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Adenauers Politik als Abwehr von der wiedervereinigung?

Frage: Adenauers Politik als Abwehr von der wiedervereinigung?
(8 Antworten)


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Hallo also ich soll beurteilen ob die Politik Adenauers als Abwehr von der Wiedervereinigung bewertet werden kann.
hoffe jmd kann mir bei der aufgabe weiterhelfen
Frage von Mocken | am 27.02.2012 - 22:14


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Antwort von matata | 27.02.2012 - 22:22
Du meinst die Wiedervereinigung der beiden Deutschland?

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Antwort von Mocken | 27.02.2012 - 22:25
ja das meine ich ^^


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Antwort von matata | 27.02.2012 - 22:30
http://www.kaf-mnl.com/die-ara-adenauer-politik-innerhalb-und-auserhalb-deutschlands-2/die-ara-adenauer-politik-innerhalb-und-auserhalb-deutschlands/

http://www.kaf-mnl.com/die-ara-adenauer-politik-innerhalb-und-auserhalb-deutschlands-2/

http://www.fundus.org/pdf.asp?ID=10128

http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/102897.html
siehe Punkt 6

http://www.hdg.de/lemo/html/DasGeteilteDeutschland/DieZuspitzungDesKaltenKrieges/StaatsmannAdenauer/index.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Alleinvertretungsanspruch

weiteres Material findest du unter Google

Adenauer+Alleinvertretungsansprch
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Antwort von Mocken | 27.02.2012 - 22:48
ok danke ich werds mal versuchen


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Antwort von Prometheus700 | 27.02.2012 - 23:42
Die Frage lässt sich eindeutig mit ja beantworten.

Einmal, da wie offiziell bekannt, Adenauer für eine Westanbindung der Bundesrepublik plädierte und Angebote Stalins, die auf eine Neutralisierung eines vereinigten Deutschlands herausgelaufen wären, eindeutig ablehnte.
Halboffiziell war Deutschland damals(wie heute) kein souveräner Staat, dessen Bundeskanzler nach Regierungsantritt jeweils eine (geheime) sog. Kanzlerakte den Westalliierten gegenüber zeichnen mussten, wodurch sie wesentliche Souveränitätsrechte an diese abgaben.
Die Existenz dieser Kanzlerakte wurde jahrzehntelang strikt geleugnet, bis zu einer Bestätigung in der Wochenzeitung "Die Zeit".
Adenauer plädierte folglich für eine Westanbindung der Bundesrepublik und gleichzeitig war diese Westanbindung "alternativlos" und aus Angst vor einer möglichen Finnlandisierung oder Einverleibung Westdeutschlands in das Sowjetreich auch für einen Großteil seiner Bevölkerung zumindest damals keinesfalls erstrebenswert.

Die offiziell gezeigte Empörung Adenauers und insbesondere der Amerikaner auf den Mauerbau 1961 kann historisch betrachtet nur als Heuchelei interpretiert werden.
Kennedy zeigte sich inoffiziell zutiefst erleichtert, dass die Mauer das instabile Gleichgewicht das kalten Krieges stabilisieren würde und heuchelte offiziell Empörung in seiner "Ich bin ein Berliner" Rede.


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Antwort von Prometheus700 | 27.02.2012 - 23:50
Ok, der Alleinvertetungsanspruch.... hat wohl einen geringen Stellenwert, wenn ein Staat seine Aussenpolitik nicht souverän bestimmen kann.

Und bis 1991 wir das ja inzwischen niemand mehr leugnen wollen!?

Damals musste bekanntlich die Alliierten ihre Zustimmung zum Beitritt der DDR zur BRD nach Artikel 23 GG(alte Fassung) geben - eine echte Wiedervereinigung nach Artikel 146 GG war nie erfolgt, da Gesamtdeutschland dann eine Verfassung hätte bekommen müssen.

Insofern dient dieser Begriff eher der Irreführung - bis heute.


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Antwort von Mocken | 28.02.2012 - 00:21
danke für deine antwort, jetzte hab ich es etwas besser verstanden ^^


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Antwort von Prometheus700 | 28.02.2012 - 00:37
Ja wirklich... :) ? Verstanden?

Ich habe Jahrzehnte gebraucht, um zu verstehen, dass man uns in Schule und Medien mit Propaganda gefüttert hatte.
Ich weiß auch nicht, ob man das in der Schule hören möchte....

Aber es hat keine Wiedervereinigung gegeben und neulich haben das bundesdeutsche Politiker in einer Spätabendtalkshow in einem Nebensatz auch zugegeben.
Natürlich kannst du das, wenn du suchst überall nachlesen.
Nur da nicht, wo man eigentlich darüber informieren sollte.

Schau dir das Grundgesetz mal gaaaanz genau an. Die Artikel, die normalerweise selten erwähnt werden.
Dann wirst du erstaunliche Dinge erfahren....

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