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Maria Stuart - Abiturthema - Was sagt ihr zu meiner Theaterk

Frage: Maria Stuart - Abiturthema - Was sagt ihr zu meiner Theaterk
(3 Antworten)


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Sorry wenn es in einem Falschen Themenbereich gelandet ist... Tut mir sehr leid. Kommt nie wieder vor :(

Leibes Forum,
Ich muss bis Morgen über das Stück, dass wir mit der Klasse im Theater gesehen haben "Maria Stuart" eine Theaterkritik schreiben. Da es benotet wird
wollte ich mal zum ersten Mal die Macht der Foren nutzen :) und habe mir gedacht euch mal zu fragen wie Ihr es findet.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich eher der Chemie und Physik und nicht der Sprachen Typ bin. Deutsch konnte ich noch nie so Gut ... Wenn Ihr wisst was man besser machen könnte oder was noch fehlen sollte
(weil wir eigentlich locker 600 Wörter schreiben sollte ich habe aber nur ca. 400)...
bin ich für alles offen.
Uncool wäre das wenn ihr jetzt schreibt, wir wollen nicht deine Hausaufgaben machen.. denn ich hab die ja schon gemacht ich will halt nur eine kleine Kontrolle :)
Danke im Voraus an alle die sich jetzt hinsetzten und es Kontrolliere und die den es nicht interessiert trotzdem Danke Ciao
Ich glaube ich sollte auch erwähnen das ich in der 12 Klasse bin Q2 Abitur das heißt es sollte nicht so billig sein Dange :)
Ich wollte noch eben sagen das ich Google auch benutzt habe und ne Menge Seiten gefunden habe, das heißt noch mehr Links wären für mich überflüssig… eine Hilfe wäre wenn jemand sich mein Geschreibes durchliest und es korrigiert Peace :D




Theaterkritik - Maria Stuart

Unsere Deutschlehrerin organisierte passend zum Thema „Maria Stuart“ einen Theaterbesuch der bis unter die Haut ging. Am Montag in Bremerhaven waren wir mit knapp 150 Personen in einer Theatervorstellung Im Großen Haus untergebracht.
Das Theaterstück handelt von der Königin Elisabeth und ihrer Rivalin Maria Stuart, die seit 19 Jahren im Kerker sitzt. Maria Stuart die Königin von Schottland wird des Mordes an ihrem Mann beschuldigt. Ihre Verwandte Elisabeth die Königin von England hat Angst um Ihren Thron da Maria einen Anspruch auf ihn hat, daher sieht Elizabeth keine Lösung für Ihren Machterhalt als gegen Ihrer Konkurrentin ein Todesurteil zu fällen. Beim Treffen aufeinander Eskaliert der Streit zwischen den beiden Königinnen und Maria stirbt. Elizabeth die Machthaberin wird dafür verantwortlich gemacht und so bleibt sie einsam zurück. Beide Königinnen waren in einem Raum der von nur einer Glasscheibe getrennt war. Ein langer Holzsteg mitten auf der Bühne wird zum Symbol der Macht.
In dieser Vorstellung hat sich der Regisseur Kirsten Uttendorf mehr auf die Sprache als auf dem Bühnenbild konzentriert. Die Sprache ist sehr unerträglich gewesen aber ohne dieser Sprache würde die Atmosphäre der Inszenierung nicht gerecht werden.
Die schauspielerische Leistung war hervorragend jedoch wirkte Maria Stuart gespielt von Kika Schmitz, manchmal eher kindlich als eine Frau die 19 Jahre um ihr Leben kämpfte. Sascha Maria Icks die die Machtpolitikerin Elisabeth als Karrieristen darstellt glänzt in der Rolle als Queen von England. Besonders im Duell mit der Konkurrentin Maria Stuart zeigt sie sich sehr begabt. Die anderen Nebenfiguren bestanden nur aus Männlichen Personen. Der Schauspieler Kay Krause als netter Kerkermeister kann auch in einer kleinen Rolle glänzen. Die anderen Hofräte sind Burgleigh als Andreas Möckel in der Besetzung, der Vernünftige mit dem Scharfblick Martin Bringmann als Graf von Shrewbury, Leicester als Thomas Jansen der beiden Königinnen etwas vormacht und schließlich Mortimer als Sebastian Brummer der mit seinen hinterhältigen Machenschaften die Handlung vorantreibt.
Politik ist ein einsames Geschäft. Zwar war die Sprache Klassisch und für die Ohren etwas langweilig, doch Ironische Scenes wie das Küssen der Partner auf den Mund oder das Teebeutel-Weitwerfen sorgten für ein leichtes Schmunzeln im Publikum. Abschließend kann man sagen, dass es eine großartig gelungene Vorführung war, einigen ausgezeichneten Schauspielern. Dieser Theater Vorstellung sollte man unbedingt eine Chance geben.

Danke dass du es bis zum Ende gelesen hast.
Frage von stif (ehem. Mitglied) | am 28.03.2011 - 13:22


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Antwort von Waldfee1 | 28.03.2011 - 14:23
Also ehrlich gesagt, ich finde es nicht wirklich gut. Aber das soll ja nichts heißen. Auf was du aber unbedingt eingehen solltest ist:



Das Theaterstück handelt von der Königin Elisabeth und ihrer Rivalin Maria Stuart, die seit 19 Jahren im Kerker sitzt. Maria Stuart die Königin von Schottland wird des Mordes an ihrem Mann (Henry Darnsley)beschuldigt. Sie erhofft sich Schutz bei Elisabeth I., der englischen Königin. Aber Ihre Verwandte Elisabeth I. hat Angst um ihren Thron, da Maria einen rechtmäßigen Anspruch auf ihn hat. Während Maria die ganze Zeit insgeheim nur eins möchte: neben dem schottischen Thron auch den englischen, denn sie ist eine legitime Nachfahrin von Heinrich VII., während Elisabeth je nach Auslegung der Sachlage als Bastard Heinrichs VIII. gilt.

Deshalb liefern sich die beiden Frauen auch erbitterten Gefechten und Kämpfen -- ihre Waffen hauptsächlich spitze Worte. Auf der einen Seite die Katholiken auf der anderen Seite die Protestanten. Bei einem Treffen der beiden Königinnen eskaliert der Streit und Maria stirbt. Elizabeth die Machthaberin wird dafür verantwortlich gemacht und so bleibt sie einsam zurück.

"Beide Königinnen waren in einem Raum der von nur einer Glasscheibe getrennt war. Ein langer Holzsteg mitten auf der Bühne wird zum Symbol der Macht." --- dazu kann ich leider nichts sagen, da ich das Stück nicht gesehen habe und nicht weiß, was du damit ausdrücken willst

Ich habe das Stück nicht gesehen, aber ich denke, dass genau, wie in dem Buch, die Schwächen und Stärken von Maria und Elisabeth deutlich hervorgetreten sind. Während bei den Nebenfiguren es eher auf bestimmte Eigenschaften reduziert wurde. Und zur Theaterkritik gehört meines Erachtens auch noch so etwas wie die Ausgestaltung der Bühne, ... ect.

Ich hoffe, ich konnte dir damit einwenig weiterhelfen.


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Antwort von stif (ehem. Mitglied) | 28.03.2011 - 14:35
Vielen vielen Dank .. ein Super Beitrag .. Ich bin dir auch nicht Böse... Ich weiß selbst das ich mit Deutsch meine Probleme habe Ich danke dir dafür es Hilft immer wenn jemand mir soetwas sagt. So weiß ich das ich noch dran arbeiten muss :D Vielen Dank ich werde ich gleich machen :)


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Antwort von sozio-path (ehem. Mitglied) | 28.03.2011 - 15:43
Ich verstehe deine Kritik nicht. Manches wirkt wie abkopiert, zum Beispiel:

Zitat:
Beide Königinnen waren in einem Raum der von nur einer Glasscheibe getrennt war. Ein langer Holzsteg mitten auf der Bühne wird zum Symbol der Macht.


Das steht so wörtlich in der Zeitung (NZ vom 8.11.2010):

Zitat:
Den goldenen Käfig und die Zelle trennt nur eine Glasscheibe. Ein schlichter Holzsteg wird zum Symbol der Macht.


Du hast es abgeschrieben, aber erklärst es nicht. Anderes hast du ignoriert. In der Zeitung steht:

Zitat:
In dieser reduzierten "Maria Stuart" konzentriert sich alles auf die Sprache. Schillers Jamben-Universum, das für heutige Ohren eher sperrig klingt, kappt Gast-Regisseurin Kirsten Uttendorf auf ein erträgliches Maß.


Du machst daraus:

Zitat:
In dieser Vorstellung hat sich der Regisseur Kirsten Uttendorf mehr auf die Sprache als auf dem Bühnenbild konzentriert. Die Sprache ist sehr unerträglich gewesen aber ohne dieser Sprache würde die Atmosphäre der Inszenierung nicht gerecht werden.


Was wolltest du damit sagen? Den Artikel kanntest du, also weißt du doch, dass die Regisseurin eine Frau war. Man merkt es auch am Vornamen. Diese Regisseurin hat offenbar die Sprache in ihrer Inszenierung gekürzt/bearbeitet/vereinfacht, um sie erträglicher zu machen. Und du liest daraus nur, dass sie unterträglich gewesen sei.

Auch den Teil verstehe ich nicht:

Zitat:
Beim Treffen aufeinander Eskaliert der Streit zwischen den beiden Königinnen und Maria stirbt. Elizabeth die Machthaberin wird dafür verantwortlich gemacht und so bleibt sie einsam zurück.


Ursprünglich stand im Kommentar zum Stück:

Zitat:
Aus Angst vor dem berechtigten Anspruch Marias auf den Thron sieht Elisabeth für ihren Machterhalt keine andere Möglichkeit, als gegen die Konkurrentin ein Todesurteil zu fällen. Ein Treffen, arrangiert durch Marias Liebhaber, soll Elisabeths Herz rühren. Statt zur Versöhnung kommt es jedoch zum Eklat: Marias Kopf rollt - Elisabeth, die Siegerin, bleibt einsam zurück.


Du hast nur übernommen, dass sie einsam zurück bleibt. Den Rest hast du umgeschrieben. Aber es ist doch ein Unterschied, ob Maria einfach stirbt, oder ob sie hingerichtet wird. Wieso hast du das geändert? Und natürlich kann sie dafür verantwortlich gemacht werden, wenn es ein Todesurteil war.

Zitat:
Politik ist ein einsames Geschäft. Zwar war die Sprache Klassisch und für die Ohren etwas langweilig, doch Ironische Scenes...

Hier gibt es keinen Zusammenhang zwischen dem ersten Satz und dem Rest des Abschnitts.

Die Einleitung passt auch nicht so richtig zu einer Theaterkritik. Ich würde die ersten beiden Sätze weglassen.

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