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Stufenmodell Erikson

Frage: Stufenmodell Erikson
(6 Antworten)

 
Hi,

ich muss bis heute Abend 12 Uhr eine Hausaufgabe abgeben und ich wollte fragen ob ihr die mal berichtigen könntet? Also ob noch was Fehlt oder auch was Grammatisch und von der Rechtschreibung falsch ist.

Hier der Text:

Einleitung in das Psychosoziale Stufenmodell des Erikson
In dem Stufenmodell beschreibt Erikson bewusst die verschiedenen Lebensstufen in der Entwicklung des Menschen.
Über Jahre hat Erikson verschiedene Altersklassen an Personen beobachtet und Studiert, und kam so zu dieser Erkenntnis die im Stufenmodell dargestellt wird. In den folgenden 8 Stufen stellt Erikson die verschiedenen Altersgruppen im aktiven leben da. Die Altersgruppen staffeln sich im Alter vom 1. Lebensjahr bis 2.-3., 3.-6., 6 bis Pubertät und das höhere Lebensjahr. Ich habe mich entschieden, die Stufen 5-8 zu erklären, weil sie mich besonders ansprechen.

Inhaltsverzeichnis
Stufe 5: Pubertät und Adoleszenz; Identität vs. Identitätsdiffusion1
Stufe 6: Intimität vs. Isolierung2
Stufe 7: Generativität vs. Stagnation3
Stufe 8: Ich-Integrität vs. Verzweiflung4





















Stufe 5: Pubertät und Adoleszenz; Identität vs. Identitätsdiffusion
"Ich bin, was ich bin"
In diesem Alter prüft der Jugendliche wo steh ich in der Gesellschaft, wie pass ich in die Gesellschaft hinein. Hier wird beobachtet das der Jugendliche sich ein Bild von sich selber macht (Selbstbild). In dieser Phase lernt der Jugendliche seine Meinung zu festigen und Auseinandersetzungen zu üben. Geling es ihm nicht, so kann das ganze zur Intoleranz und Abweisung in der Gesellschaft führen. Erfährt der Jugendliche diese Abweisung, kommt es zum zurückziehen aus der Gesellschaft. Fazit ist die Neigung geht dorthin wo er gleiches erfährt. Gelingt es aber dem Jugendlichen Konflikte erfolgreich abzuschließen und sich dort zu testen hat er beste Voraussetzungen sich in unserer Gesellschaft, die nicht immer leicht ist, sich zurecht zu finden. Alle Punkte werde hier ganz deutlich dargestellt: wie pass ich in die Gesellschaft, wie ist mein Selbstbild, wie komme ich in der Gemeinschaft da, wie ist meine Soziale Rolle, wie ist meine Neigung und wie erfahre ich Zurückweisung.
Alle diese Punkte durchlebt der Jugendlich in diesem Alter nach Eriksons Erfahrung.


Stufe 6: Intimität vs. Isolierung
"Ich bin, was mich liebenswert macht"
In dieser Phase können zwei Entwicklungen entstehen. Jetzt hat sich der Mensch gefestigt, nicht Isoliert und seine eigene Intimität geschaffen. Er ist bereit in das Leben einzutauchen ,Karriere und die zunehmende Mobilität auf sich zu nehmen. Lässt der junge Mensch Freundschaften zu, ist er nach Auffassung von Erikson bereit zur Liebe. Das heißt er hat die Fähigkeit Bedürfnisse und Wiedersprüche in den Hintergrund zu stellen.
Gelingt es ihm nicht sich zu festigen, kommt es aus der Erfahrung von Erikson zur Isolierung von Freundschaften und Liebe. Dies führt zum Ausschluss der Gesellschaft. Betonen möchte ich noch, dass dies nur Erfahrungen des Erikson sind und nicht immer zutreffen müssen.








Stufe 7: Generativität vs. Stagnation
"Ich bin, was ich bereit bin zu geben"
Wenn der Mensch diese Stufe erreicht, wird er sich nicht mehr damit befassen: Sich in die Gesellschaft einzuordnen, sondern die Zukunft der Kinder zu sichern und gestalten. Erikson meint nicht nur seine eigenen Kinder groß zu ziehen. Sondern auch andere Kinder etwas zu unterrichten und Sozial tätig zu sein. Erweist man aber zu viel Generativität, so kann es zur Vernachlässigung seines eigenes Wohls kommen. Aber auch hierbei gibt es wieder 2 unterschiedliche Ausrichtungen. Die einen gehen in den Generativität Bereich, der gerade geklärt worden ist und andere mehr in die Stagnation. Was genau das Gegenteil entspricht. Diese Person konzentriert sich nur auf sich und auf keinen anderen. Er lässt sich auf nichts ein und verliert dabei an Beliebtheit, wobei auch die Gesellschaft ihn nicht mehr anerkennt. Wird diese Phase vollständig abgeschlossen , so erlangt die Fähigkeit zur Fürsorge, ohne sich selbst zu verlieren.


Stufe 8: Ich-Integrität vs. Verzweiflung
"Ich bin, was ich mir angeeignet habe"
Dies ist der letzte Abschnitt eines Menschen. Hier wird er sein Leben nochmal überdenken und was er getan hat. Außerdem weist er keinerlei angst vor dem Tod auf . Wenn dieser Prozess aber nicht stattfindet, so kann es kommen das der Mensch an sich zweifelt und doch eine Art Angst vor dem Tod haben könnte. Dieser Mensch war vielleicht nicht mit seinen Leben zufrieden und wünschte er könnte einiges nochmal neu erleben und gestalten. So kann es dann zur Verzweiflung und Angst vor dem Tod kommen.
Wenn dieser Mensch aber doch seine Vollendung seines Lebens sieht und den Tod nur noch erwartet, stirbt er glücklich und mit gutem Gewissen. Auch wenn er Fehler gemacht hat, sieht er sie ein.
GAST stellte diese Frage am 18.12.2009 - 16:03

 
Antwort von GAST | 18.12.2009 - 16:21
Im ersten Absatz steht ständig Erikson, Erikson usw., versuch mal etwas zu variieren..
Zitat:
In diesem Alter prüft der Jugendliche wo steh ich in der Gesellschaft, wie pass ich in die Gesellschaft hinein.
Hier wird beobachtet das der Jugendlic

Im ersten Teil müssen irgendwelche Satzzeichen hin, ich bin mit aber selber net sicher, ich glaube Anführungszeichen..("wo stehe ich..")
Beim 2 Satz wird das, dass geschrieben und ein Komma fehlt noch..

Zitat:
Fazit ist die Neigung geht dorthin wo er gleiches erfährt. Gelingt es aber dem Jugendlichen Konflikte erfolgreich abzuschließen und sich dort zu testen hat er beste

Fazit ist, Komma
zu testen, Komma hat

Zitat:
keinerlei angst
Angst schreibt man groß

Ich kann nicht garantieren, dass alles so richtig ist! (Habe nur überflogen)


Autor
Beiträge 3042
4
Antwort von mopselratz | 18.12.2009 - 16:28
Einleitung in das Psychosoziale Stufenmodell von Erik H. Erikson
In seinem Stufenmodell beschreibt Erikson bewusst die verschiedenen Lebensstufen in der Entwicklung des Menschen. Er hat über Jahre verschiedene Altersklassen an Personen beobachtet und Studiert, und kam so zu dieser Erkenntnis die im Stufenmodell dargestellt wird. In den folgenden 8 Stufen stellt er die verschiedenen Altersgruppen im aktiven leben da. Die Altersgruppen staffeln sich im Alter vom 1. Lebensjahr bis 2.-3., 3.-6., 6 bis Pubertät und das höhere Lebensjahr. Ich habe mich entschieden, die Stufen 5-8 zu erklären, weil sie mich besonders ansprechen.

vielleicht so?!^^

 
Antwort von GAST | 18.12.2009 - 16:37
Ich danke euch! Hat sonst noch jemand was?


Autor
Beiträge 3042
4
Antwort von mopselratz | 18.12.2009 - 16:42
Zitat:
Fazit ist die Neigung geht dorthin wo er gleiches erfährt. Gelingt es aber dem Jugendlichen Konflikte erfolgreich abzuschließen und sich dort zu testen hat er beste

Fazit: Die Neigung geht dorthin wo er gleiches erfährt. Gelingt es aber dem Jugendlichen Konflikte erfolgreich abzuschließen und sich dort zu testen, hat er beste...

so besser?
hast du das eigentlich auch mit reingebracht, das man in jeder Phase ein mittelmaß finden muss?
habs jetz nämlich nich ganz durchgelesen

 
Antwort von GAST | 18.12.2009 - 16:53
was meinst du damit?


Autor
Beiträge 3042
4
Antwort von mopselratz | 18.12.2009 - 17:04
ah ok dann haste das noch net...
hab das so in meinem heft stehn:
In jeder Phase muss ein Mittelmaß gefunden werden, dabei muss eine Krise überwunden werden --> Identitätsentwicklung durch Krisenbewältigung
die krisen sind ja, z.b. bei der ersten Phase:
Ur-Vertrauen gegen Ur-Misstrauen
oder?
Mittelmaß heißt, dass das nicht zu sehr in eine richtung erzogen wird (also z.b. zu sehr in die richtung Ur-Misstrauen erzogen wird), sondern n mittelding da erreichen muss um diese phase /Krise zu überwinden

ich glaube das ist so richtig.
aber wenn du das noch nicht hattest dann brauchst du das auch nicht oder? oder solltet ihr euch das selber erarbeiten?

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