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gedicht georg heym...

Frage: gedicht georg heym...
(20 Antworten)

 
hi kennt sich hier vielleicht jemand mit dem Gedicht hier aus bzw. kennt es jemand?



Beteerte Fässer rollten von den Schwellen
Der dunklen Speicher auf die hohen Kähne.
Die Schlepper zogen an. Des Rauches Mähne
Hing rußig nieder auf die öligen Wellen.
Zwei Dampfer kamen mit Musikkapellen.
Den Schornstein kappten sie am Brückenbogen.
Rauch, Ruß, Gestank lag auf den schmutzigen Wogen
Der Gerbereien mit den braunen Fellen.

In allen Brücken, drunter uns die Zille
Hindurchgebracht, ertönten die Signale
Gleichwie in Trommeln wachsend in der Stille.

Wir ließen los und trieben im Kanale
An Gärten langsam hin. In dem Idylle
Sahn wir der Riesenschlote Nachtfanale.

wenn es jemand kennt, kann er mir ja sagen worum es in diesen gedicht geht
GAST stellte diese Frage am 03.06.2005 - 23:18

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:20
lol, sowas aber auch...das hatte ich zu meiner deutsch-mündlich -prüfung im jahre 2003


hab leider auch nich gerade gut dabei ausgeschaut, also helf ich dir nur im äußersten notfall.....ich hoffe, ein anderer kanns besser als ich *schäm*

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:21
hmmm na toll irgendwie versteht keiner dieses dumme gedicht

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:23
Georg Heym war ja Vetreter des Expressionismus.Also klagt er die Industrialisierung und die Urbanisierung ( Überfüllung der Städte) an. Die Motive in den Gedichten sind immer Untergang, Zerstörung und Weltende...Der Ruß und das Öl wird wohl für die zunehmende Industrialisierung stehen, die die Stadt und die Umwelt durch Verschmutzung vernichten... mmhh das Gedicht von Heym kenn ich noch net, deswegen kann ich net mehr dazu sagen...hoffe es hilft dir nen bissel

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:28
ja das mit der industrialiesierung hab ich mir auch so gedacht
also ich denke das es um ein schiff geht, welches die industrialiesierung antreibt und somit die umwelt verschmutz aber ich bin mir halt nicht sicher weil man bei einer gedichtanalyse ja nicht mehr rein interpretieren darf als da steht

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:36
ist doch expressionismus oder nicht....

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:37
ja das gedicht gehört zu den expressionistischen gedichten

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:38
hat doch eigentlich die form eines sonett... hast du da ne zeile vergessen?

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:41
schlumpf hat dir doch schon alles gesagt...
mach es so.. mein deutschlehrer hat es imme rso machen lassen...
zeile/bild/deuten
und dann mussten wir das für jedes gedicht machen... und beachte bitte das die expressionisten und die ausm barock doch sehr ähnlich waren...

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:42
Hey ne kurze Frage wie heißt das Gedicht?

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:43
ja keine ahnung hab es aus dem internet aber ich guck eben nach aber es müsste eigentlich ein sonett sein, da die 2 anderen gedichte berlin 1 und 3 auch ein sonett sind

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:43
müssten doch zwei quartette und zwei terzette sein...

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:44
ja ich weiß wi´r haben auch so fragen zur gedichtanalyse bekommen

das gedicht heißt berlin 2

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:45
ja genau und die überschriftnie vergessen! berlin.. bedenke noch dass es kriegszeit war... speilt alles ne große rolle...

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:49
ja aber wir hatten schon berlin 3 im unterricht durchgenommen, da meinte aber der lehrer das es kein krieg war, sondern die menschen früher eine vorahnung vom krieg hatten

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:49
sag mal papatya..gugg doch mal hin..sind doch 2 quartette und 2 terzette....

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:51
Und der Grund für die nicht eingehaltenen Form ´kann das Ausbrechen aus den Alten Normen sein. Damals wollte man ja aufschreien und zur Veränderung aufrufen

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:52
hab ich doch gesagt buhhh......

 
Antwort von GAST | 03.06.2005 - 23:56
ja dann wäre es doch kein normales sonett sonder ein italiensiches sonett oder?

 
Antwort von GAST | 04.06.2005 - 00:20
eben kriegszeit wars ganz bestimmt nicht... georg heym ist 1912 beim schlittschuhlaufen eingebrochen und abgesoffen ;-)... kann also IM krieg kein gedicht geschrieben haben... aber die vorahnung... die kann durchaus eingeflossen sein ;-)
und wo is der unterschied zum italienischen sonett? sonett ist sonett... guck einfach: im barock gings in den quartetten um die irdischen qualen und die bedrohung des menschen, verfall... etc... und in den terzetten gings um die zuwendung zu gott, zur phliosophie, und somit meist zur hoffnung und erlösung... trifft das hier auch zu? zum teil... denk ich mal... ansonsten, hatte gestern deutsch abi mdl... da interessiert mich das erstmal nicht weiter ;-) aber n bisl was hab ich ja doch gesagt ;-)

 
Antwort von GAST | 05.06.2005 - 23:49
Heyy gibt es denn hier keinen, der dieses dumme Gedicht kennt?

Nirgendswo gibt es was darüber bin schon voll an verzweiflen =(

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