesisten, etc. Diese "Zuschauer" machen sich steril, werden auch steril eingekleidet und dürfen ihre Plätze nur verlassen, wenn es ihnen erlaubt wird und wenn sie den Ablauf der Eingriffe nicht stören. Das kommt aber nur in Frage für geplante Eingriffe. Die meiste Zeit verfolgen sie die Operationen auf den Monitoren. Ich habe das bei meinen Hüftgelenkoperationen selber erlebt. Man hat mich sogar vorher gefragt, ob ich einverstanden sei damit, da es sich um spezielle Eingriffe handelte, die aber für Fachleute sehr interessant waren.
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 17:37
Zitat:
hab nicht nötig iwen zu beeindrucken

Zitat:
ach du kennst 3 persönlich. samstag nachmittags dann auch schön mit den oberärzten golfen? bestimmt ^^


Welches Defizit versuchst du auszugleichen?

Zitat:
die reserviert sind für Medizinstudenten, angehende Anästhesisten

Es liegt ein riesiger Krater zwischen Praktikanten ( aka angehende Abiturienten = Schüler = können nichts ) und cand.med respektive Ärzte in der Ausbildung zum Facharzt. Das lässt sich nun wirklich nicht vergleichen.

Was ich damit eigentlich sagen wollte ist:

Die Aufgaben des Krankenpflegers ist nicht primär die Mithilfe im OP, da dies eine gewisse Berufserfahrung und eine erweiterte Ausbildung benötigt.

Ich wollte damit Harry-Potter informieren, dass er sich nicht darauf verlassen sollte, an OP Arbeiten beteiligt zu sein, da man, wie gesagt, den Beruf abgeschlossen und eine Zusatzausbildung machen muss. Es kann nämlich sein, dass Harry Potter den Beruf ganz spannend findet, weil man 50% im OP ist und 50% die Bettpfannen wechselt. Dies könnte zu Entäuschungen führen.

Meine Erfahrung beisst sich anscheinend mit seiner Erfahrung.


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Antwort von Peter | 05.03.2012 - 17:41
Zitat:
Die Aufgaben des Krankenpflegers ist nicht primär die Mithilfe im OP, da dies eine gewisse Berufserfahrung und eine erweiterte Ausbildung benötigt.


es ging ja auch nicht um die mithilfe, sondern ums anwesend sein.
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 18:05
Wenn man nicht mithilft oder sonst eine Supervisor-Aufgabe hat, ist es aber nutzlos einfach nur rumzustehen. Wieso sollte man dafür bezahlt werden?


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Antwort von Grizabella | 05.03.2012 - 18:08
Aus Interesse, was da so abläuft? Und wird man für jedes Praktikum bezahlt? Nein!


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 18:14
Wenn ich ein Praktikum mache, will ich einen Einblick in den Beruf haben. Wenn ich mich fürs klettern interessiere, gehe ich nicht tauchen.

An diesem Punkt, Grizabella, ging es nicht mehr ums Praktikum. Er hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass es nicht ums "anpacken" geht sondern ums zuschauen.

Ich wiederum habe dann erklärt, dass ein Arbeitgeber sehr ungern Berufsleute fürs rumstehen bezahlt. ( geht nicht mehr um Praktikanten ).

Bei Praktikanten geht es NUR ums Interesse, das ist klar.


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Antwort von Grizabella | 05.03.2012 - 18:18
Ich hab das Gefühl, dass wir hier aneinander vorbeireden. Es geht doch ums Praktikum, da "steht er rum" und schaut den anderen bei der Arbeit zu, um einen Eindruck zu bekommen. Es redet ja keiner davon, dass auch im späteren Beruf dann manche nur rumstehen....


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Antwort von Peter | 05.03.2012 - 18:22
...auch wenn das oft der fall ist
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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 05.03.2012 - 18:23
Kann sein, dass wir aneinander vorbeireden... aber welchem Krankenpfleger schaut er bei der Arbeit im OP zu?


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Antwort von Grizabella | 05.03.2012 - 18:25
Er schaut doch nicht dem Krankenpfleger beim OP zu, sondern allgemein im ganzen OP, den Ärzten und sonstigen Mitarbeitern. Es geht ja bei vielen Praktikas darum auch das Umfeld kennenzulernen und etwas über den eigenen Beruf hinaus zu sehen.


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Antwort von S_A_S | 05.03.2012 - 18:26
Komm ist gut Harvard. Alle wussen was gemeint war, alle waren sich einig. Du musst jetzt hier nicht aus der Reihe fallen. Das hilft dem Thread nicht weiter und eigentlich hälst du bloß die Leute auf.

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