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Wahrscheinlichkeit bedingt

Frage: Wahrscheinlichkeit bedingt
(1 Antwort)

 
In einer empirischen Untersuchung wird geprüft, ob der Zusammenhang zwischen blonden Haaren und blauen Haaren bzw. blonden Haaren und dem Geschlecht besteht.

Von 842 untersuchten Personen hatten 314 blonde Haare. Unter den 268 Blauäugigen waren 121 Blonde. 116 von 310 Mädchen waren blond.
Überprüge die untersuchten Zusammenhänge rechnerisch.

Wie packe ich das in eine Vier-Felder-Tafel?
Und wie rechnet man das?
GAST stellte diese Frage am 22.06.2010 - 20:51

 
Antwort von GAST | 22.06.2010 - 21:28
vier-felder tafel ist glaube ich das geringere problem.
als |omega| hast du 842, die teilst du dann disjunkt auf in blonde und nicht blonde bzw.
blauäuigige und nicht blauäugige.
formal folgen die die wahrscheinlichkeiten (wenn man die relativen häufigkeiten als wahrscheinlichkeiten auffasst, was man bei diesem stichprobenumfang durchaus machen darf) aus kolmogorow: P(A oder B)=P(A)+P(B), wobei omega in A und B zerlegt wird, und A,B unvereinbar sind. (ist dir aber vermutlich alles bekannt)

mit P(A|B)=P(A schnitt B)/P(B) kriegst du erst P(A schnitt B), damit hast du aber auch alle anderen gemeinsamen wahrscheinlichkeiten (weil P(A) und P(B) bekannt sind und wegen dem angesprochenen axiom)

so siehst du also, dass du nach und nach die tafel ausfüllen kannst (nach vorheriger rechnung)

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