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Entnazifizierung

Frage: Entnazifizierung
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Hi.

Hier meine Frage:
Weshalb legte die amerikanische Militärregierung die Abwicklung der Entnazifizierung relativ rasch in deutsche Hand?

Hatte es mit dem bevorstehenden kalten Krieg mit den Sowjets zutun oder andere Gründe?
Frage von Vitalik2 (ehem. Mitglied) | am 01.09.2010 - 14:29


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Antwort von matata | 01.09.2010 - 15:43
Es gab zwei Gründe, die Eigenmächtigkeit der Sowjets und die Tatsache, dass die Amerikaner in ihrer Besatzungszone sehr wenig Personal zur Verfügung hatten und sich darum auf die deutsche Verwaltung stützten:


http://www.hdg.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/DieAlliierteBesatzung/entnazifizierung.html

http://www.hdg.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/DieAlliierteBesatzung/amerikanischeBesatzungszone.html

http://www.hdg.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/EntstehungZweierDeutscherStaaten/derKalteKrieg.html
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Antwort von Vitalik2 (ehem. Mitglied) | 05.09.2010 - 11:55
Hallo.
Danke für die Antwort. Zwar funktionierten die Links bei mir nicht, doch ich wußte jetzt wo ich nochmal nachlesen musste.

Habe jetzt eine weitere zwischenfrage:

Inwiefern lassen sich innere und äußere Gründe für den Fehlschlag unterscheiden?
Soll ich da die Inneren Gründe wie Z. B. die Organisationsprobleme und äußere wie z. B. die Uneinheitlichkeit der 4 Besatzungmächte aufführen?


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Antwort von matata | 05.09.2010 - 12:04
Bei den Links musst du beachten, dass e-hausi beim Kopieren und Einfügen langer Links immer überflüssige Lücken einbaut in der Adresszeile. Also nach dem Einfügen die Adresszeile kontrollieren und Lücken löschen, sonst gibt es eine Fehlermeldung oder die Links gehen nicht auf.
Ja, deine Unterscheidung in innere und äussere Gründe für den Fehlschlag ist richtig. Zu den äusseren Gründen würde ich auch noch das Verhalten von Stalin zählen und die Ausweisung der deutschen Bevölkerung aus den russisch besetzten Gebieten. Denn das führte wieder zu Problemen in den anderen Besatzungszonen, die von den Exilierten überschwemmt wurden. Daraus wurde dann ein inneres Problem.
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Antwort von Vitalik2 (ehem. Mitglied) | 05.09.2010 - 14:46
Hallo, habe hier eine weitere Frage:
Inwiefern gab es ein vergleichbares aktuelles Problem nach der deutschen Wiedervereinigung?

Ich finde nix vergleichbares.

 
Antwort von GAST | 05.09.2010 - 15:16
Nach der Wiedervereinigung hatte man in der DDR ja nun die ganzen verbecherischen Kommunisten sitzen, z.B. in der Verwaltung und in den Schulen. Damit diese ihr undemokratisches Gedankengut nicht weiterhin verbreiten konnte musste man die natürlich, ähnlich wie bei den Nationalsozialisten damals, irgendwie entfernen.


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Antwort von matata | 05.09.2010 - 15:40
http://www.hdg.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/index.html

http://www.hdg.de/lemo/html/WegeInDieGegenwart/index.html

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/geschichte/materialien_und_medien/mauerfall

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/geschichte/zeitgeschehen/index,page=2470978,topic=125038.html

http://www.lsg.musin.de/geschichte/!daten-gesch/20jh/geschichte_der_ddr.htm

http://www.focus.de/politik/deutschland/20-jahre-wende/tid-15863/honeckers-sturz-mielkes-abrechnung-im-politbuero_aid_445008.html

http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/HoneckerErich/index.html
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