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Stilmittel in lyrischen Texten

Frage: Stilmittel in lyrischen Texten
(5 Antworten)

 
Hallo, ich brauche dringend Hilfe bei der Bestimmung von den unterschiedlichen Stilmitteln. Wir schreiben wahrscheinlich nen Test darüber...


fett = Hier kenne ich die Definition leider nicht. Könnt ihr mir weiterhelfen?
kursiv = Hier kenne ich die Definition. Könnt ihr mal drübergucken und mir sagen, ob die richtig ist?
unterstrichen = Beispiel

Alliteration, die:
Wiederholung des Anfangslautes von Wörtern
Wie einst in den Winden

Alliteration (Stabreim):
gleicher Anlaut der betonten Silben bei mehreren Wörtern
Milch macht müde Männer munter

Anapher, die:
Wiederholung eines oder mehrerer Wörter an Satz-/Versanfängen
Nach drinnen, (...),
nach draußen, (...).

Antithese:
Entgegenstellung von Gedanken und Begriffen
Jetzt was und morgen nichts

Chiasmus:
Überkreuzstellung gleichrangiger Texteinheiten, sodass sie sich spiegeln
Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben

Onomatopoesie:
Lautmalerei bei Wortbildungen
knistern, ächzen, girren, klirren, brausen, sausen
GAST stellte diese Frage am 22.02.2011 - 17:47

 
 Antwort von GAST | 22.02.2011 - 18:10
kann
mir wirklich keiner helfen?


Autor
Beiträge 40293
2104		 Antwort von matata | 22.02.2011 - 18:19
http://www.because-of-you.de/gedichtwettbewerb-stilmittel.html

http://www.deutschstunden.de/Material/Rhetorische-Mittel.html

http://susannealbers.de/03philosophie-rhetorik.html

http://www.inhaltsangabe.info/stilmittel
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
 Antwort von GAST | 22.02.2011 - 18:33
So, dann wollen wir mal...

Alliteratio, die: Wiederholung des Anfangslauts von Wörtern.
(Bsp: Milch macht müde Männer munter)

Anapher, die: Wiederholung eines, oder mehrerer Wörter an Satz- bzw. Versanfängen.
(Bsp:Er schaut nicht die Felsenriffe...
Er schaut nur hinauf...
Allerdings reicht es auch schon, wenn sich das erste Wort gleicht)

Beim Chiasmus ist soweit alles richtig, allerdings hätte ich noch ein etwas konkreteres Beispiel...Ich schlafe am Tag, in der Nacht wache ich...ist eigentlich der geläufigste Satz, zumindest kam er bei uns in der Schule immer und immer wieder vor.

Onomatopoesie ist korrekt.

Die Definition ber der Antithese ist auf jeden Fall richtig, nur ein weiteres, besseres Beispiel fällt mir dazu nicht ein...

 
 Antwort von GAST | 22.02.2011 - 18:35
bei der Alliteration sollen wir aber extra den Unterschied zwischen "Alliteration, die" uns "Alliteration (Stabreim)" machen und das Beispiel, das du gebracht hast, gehört doch zum Stabreim, oder?

 
 Antwort von GAST | 22.02.2011 - 22:08
Also ich kann dir nur aus meiner Schulzeit sagen, dass wir das aufgeführte Beispiel für die Alliteration verwendet haben, aber wenn ich ehrlich bin haben wir auch nie den Unterschied dieser beiden Exemplare bearbeit, somit ist es eine Antwort ohne Gewähr.

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