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Kampfhundeverbot pro - contra

Frage: Kampfhundeverbot pro - contra
(10 Antworten)

 
Hey Leute!
Ich bräuchte ein paar Argumente für das Verbot von Kampfhunen.
Mir fallen nur kontra Argumente ein.
Ich danke schon mal im voraus für eure hilfe.
GAST stellte diese Frage am 01.09.2011 - 18:52


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 18:59
Sie
sind gefährlich

 
Antwort von GAST | 01.09.2011 - 19:15
Wenn ich mit so einem Argument kommen, lachen mich alle aus.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 20:20
Stimmt aber? Die ganzen Unfälle? Die sind nicht zum lachen.

 
Antwort von ANONYM | 01.09.2011 - 20:34
Warum sollten Kampfhunde verboten werden?
Warum sind Kampfhunde so aggressiv?
Welche Maßnahmen muss ein Kampfhundehalter "berücksichtigen", wenn er so ein Tier halten will?

Versuch einmal diese Frage zu beantworten.

Kampfhunde verbieten?
Warum?
Müsste man nicht eher einen Tierhalter-Führerschein einführen?

Wie ist das mit Giftspinnen, Skorpionen oder Würgeschlagen.
Darf man die auch einfach so halten?

Wie verhalten sich "ordentliche Kampfhundehalter" ?
=> Sie halten und führen ihre Tiere so, dass sie niemand anderen bedrängen oder belästigen.
Dann braucht man auch kein Kampfhundeverbot. (Gilt übrigens für alle Tierhalter).

Provokative Frage:

Ich frage mich ob man Menschen genauso rassistisch kategorisiert (kann/darf), wie dies im Fall der Hunde getan wird?


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Antwort von Javiero (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 21:17
Kampfhunde sind nicht gefährlich...İch hab selber ein Anerican Stafffordshire und der ist zarm als jeder andere hund...die leute wissen nur nicht wie man mit den Hunden umgehen soll...


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Antwort von wombatz (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 21:40
Bla Bla. Man könnt so viel Zeit sparen, wenn man sich Fragen durchließt und sie verstehen würde (ist an niemanden bestimmten gerichtet ;))


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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 22:03
Man kann nicht einfach sagen: "Alle Kampfhunde sind gefährlich." Wir hatten mal `nen Rottweiler. Ich bin abends neben ihm eingeschlafen. Fast jeden Tag. Gefressen hat er mich nicht. ^^

Man kann höchstens sagen: "Kampfhunde haben bei falscher Erziehung eine gewisse Anfälligkeit zu unkontrollierbarem Fehlverhalten und verfallen (ähnlich wie viele andere Tiere übrigens auch) schnell einem Blutrausch, der sie nahezu blind und taub für alles andere macht, weshalb sie nur in geübte und möglichst starke Hände gegeben werden sollten, um die Menschen vor dem Hund, aber vorallem den Hund vor dem Menschen zu schützen, denn von allein und ohne Grund greift kein Hund an."

Hoffe das hilft dir. :)

Grüße
Maia


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Antwort von Javiero (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 22:20
@Maia_eats_u da stimme ich dir zu ;D


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Antwort von Maia_eats_u (ehem. Mitglied) | 01.09.2011 - 22:25
@Javiero:

Danke. Der erste heute, der mir mal zustimmt. ^^


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Antwort von paradoxon (ehem. Mitglied) | 02.09.2011 - 14:28
Wer hat dir denn so ein Thema gegeben? Wenn du das sachlich richtig bearbeiten willst, gibt es nur eine Antwort: Kampfhunde gehören verboten, weil Hundekämpfe (zumindest in der BRD) verboten sind. Da gibt es überhaupt keine Contra-Argumente.

Was hier wohl mal wieder als `Kampfhunde` bezeichnet wurde, sind sicher die sog. Listenhunde. Und da wird es schwer mit den Pro-Verbotsargumenten. Das fängt schon damit an, dass jedes Bundesland andere Hunde für gefährlich ansieht, was in Bayern ein Listenhund der Kategorie 1 (absolutes Halteverbot) ist, kann möglicherweise ohne jede Einschränkung in Thüringen, Berlin oder Hamburg gehalten werden.
Die Liste der Hunde, die durch gesteigerte Aggressivität gegenüber Mensch und anderen Hunden auffallen, führt seit Jahren der Deutsche Schäferhund und Mischlinge der Rasse an, der Golden Retriever belegt mittlerweile auch einen der vorderen Plätze (auch, wenn man die Vorfälle in Relation zur Häufigkeit der einzlnen Hunderassen betrachtet), beides Rassen, die auf keiner Liste der gefährlichen Hunde auftauchen, noch nicht einmal in Bayern. Das gleiche gilt für Hunde kleiner Rassen (Dackel). Aber auch für diese Rassen gilt genauso wie für die Listenhunde: Keine Hunderasse ist per se gefährlich, nur das andere Ende der Leine (Mensch) ist häufig ungeeignet, einen Hund vernünftig und der Rasse entsprechend zu halten.

Mir fallen nur zwei Rassen ein, deren Zucht ich evtl. verbieten würde: Am. Staffordshire Terrier (tut mir leid, Javiero) und Bullterrier. Denn bei beiden Rassen gibt es Zuchtlinien, wo gezielt auf gesteigerte Aggressivität gezüchtet wurde. Das fällt unter die Kategorie Qualzucht und die ist lt. TSchG verboten. Beim roten Cocker Spaniel gab es vor Jahren Zuchtlinien, die extrem aggressiv waren (`Cocker-Wut`). Das scheint sich aber dadurch reguliert zu haben, dass kein Mensch einen bissigen Cocker Spaniel wollte und die Nachfrage nach dieser Rasse sank.

Die links, die ich dir unten angegeben habe, liefern dir leider keine aktuellen Zahlen, ich hoffe, kannst trotzdem damit was anfangen.

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/4945/1/Mikus_Roman.pdf
http://www.hundegesetze.de/down/berlin2007.pdf
http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=963

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