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Beispiel/Regeln für Leserbrief

Frage: Beispiel/Regeln für Leserbrief
(3 Antworten)


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Hallo, ich schreibe morgen eine Arbeit im Fach Wirtschaft, die sich um Eurobonds und Schuldenkrise drehen wird. Da der Lehrer aber gleichzeitig Deutschlehrer ist, wird er besonders auf die Form wertlegen.


Die Arbeit wird in einem fiktiven Leserbrief auf einen Artikel zum o.g. Thema basieren.
Man soll also eine Pro oder Contra Position eingehen und den Text mit eigenen Argumenten aus dem Unterricht erweitern.
Leider haben wir nie ein Muster bekommen und auch im Internet konnte ich nichts brauchbares finden.


Daher bräuchte ich die wichtigen Aspekte und NoGos bei einem korrekten Leserbrief.
Auch weiß ich nicht, ob ich z.b. den Text chronologisch durchgehen sollte (bzw. muss) oder eher inhaltlich geordnet.

Brauche ich eine Anrede (wie?) und Abschluss? Muss mein Name erwähnt werden?

Was mache ich bei Fakten der anderen Position? Ignorieren? Darf ich unter keinen Umständen etwas zur anderen Position mitreinbringen? Wie sehr muss ich mich am Text orientieren, wie sehr kann man frei schreiben?

Viele Fragen zu einem gar nicht so einfachen Thema. Hoffe jemand kann es mir erklären oder eine Lösung einstellen. Es handelt sich übrigends um das Q3 (13. Klasse) Halbjahr.
Frage von chris2k4 (ehem. Mitglied) | am 03.10.2011 - 17:41


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Antwort von matata | 03.10.2011 - 17:49
Das ist eine ganze Abhandlung zum Thema Leserbrief mit Beispielen.


http://www.teachsam.de/deutsch/d_schreibf/schr_schule/eroert/ero_leserbri0.htm

Achtung: Beim Kopieren und Einfügen langer Links entstehen überflüssige Lücken in der Adresszeile. Also nach dem Einfügen Adresszeile kontrollieren und Lücken löschen, sonst gibt es eine Fehlermeldung oder der Link geht nicht auf.

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Antwort von chris2k4 (ehem. Mitglied) | 03.10.2011 - 23:58
Hallo, danke für den Link. Leider find ich die Infos etwas widersprüchlich. Z.b. wird von einer klaren Einleitung sowie Schluss gesprochen und beides fehlt in den Beispielen.

Vielleicht hat noch jemand ein anderes Muster bzw. kann es kurz auf den Punkt bringen.

Ich darf also einfach irgendwas runterschreiben und mir passende Argumente oder Thesen aus dem Text ziehen? Aussagen oder Fakten die gegen meine Einstellung sprechen einfach ignorieren?


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Antwort von matata | 04.10.2011 - 00:32
Leserbriefe an sich sind widersprüchlich. Meistens vertreten die Schreiber nur eine Ansicht, nämlich ihre...
Ich beziehe mich beim Schreiben auf den Text, der mir in die Nase gestochen ist und zerpflücke den und argumentiere dafür oder dagegen. Für und gegen eine Sache kann man kaum gleichzeitig sein. Es hängt stark davon ab, was für eine Aufgabe man dir stellt in dieser Prüfung... Ich würde mich an die Textvorlage halten und sie sozusagen abarbeiten. Sollte es Argumente geben, die in die gleiche Richtung zielen, ist es sicher am besten, wenn du sie zusammenfasst.
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