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Umfrage - Kann Yoga christlich sein?

Frage: Umfrage - Kann Yoga christlich sein?
(20 Antworten)


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Hallo meine Freunde (:

Ich muss am kommenden Donnerstag ein Religions-Referat halten und habe mir gedacht ich mach mal eine Umfrage, was so die Allgemeinheit von der Leitfrage meine Stunde hält.

Also was denkt ihr, kann Yoga, als buddhistische und hinduistische Form der Meditation, auch christlich sein?

Danke für eure Antworten! (:
Frage von NaeLe. (ehem. Mitglied) | am 04.04.2011 - 21:45


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Antwort von matata | 04.04.2011 - 21:47
Yoga ist keine Religion, sondern eine Philosophie:


http://www.forum-yoga.de/yoga/definition.html
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Antwort von MajekPL (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 20:37
sorry der tread is seit drei tagen alt aber
yoga und christentum ist nicht vereinbar

beim yoga macht man das "om" was den urlaut des kosmos darstellt. es ist eine esoterische meditations übung und nebenbei ist das unversum laut bibel nicht anbetungswürdig.


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Antwort von matata | 07.04.2011 - 21:03
Die meisten Menschen betreiben Yoga in der modernen Form als Teil ihrer Gesundheitsprävention, als Konzentrationsübung und sind damit weit weg von der ursprünglichen Art des Yoga als Teil einer Religion:

Zitat:
Grundsätzlich hat Yoga nachweislich einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Yoga kann unter Umständen zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen[5], Schlafstörungen[6], nervösen Beschwerden (Angst und Depression[7]), chronischen Kopfschmerzen[8] oder Rückenschmerzen.[9]

Der Nutzen von Yoga bei Krankheit oder zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. In Deutschland können Kosten für Yogakurse von den Krankenkassen vor allem im Rahmen des Präventionsprinzips der Vermeidung spezifischer Risiken und stressabhängiger Krankheiten erstattet werden (Handlungsleitfaden der Krankenkassen nach § 20 Abs. 1 und 2 SGB V). Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet. Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise.

Bei den Asanas werden Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer trainiert. Beispielsweise kommt es durch die Aktivierung der Muskeln, Sehnen, Bänder und Blut- und Lymphgefäße bei den Asanas zu einer verbesserten Durchblutung. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt, was wiederum zu einer verbesserten Körperhaltung führen kann. Überbelastung oder falsch ausgeführte Übungen können allerdings auch schaden. Deshalb soll Yoga nicht nur nach Büchern, sondern unter Anleitung eines qualifizierten Yogalehrers erlernt werden.

Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.

Es gibt auch auf spezielle Beschwerden zugeschnittene Yoga-Arten, so etwa das Hormon-Yoga, welches vor allem bei Beschwerden in den Wechseljahren helfen soll.


Also ist deine strenge Beurteilung von Yoga in Bezug auf das Christentum @ MajekPL vielleicht für dich richtig. Da bei uns aber Glaubens- und Gewissensfreiheit herrscht, kannst du deine Begründung nicht verallgemeinern für alle Menschen.
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Antwort von S_A_S | 07.04.2011 - 21:10
Im prinzip ist die Frage ob Yoga christlich sein kann sinnlos. Wie soll etwas wirklich christlich sien, wenn es mal aus ner anderen Relgion stammte. Du wirst ja auch kein franzose nur weil du dort mal nen paar Jahre lebst.

Die Frage, die sich da eher überhaupt stellen kann ist, ob dieses heutige Yoga irgendwie mit dem Christentum vereinbar wäre.

 
Antwort von GAST | 07.04.2011 - 21:17
nein yoga ist teufelswerk, und alle die es betreiben kommen in die hölle.


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Antwort von matata | 07.04.2011 - 21:20
@ quellequesoit: Redest du eine Menge Blödsinn, wenn der Tag lang ist !
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Antwort von MajekPL (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 22:34
in der bibel im letzen buch, der offenbarung, steht eine wunderbare passage:

Zitat:
18 Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; 19 und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen.


wenn jemand nicht komplett an die bibel glaubt ist er kein gläubiger also ist das nicht "aus meiner sicht" sondern die sicht der bibel . so etwas wie teilzeitchrist gibt es nicht. ganz oder gar nicht. also ist yoga vereinbar mit der bibel? nein! für keinen der sich ernsthaft christ nennt! (taufe allein zählt nicht :p)


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 22:59
Schon die 2 Verse reichen aus um jeden halbwegs vernünftigen Menschen in die Flucht zu schlagen;P


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Antwort von MajekPL (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:03
ich finds selbstverständlich. nur weil gott viel duldet heißt es nicht er straft nicht


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:20
Und was hat der arme Hiob schlimmes getan um Gottes Strafe zu verdienen? Gott wollte doch nur ne Wette gewinnen um sein eigenes arrogantes Ego weiter aufzublasen :/
Und ich war schon als Kind schockiert darüber warum Gott ne Sintflut schickt und nahezu jedes leben auf der Erde auslöscht, warum sagt man eigentlich "der liebe Gott"?
Das beste find ich aber, als er bei den Ägyptern wütet und reihenweise absolut unschuldige und hilflose Babys abschlachtet. Nur ein schwer gestörtes Monstrum wäre zu so etwas fähig, die armen Babys... ich hab schon einige Bilder von toten und misshandelten Kindern gesehen, ich hab da absolut kein verständnis für...


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:23
Ich meine: Gott gibt dem Menschen die 10 Gebote als großen moralischen Leitfaden aber hält sich selbst nicht mal drann. Er schwängert ja sogar verheiratete frauen;P


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Antwort von MajekPL (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:28
hiobs wurde auf die probe gestellt lies wie es geendet ist lies generell die bibel.
wie gott die sintflut schicken konnte? denk daran was vorher war und es erklärt sich komplett von alleine. sie sind alle vom glauben abgefallen sie haben alle gott gelästert also ist das gericht gekommen um uns die chance für ein neuanfang zu geben


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Antwort von S_A_S | 07.04.2011 - 23:28
Zitat:
Und was hat der arme Hiob schlimmes getan um Gottes Strafe zu verdienen? Gott wollte doch nur ne Wette gewinnen um sein eigenes arrogantes Ego weiter aufzublasen :/

Na, nee Gott hat ihm ja nicht diese Plagen geschickt. Gott hat Hiob einfach nur nicht vor dem Leid bewahrt.


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:36
Wenn man allmächtig, allwissend und generell der Schöpfer von Allem ist, dann ist man auch prinzipiell mindestens mittelbar für alles und jeden verantwortlich...

Eltern haften ja auch für ihre Kinder und Architekten für ihre Konstruktionen...


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:37
meinetwegen lassen wir Hiob halt weg, dann erklär mir das mit den unzähligen toten Babys...


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Antwort von MajekPL (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:39
seid wie die kinder fordert uns jesus auf dann erbt ihr das himmelsreich. kinder kommen ohnehin in den himmel


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:45
Du sagst also, Babys und Kinder ermorden ist OK weil es ihnen dann eh besser ergehen wird? Warum klagen die dann Überhaupt den Onkel an der seine beiden Nichten umgebracht haben soll? Danken wir ihm, er hat den Kindern einen Gefallen getan.

Du bist absolut irre, so jemanden wie dich sollte man eigentlich gaar nicht frei herumlaufen lassen. Erschlagen wir dich einfach, dann kommst du als Märtyrer in den Himmel und darfst Lustknabe für Gott spielen und wir hier unten haben endlich Ruhe und müssen dein krankes Gewäsch nicht länger erdulden...


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 07.04.2011 - 23:50
ich verabschiede mich jetzt, ich bin eh schon auf 180°.

Aber eins sag ich dir: Ich bin eigentlich ein absolut friedlebender Mensch, aber wenn es Gott gäbe und es eine Möglichkeit gäbe ihn zu killen, ich würde keinen Moment lang zögern :/


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Antwort von Grizabella | 08.04.2011 - 00:05
So jetzt will ich hier auch mal was einwerfen.

Man muss einfach mal bedenken, dass das AT über einen irrsinnig langen Zeitraum und von vielen verschiedenen Autoren entstanden ist. Von einigen Ereignissen ist man heute überzeugt, dass sie nie so stattgefunden haben können. Die Schilderung von "JHWH-Kriegen" geht gegen null, das ist so ein geringer Teil.
Außerdem hat sich das Verständnis von einigen Wörtern bis heute grundlegend geändert. So hat der Begriff "Rache" zum Beispiel heute einen anderen Hintergrund als damals. Rache ist heute negativ, war damals aber positiv gemeint (Reaktion auf Ungerechtigkeit, Wiederherstellung des Friedens) (so viel dazu, weil Gott oft als "Gott der Rache" bezeichnet wird) Vieles ist nicht wortwörtlich zu verstehen.

Und dann muss man noch unterscheiden zwischen dem Gottesbild der Menschen und dem Handeln Gottes selbst. Es ist zu beachten, dass sich das Gottesbild der Menschen geändert hat, je nachdem wie es dem Volke Israel erging, also ändert sich nicht Gott sondern das Verständnis der Menschen von Gott.


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 08.04.2011 - 00:24
Und dann muss man sowieso noch zwischen AT und NT unterscheiden in Hinblick auf Gottes- und Menschenbild (und auch auf ein verändertes Rechtsverständnis).

Aber, Grizabella, was du schreibst, wird MajekPL gar nicht gefallen und er wird auch gleich aus der Offenbarung auftauchen und dich belehren: Die Bibel ist doch nicht von Menschen geschrieben worden, die Kinder ihrer Zeit waren, sondern sie ist Gottes Wort! Und voll konsistent! Roter Faden durch alle Bücher!

Zur Frage des Threads: Erstmal musst du klären, was Christlichsein und christliches Handeln sein soll. Dann musst du dir vergegenwärtigen, dass Yoga, wie es in unseren Breiten praktiziert wird, nicht soviel mit der ursprünglichen religiösen Praxis zu tun hat; matata hat da schon drauf hingewiesen. Und dann kannst du dir überlegen, inwiefern Yoga christlich sein kann oder auch nicht.

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