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Giovanni Boccaccio "Ringparabel" - Inhaltsangaben

Frage: Giovanni Boccaccio "Ringparabel" - Inhaltsangaben
(10 Antworten)

 
Hallo, ich brauch für mein Sohn eine Inhaltsangabe zu Giovanni Boccaccio`s "Ringparabel". Ich weis nicht wie man so etwas schreibt und kann es ihn auch nicht erklären. Er weis es auch nicht und er meint das es am Mittwoch eingesammelt wird. Er möchte keine Sechs darum frage ich jetzt hier nach ob uns jemand aus der verzwickten Sittuation helfen kann.



Es geht um folgende Geschichte:

Zitat:
Saladin, dessen Tapferkeit so groß war, dass sie ihn .nicht nur von einem geringen Manne zum Sultan von Babylon erhob, sondern ihm auch vielfache Siege über sarazenische und christliche Fürsten gewährte, hatte in zahlreichen Kriegen und in großartigem Aufwand seinen ganzen Schatz geleert und wusste nun, wo neue und unerwartete Bedürfnisse wieder eine große Geldsumme erheischten, nicht, wo er sie so schnell, als er ihrer bedurfte, auftreiben sollte. Da erinnerte er sich eines reichen Juden, Namens Melchisedech, der in Alexandrien auf Wucher lieh und nach Saladins Dafürhalten wohl im Stande gewesen wäre, ihm zu dienen, aber so geizig war, dass er von freien Stücken es nie getan haben würde. Gewalt wollte Saladin nicht brauchen; aber das Bedürfnis war dringend und es stand bei ihm fest, auf eine oder die andere Art solle der Jude ihm helfen. So sann er denn nur auf einen Vorwand, unter einigem Schein von Recht ihn zwingen zu können. Endlich ließ er ihn rufen, empfing ihn auf das freundlichste, hieß ihn neben sich sitzen und sprach alsdann: "Mein Freund, ich habe schon von vielen gehört, du seiest weise und habest besonders in göttlichen Dingen tiefe Einsicht; nun erführe ich gern von dir, welches unter den drei Gesetzen du für das wahre hältst, das jüdische, das sarazenische oder das christliche." Der Jude war in der Tat ein weiser Mann und erkannte wohl, dass Saladin ihm solcherlei Fragen nur vorlegte, um ihn m seinen Worten zu fangen; auch sah er, dass, welches von diesen Gesetzen er vor den andern loben möchte, Saladin immer seinen Zweck erreichte. So bot er denn schnell seinen ganzen Scharfsinn auf, um eine unverfängliche Antwort, wie sie ihm Not tat, zu finden, und sagte dann, als ihm plötzlich eingefallen war, wie er sprechen sollte: "Mein Gebieter, die Frage, die Ihr mir vorlegt, ist schön und tiefsinnig; soll ich aber meine Meinung darauf sagen, so muss ich Euch eine kleine Geschichte erzählen, die Ihr sogleich vernehmen sollt. Ich erinnere mich, oftmals gehört zu haben, dass vor Zeiten ein reicher und vornehmer Mann lebte, der vor allen andern auserlesenen Juwelen, die er in seinem Schatze verwahrte, einen wunderschönen und kostbaren Ring wert hielt. Um diesen seinem Werte und seiner Schönheit nach zu ehren und ihn auf immer in dem Besitze seiner Nachkommen zu erhalten, ordnete er an, dass derjenige unter seinen Söhnen, der den Ring, als vom Vater ihm übergeben, würde vorzeigen können, für seinen Erben gelten und von allen den andern als der vornehmste geehrt werden solle. Der erste Empfänger des Ringes traf unter seinen Kindern ähnliche Verfügung und verfuhr dabei wie sein Vorfahre. Kurz der Ring ging von Hand zu Hand auf viele Nachkommen über. Endlich aber kam er in den Besitz eines Mannes, der drei Söhne hatte, die sämtlich schön, tugendhaft und ihrem Vater unbedingt gehorsam, daher auch gleich zärtlich von ihm geliebt waren. Die Jünglinge kannten das Herkommen in Betreff des Ringes, und da ein jeder der Geehrteste unter den Seinigen zu werden wünschte, baten alle drei einzeln den Vater, der schon alt war, auf das inständigste um das Geschenk des Ringes. Der gute Mann liebte sie alle gleichmäßig und wusste selber keine Wahl unter ihnen zu treffen; so versprach er denn den Ring einem jeden und dachte auf ein Mittel, alle zu befriedigen. Zu dem Ende ließ er heimlich von einem geschickten Meister zwei andere Ringe verfertigen, die dem ersten so ähnlich waren, dass er selbst, der doch den Auftrag gegeben, den rechten kaum zu erkennen wusste. Als er auf dem Todbette lag, gab er heimlich jedem der Söhne einen von den Ringen. Nach des Vaters Tode nahm ein jeder Erbschaft und Vorrang für sich in Anspruch, und da einer dem andern das Recht dazu bestritt, zeigte der eine wie die andern, um die Forderung zu begründen, den Ring, den er erhalten hatte, vor. Da sich nun ergab, dass die Ringe einander so ähnlich waren, dass niemand, welcher der echte sei, erkennen konnte, blieb die Frage, welcher von ihnen des Vaters wahrer Erbe sei, unentschieden und bleibt es noch heute. So sage ich Euch denn, mein Gebieter, auch von den drei Gesetzen, die Gott der Vater den drei Völkern gegeben, und über die ihr mich befraget. Jedes der Völker glaubt seine Erbschaft, sein wahres Gesetz und seine Gebote, zu haben, damit es sie befolge. Wer es aber wirklich hat, darüber ist, wie über die Ringe, die Frage noch unentschieden.
Als Saladin erkannte, wie geschickt der Jude den Schlingen entgangen sei, die er ihm in den Weg gelegt hatte, entschloss er sich, ihm geradezu sein Bedürfnis zu gestehen. Dabei verschwieg er ihm nicht, was er zu tun gedacht habe, wenn jener ihm nicht mit so viel Geistesgegenwart geantwortet hätte. Der Jude diente Saladin mit allem, was dieser von ihm verlangte, und Saladin erstattete jenem nicht nur das Dar lehn vollkommen, sondern überhäufte ihn noch mit Geschenken, gab ihm Ehre und Ansehen unter denen, die ihm am nächsten standen, und behandelte ihn immerdar als seinen Freund.



Ich wäre so dankbar wenn uns jemand helfen könnte.
GAST stellte diese Frage am 23.03.2010 - 17:37


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Antwort von matata | 23.03.2010 - 21:02
Saladin hatgroße Geldprobleme und weiss nicht wie er sie decken kann, denn er hat immer neue Bedürfnisse.
Er geht zu einem Juden namens Melchisedech. Von diesem weisser, dass das er sehr reich ist und fragt ihn nach Geld. Doch dieser, ganz gleich wie untertänigst er auch sonst war , will ihm kein Geld geben. Saladin braucht jedoch unbedingt sein Geld und so stellt er ihm eine Frage. Wenn er diese richtig beantwortet, so muss er nichts bezahlen, wenn nicht dann muss er allerdings zahlen. Er fragte, welches der drei Gesetzen denn das wahre sei. Und der Jude antwortet , er wolle seine schöne und tiefsinnige Frage mit einer Geschichte beantworten. Es lebte einst ein vornehmer Mann, der einen Ring besaß und ihn seinem liebsten und besten Sohn vererben wollte Er sollte gelehrt , vornehm und zuvorkommend sein, um den Ring zu erben. Doch er hatte seine Söhne alle drei gleich lieb, alle drei waren zuvorkommend, vornehm und gelehrt, so dass der Mann eine Entscheidung traf: Er brachte den Ring zu einem Goldschmie, der aus einem Schmuckstück drei gleiche Ringe machen sollte so dass niemand sie unterscheiden konnte. Der Schmied verrichtet gute Arbeit so das nicht einmal der Vater wusste, welche der echte Ring war. Es kam der Tag, da wurde er schwer krank. Er lag auf dem Sterbebett und bat seine Söhne zu sich.Er übergab ihnen die Ringe und starb. Einige Tage vergingen und die Söhne von denen jeder gerne den waren Ring gehabt hätte ,stritten sich, weil jeder behauptete, er hätte den wahren Ring. Sie gingen zu einem Richter um die Ringe begutachten zu lassen. Doch auch der Richter konnte keinen Unterschied feststellen und gab ihnen einen Rat. Jeder solle so leben, als hätte er den wahren Ring. Und die drei Söhne gingen heim, jeder lebte so, als hätte er den richtigen Ring.
Saladin merkt, dass Melchisedech nicht auf seinen Trick hereingefallen ist und erkennt, dass keines von den drei Gesetzen allein die richtige ist. So lieben beide gute Freunde.
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Antwort von GAST | 23.03.2010 - 17:40
Du bist 19 Jahre (?) und brauchst für deinen Sohn eine Inhaltsangabe?

 
Antwort von GAST | 23.03.2010 - 17:41
Ich schreibe mit dem Account von meinen Sohn, ich bin die Mutter! Mein Sohn weis das er solche Aufgaben, wo er nicht selber was beiträgt hier eigentlich nicht stellen braucht aber das ist eine ziemliche Notsittuation.

 
Antwort von GAST | 23.03.2010 - 17:44
Bei einer Inhaltsangabe fasst man das Wesentliche zusammen.
D.h. was für das Verständnis nicht so wesentlich weglassen.
Außerdem
1) Einführungssatz (In der "Ringparabel" von ... geht es um..
2) alles im Präsens schreiben
3) keine eigene Meinung, keine Zitate
dann klappt das schon
Eine Inhaltsangabe ist keine Interpretation.

Wenn du zuerst die Parabel besser verstehen möchtest
schau
u.a. bei

http://www.referate10.com/referate/Literatur/28/Die-Ringparabel-referat-reon.php
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Nathan_der_Weise

 
Antwort von GAST | 23.03.2010 - 17:56
Du kannst dich auch an dieser Seite orientieren
http://www.texttexturen.de/essays/boccaccio_ringparabel/seite2.php
Ich schaue mir auch gerne deine Inhaltsangabe an.


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Antwort von matata | 23.03.2010 - 18:06
Inhaltsangaben schreiben Tipps und Anleitungen

http://www.unterrichtsmaterial-schule.de/deutschvorschau62.shtml
Merkpunkte

http://www.inhaltsangabe.de/schreiben/tipps/
Anleitung

http://www.scribd.com/doc/11784774/Eine-Inhaltsangabe-schreiben

http://www.elternwissen.com/lerntipps/aufsatz/art/tipp/inhaltsangabe-so-geht-es-ganz-einfach.html
Lernplakat


http://www.doktus.de/dok/32729/der-vergleich-zwischen-eine-parabel-und-die-ringparabel-bei-boccaccio.html
Zusammenfassung
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Antwort von GAST | 23.03.2010 - 19:57
Saladin hatte große Geldprobleme und wusste nicht wie er sie decken konnte, denn er hatte immer mehr neue Bedürfnisse. Er ging zu einem Juden, Namens Melchisedech, von dem er wusste das er sehr reich war und fragt ihn nach Geld, doch dieser, ganz gleich wie untertänischst er auch war wollte diesem kein Geld geben. Saladin brauchte jedoch unbedingt sein Geld und so stellte er ihm eine Frage, wenn er diese richtig beantwortet müsse er nix bezahlen wenn nicht dann müsse er allerdings zahlen, er Fragte: „ Welches der drei Gesetzen denn das wahre sei.? “ Und der Jude antwortet: „ Mein Freund lass mich deine schöne und tiefsinnige Farge mit einer Geschichte beantworten. Es lebte einst ein vornehmer Mann der ein Ring besaß und ihn seinem liebsten und besten Sohn vererben wollte, er sollte gelehrt , vornehm und zuvorkomment sein um den Ring zu erben. Doch er hatte seine Söhne alle drei gleich lieb, alle drei waren zuvorkomment, vornehm und gelehrt so das der Mann eine Entscheidung traf er brachte den Ring zu einem Schmied der aus einem drei gleiche Ringe machen sollte so das niemand sie unterscheiden konnte. Der Schmied verrichtet gute Arbeit so das nichtmal der Mann wusste welcher der echte war. Es kam der Tag da wurde er schwer krank, er lag auf dem Sterbebett und bat seine Söhne zu ihm, er übergab ihnen die Ringe und starb. Einige Tage vergingen und die Söhne von dessen jeder gerne den waren Ring hätte stritten sich, weil jeder behauptete er hätte den waren Ring und sie gingen zu einem Richter um die Ringe begutachten zu lassen doch auch der Richter konnte keine unterschied feststellen und gab ihnen eine Rat „Lebt jeder so als hättes du den waren Ring.“ Und die drei Söhne gingen heim, jeder lebte so als hätte er den richtigen Ring.“
Saladin merkte das Melchisedech nicht auf seinen trick reingefallen ist und erkannte das keine von den drei Gestzen die richtige ist und beide blieben gute Freunde.


Ist das so korrekt?

 
Antwort von ANONYM | 23.03.2010 - 20:07
isch kenn NUR ringparabel aus Nathan der weise

 
Antwort von ANONYM | 23.03.2010 - 20:07
der jud muss brennen

Aus dieser Zeit sind wir heraus!

 
Antwort von GAST | 23.03.2010 - 20:22
Kann mir jemand mal ne richtig antwort geben?


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Antwort von matata | 23.03.2010 - 21:02
Saladin hatgroße Geldprobleme und weiss nicht wie er sie decken kann, denn er hat immer neue Bedürfnisse.
Er geht zu einem Juden namens Melchisedech. Von diesem weisser, dass das er sehr reich ist und fragt ihn nach Geld. Doch dieser, ganz gleich wie untertänigst er auch sonst war , will ihm kein Geld geben. Saladin braucht jedoch unbedingt sein Geld und so stellt er ihm eine Frage. Wenn er diese richtig beantwortet, so muss er nichts bezahlen, wenn nicht dann muss er allerdings zahlen. Er fragte, welches der drei Gesetzen denn das wahre sei. Und der Jude antwortet , er wolle seine schöne und tiefsinnige Frage mit einer Geschichte beantworten. Es lebte einst ein vornehmer Mann, der einen Ring besaß und ihn seinem liebsten und besten Sohn vererben wollte Er sollte gelehrt , vornehm und zuvorkommend sein, um den Ring zu erben. Doch er hatte seine Söhne alle drei gleich lieb, alle drei waren zuvorkommend, vornehm und gelehrt, so dass der Mann eine Entscheidung traf: Er brachte den Ring zu einem Goldschmie, der aus einem Schmuckstück drei gleiche Ringe machen sollte so dass niemand sie unterscheiden konnte. Der Schmied verrichtet gute Arbeit so das nicht einmal der Vater wusste, welche der echte Ring war. Es kam der Tag, da wurde er schwer krank. Er lag auf dem Sterbebett und bat seine Söhne zu sich.Er übergab ihnen die Ringe und starb. Einige Tage vergingen und die Söhne von denen jeder gerne den waren Ring gehabt hätte ,stritten sich, weil jeder behauptete, er hätte den wahren Ring. Sie gingen zu einem Richter um die Ringe begutachten zu lassen. Doch auch der Richter konnte keinen Unterschied feststellen und gab ihnen einen Rat. Jeder solle so leben, als hätte er den wahren Ring. Und die drei Söhne gingen heim, jeder lebte so, als hätte er den richtigen Ring.
Saladin merkt, dass Melchisedech nicht auf seinen Trick hereingefallen ist und erkennt, dass keines von den drei Gesetzen allein die richtige ist. So lieben beide gute Freunde.
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