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Randpunkte einer Menge

Frage: Randpunkte einer Menge
(11 Antworten)


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X:={0,1} mit Metrik d(0,1)=1, d(0,0)=d(1,1)=0 , A=B(0,1)

Jetzt Soll ich zeigen, dass der Rand von A gleich der leeren Menge ist.

ich wollte eig zunächst zeigen, dass es sich bei d wirklich um eine Metrik handelt also bei (X,d) um einen metrischen Raum (simpel). Muss ich jetzt zeigen, dass A offen ist? und wenn ja wie geh ich denn da am besten ran? Mich irretieren im Übrigen schoin die geschwiften Klammern in der Definition von X damit handelt es sich ja nicht um ein Intervall....
Vielen Dank, vg
Frage von Der_Benni (ehem. Mitglied) | am 02.05.2011 - 14:52


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Antwort von v_love | 02.05.2011 - 15:19
wenn da steht, dass es eine metrik ist, dann kann man das auch glauben.
(der nachweis ist auch nicht so schwer, d(x,x)=0 für alle x aus X steht schon da, und die DUG kann man überprüfen)

was soll denn die menge A sein? A=(0,1)? macht wenig sinn, weil A und X keinen bezug haben, speziell ist A nicht aus dem metrischen raum.


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Antwort von Der_Benni (ehem. Mitglied) | 02.05.2011 - 15:25
Ich dachte auch zunächst A=(0,1) aber wie du schon sagtest macht das keinen Sinn denn X besteht ja nur aus den beiden Punkten = und 1 und nicht noch aus "dem was dazwischen ist". Also muss ich doch eig zeigen, dass A offen ist, denn somit würden ja die = und 1 nicht zu A gehören und der "Rest" von A nicht zu X. Ich weis nur nicht wie ich das beweisen soll...


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Antwort von v_love | 02.05.2011 - 15:29
ich weiß nicht wie ihr die begriffe definiert habe, aber um überhaupt von offenheit z.b. zu sprechen, musst du doch auch auf A abstände messen können. das kannst du nicht, jedenfalls nicht mit der metrik.


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Antwort von Der_Benni (ehem. Mitglied) | 02.05.2011 - 15:57
Ja also gilt ja im prinzip gar nicht, dass hier A eine Teilmenge von X ist, wie es in unserer Definition von Randpunkten eigentlich der Fall sein sollte... aber das reicht doch bestimmt nicht als Begründung?!


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Antwort von v_love | 02.05.2011 - 16:01
wenn die aufgabe wirklich so gestellt ist, wie ich sie lese, dann ist der rand nicht definiert. würde auch ausreichen, wenn die aufgabe wirklich so gestellt ist.


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Antwort von Der_Benni (ehem. Mitglied) | 02.05.2011 - 16:06
Ja, wie du hier (A14) sehen kannst, ist die Aufgabe tatsächlich so gestellt, mich hats auch irretiert...
http://www.mathematik.tu-dortmund.de/lsxi/lehre/ana2/Blatt4.pdf
Naja trotzdem Danke :)


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Antwort von v_love | 02.05.2011 - 16:11
ne, die aufgabe ist ja komplett anders.

A={0}

vielleicht ist es jetzt klarer.


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Antwort von Der_Benni (ehem. Mitglied) | 02.05.2011 - 16:15
Was? :D Aber warum folgt denn aus A=B(0,1) dass A={0}?
Und wie ist das dann mit den Randpunkten?


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Antwort von v_love | 02.05.2011 - 16:19
B ist der ball um 0 mit radius 1 (konnte ich natürlich nicht wissen), 0 muss er enthalten, 1 kann er nicht enthalten, weil d(1,0)=1 (und das ist nicht kleiner als 1).

und dann ist es nur noch ein leichtes die randpunkte herauszufinden bzw. zu zeigen, dass es keine gibt. (es kommen ja nur 2 in frage)


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Antwort von Der_Benni (ehem. Mitglied) | 02.05.2011 - 16:39
Ahh ok jetzt wird es mir langsam klar...
Also die 1 enthält der Ball ja schon nach Definition nicht (wie du schon sagtest hab ich auch nochmal nachgeschaut^^) Die 0 ist kein Randpunkt, weil doch B(0,1) geschnitten X ⁄ B(0,1) = leere Menge gilt?! (das ist Teil der Def. von Randpunkten)


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Antwort von v_love | 02.05.2011 - 16:46
jo, ist ok ........

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