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Renaissance:Merkmale in der Malerei-Klausurvorbereitung ?

Frage: Renaissance:Merkmale in der Malerei-Klausurvorbereitung ?
(2 Antworten)


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Hallo zusammen :)


Ich schreibe am Mittwoch eine Klassenarbeit in Bildene Kunst über die Renaissance.
Ich muss die typischen Merkmale der Renaissance einbringen die das Bild erkennen lässt. Was sind denn überhaupt die typischen Merkmale der Renaissance bei einem Bild ?

DAnke.
Frage von ahmettosunpasa1 (ehem. Mitglied) | am 19.12.2011 - 18:19


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Antwort von cleosulz | 19.12.2011 - 18:35
http://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance#Malerei

Lies mal nach,
was da bei Malerei steht.

http://www.kunstnet.de/thema/17034-merkmale-renaissance

http://www.kunstforum.com/forum/kunstunterricht/1057-merkmale-der-malerrei-der-renaissance.html

http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-103696-renaissancebild-typische-merkmale.php

http://www.artikelpedia.com/artikel/kunst/5/bildanalyse73.php

und hier ist das Bild

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Geburt_der_Venus
________________________
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Antwort von FeetFirst (ehem. Mitglied) | 19.12.2011 - 21:24
In der Renaissance wurde versucht die bildenden Künste (vorallem die Malerei) als eine der 7 "hohen Künste" zu legitimieren und nicht bloß als "Handwerk" herabzustufen, wie es die Jahrhunderte zuvor getan wurde. Dementsprechend wurde versucht die Perspektive mathematisch zu errechnen. Architektur und Innenräume sollten hier also genauer betrachtet werden. (Tiefendimension)
(wie zb. hier http://www.wissen-digital.de/images/7/7e/M_kml4327a.jpg
)

Nach Leon Battista Alberti müssen die einzelnen Komponenten wie Gebäude und Personen an das Geschehen angepasst werden. Eine Vielfaltigkeit an Figuren ist zwar gut, allerdings sollten nicht zuviele dargestellt werden. Jede von ihnen soll individuelle Gesichtszüge haben, die zu ihren Gemütszuständen passen.
Es wurde vermehrt Wert auf Naturstudien gelegt (Anatomie, Lichteinfall).

Die Figuren selbst sind stark antikisiert (Gewandung, Gesichtszüge erinnern an griechische Statuen) und immer detailgetreuer. Nur noch wenige Maler idealisieren ihre Portraits. (zB. Jan van Eyck) Beachte auch die Stofflichkeit und Plastizität (Details der Materialien der dargestellten Dinge)
Z.B. http://www.museodelprado.es/uploads/tx_gbobras/P02825.jpg Rogier van der Weyden - siehe Felle, Stoffe)

Ein beliebtes und anrüchiges Thema was die Beziehung zwischen Jesus und Johannes, die einige Maler als homosexuell darstellten.

Leonardo perfektionierte und lehrte das "Sfumato", also diese rauchigen, weichen Farbübergänge ohne scharfe Kanten und Konturen. Wir sind gewohnt zu ergänzen, was wir sehen, und dieses Ergänzen müssen verleiht einen erhöhten Eindruck der Lebendigkeit. (Als Gegenbeispiel die Venus von Botticelli, bei der Lebendigkeit zb durch wehende Haare geschaffen wurde)

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