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Analyse zu dem Gedicht "Ein Leben für die Arbeit"

Frage: Analyse zu dem Gedicht "Ein Leben für die Arbeit"
(15 Antworten)

 
Könnt ihr mir bei der Analyse dieses Gedichtes bitte helfen!

Ein Leben für die Arbeit

1.In die asphaltnasse Nacht, wenn die Werkssirene keift kaut er grad den letzten Bissen noch, ´vor er steif zur Werkbank läuft.
Drückt sich gähnend zu den anderen, und man lacht und grüßt sich matt. Ein Leben für die Arbeit, dass man was zum Leben hat.
2.Hat mir nie vom Werk erzählt, wo er so viel von sich drin ließ hab den Vater nur danach gesehn mit hochgelegten Füßen kein Funke in den Augen, und das Fernsehen läuft anstatt ein Leben für die Arbeit, dass man was zum Leben hat.
Greifen, bringen, drehen, fügen, trennen ,heben, drücken, biegen schneller in die Kurbel fassen, jetzt das Fließband schneller schalten, und den Griff nicht locker lassen, dann den Kolben grade halten, Pläne lesen, teil das Eisen, Ränder fräsen, Nähte schweißen greifen, biegen, drehen, fügen, trennen, heben, drücken, biegen, schneller in die Kurbel fassen.
3.Wenn die Sonne nicht mehr da ist, lässt das Werk ihn endlich raus, dass er wieder neue Kraft tankt, kommt er abgeschafft nach Haus das Werk verbraucht sein Leben,es gibt ihm Lebensunterhalt denn er lebt ja für die Arbeit, dass er was zum Leben hat ein Leben für die Arbeit, dass er was zum Leben hat.

Lerryn

Danke für die Hilfe im Vorraus!
GAST stellte diese Frage am 03.11.2009 - 20:27


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 03.11.2009 - 23:41
Ich hatte nicht noch mal geantwortet, weil ich dachte, du bist nicht mehr da und es hat sich erledigt...
In dem Gedicht "Ein Leben für die Arbeit", geschrieben von Lerryn, geht es um einen Vater, der lebt, um zu arbeiten.
In der Ich-Perspektive gibt der Sohn wieder, wie sich der Alltag des arbeitenden Vaters gestaltet. Dieser besteht aus monotoner Arbeit, es gibt Wortwiederholungen, die den Ablauf der Arbeit vom Vater beschreiben: Hier jetzt aus dem Text zitieren, wie du darauf kommst, dass die Arbeit des Vaters monoton ist und Belege für die Wortwiederholungen liefern. Er raubt sich die Kraft, nur um seinen Lebensunterhalt zu verdienen: auch hier Textbelege, wie du es mit "kein Funke in den Augen"schon begonnen hast.

Das einzige, was er außerhalb der Arbeit noch macht, ist Fernsehen. Das Werk ist für den Vater wie ein Monster, weil das Werk ihm die Kraft raubt. Die Formulierung hast du oben schon mal.

Interessant ist auch, dass in 1 & 3 die Arbeit des Vaters/der Vater beschrieben wird, als wäre der Sohn dabei gewesen. Nur in 2. beschreibt er, wie er seinen Vater, logischerweise nach Feierabend, erlebt hat. (Wobei erLEBT wahrscheinlich zuviel gesagt ist...)

Ich hatte dir noch empfohlen, was dazu zu sagen, wie das Dilemma von Leben und Arbeit mit dem Widerspruch "Ein Leben für die Arbeit, dass man was vom Leben hat" auf den Punkt gebracht wird. Was hat man vom Leben, wenn man nur arbeitet und dort "so viel von sich drin" lässt?

Du musst einfach ausführlicher werden und so viele Gedanken wie möglich darlegen. Außerdem, wie schon gesagt, musst du deine Aussagen auf den Text stützen und aus diesem zitieren.

 
Antwort von GAST | 03.11.2009 - 20:32
Arbeit nervt!

http://www.youtube.com/watch?v=ElHtWBEdHww

 
Antwort von GAST | 03.11.2009 - 20:38
Also mein Ansatz ist
In dem Gedicht "Ein Leben für die Arbeit" geschrieben von Lerryn geht es um einen Vater der lebt um zu arbeiten. In der Ich -Perspektive gibt der Sohn wieder, wie der Alltag des Vaters ist.
Der Alltag des Vaters gestaltet sich indem er nur monoton arbeitet. Sich die Kraft raubt um nur seinen Lebensunterhalt zu verdienen.


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 03.11.2009 - 20:49
Du kannst den Aspekt, dass er lebt, um zu arbeiten, noch ein bisschen ausführen, indem du dich auf Textstellen beziehst (Nacht, nimmt sich nicht mal Zeit zum Essen, müde; kein Funke, Leben im Fernsehen, keine Sonne ...).
Dann könntest noch auf die dargestellte Routine der Arbeit eingehen und auf den Widerspruch, der in "Ein Leben für die Arbeit, dass er was zum Leben hat" eingehen.
Das, was du bisher hast, sind gute Ansätze, aber noch ein bisschen wenig und vor allem fehlt der Bezug zum Text.

 
Antwort von GAST | 03.11.2009 - 21:25
Ich bin noch eher schlecht in Analyse:D
Aber ist es nun besser? Erwarte jede Hilfe!
Verbesserungsvorschläge bitte sagen

In dem Gedicht "Ein Leben für die Arbeit" geschrieben von Lerryn geht es um einen Vater der lebt um zu arbeiten. In der Ich -Perspektive gibt der Sohn wieder, wie der Alltag des Vaters ist.
Der Alltag des Vaters gestaltet sich indem er nur monoton arbeitet. Sich die Kraft raubt um nur seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Hat kein Funke oder Leben in den Augen.Das einzige was er noch außerhaln der Arbeit macht ist Fernsehen. Das Werk ist für den Vater wie ein Monster, weil das Werk ihm die Kraft raubt. Es gibt Wortwiederholungen die den Ablauf der Arbeit vom Vater beschreiben.

 
Antwort von GAST | 03.11.2009 - 23:21
Helft mir mal bitte bei dieser Analyse


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 03.11.2009 - 23:41
Ich hatte nicht noch mal geantwortet, weil ich dachte, du bist nicht mehr da und es hat sich erledigt...
In dem Gedicht "Ein Leben für die Arbeit", geschrieben von Lerryn, geht es um einen Vater, der lebt, um zu arbeiten.
In der Ich-Perspektive gibt der Sohn wieder, wie sich der Alltag des arbeitenden Vaters gestaltet. Dieser besteht aus monotoner Arbeit, es gibt Wortwiederholungen, die den Ablauf der Arbeit vom Vater beschreiben: Hier jetzt aus dem Text zitieren, wie du darauf kommst, dass die Arbeit des Vaters monoton ist und Belege für die Wortwiederholungen liefern. Er raubt sich die Kraft, nur um seinen Lebensunterhalt zu verdienen: auch hier Textbelege, wie du es mit "kein Funke in den Augen"schon begonnen hast.

Das einzige, was er außerhalb der Arbeit noch macht, ist Fernsehen. Das Werk ist für den Vater wie ein Monster, weil das Werk ihm die Kraft raubt. Die Formulierung hast du oben schon mal.

Interessant ist auch, dass in 1 & 3 die Arbeit des Vaters/der Vater beschrieben wird, als wäre der Sohn dabei gewesen. Nur in 2. beschreibt er, wie er seinen Vater, logischerweise nach Feierabend, erlebt hat. (Wobei erLEBT wahrscheinlich zuviel gesagt ist...)

Ich hatte dir noch empfohlen, was dazu zu sagen, wie das Dilemma von Leben und Arbeit mit dem Widerspruch "Ein Leben für die Arbeit, dass man was vom Leben hat" auf den Punkt gebracht wird. Was hat man vom Leben, wenn man nur arbeitet und dort "so viel von sich drin" lässt?

Du musst einfach ausführlicher werden und so viele Gedanken wie möglich darlegen. Außerdem, wie schon gesagt, musst du deine Aussagen auf den Text stützen und aus diesem zitieren.

 
Antwort von GAST | 03.11.2009 - 23:44
okay sollte ich noch meeine mieneung einbringen?


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 03.11.2009 - 23:49
Hat deine Lehrerin was davon gesagt? Sowas ist immer vom Lehrer abhängig, manche bestehen drauf, andere wollen es nicht.

Eine etwas allgemeinere Zusammenfassung ist aber nicht verkehrt, so nach dem Motto: Das Gedicht beschreibt eindrücklich, wie Arbeit, die eigentlich dem Leben dienen soll, dieses Leben rauben kann, oder so. (Da ist jetzt schon wieder "rauben" drin...)

 
Antwort von GAST | 03.11.2009 - 23:57
Mein Lehrer erklärt es mir ja nicht mal er hat uns nur zwei Zettel gegeben und ,damit sollen wir das Gedicht analysieren sind eigentlich 2 Seiten normal für eine Analyse?


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 04.11.2009 - 00:03
Keine Ahnung, was die zwei Seiten angeht. Hast du bei dem Lehrer schon mal ein Gedicht analysiert?

 
Antwort von GAST | 04.11.2009 - 00:06
Das ist jetzt meine zweite Analyse davor war es eine Kurzgeschichte, wir sind also grad nur grob dabei sollte aber bis zur 10ten Klasse eine Rolle spielen

 
Antwort von GAST | 04.11.2009 - 00:09
Wo ich was rauszitieren muss soll ich es mit Zeile angeben oder den Satz dazu abschreiben?


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 04.11.2009 - 00:10
Na, und wie lang war deine Analyse da ungefähr und war die Länge für den Lehrer in Ordnung?
Eigentlich ist es ja wichtiger, dass der Inhalt in Ordnung ist.

 
Antwort von GAST | 04.11.2009 - 00:12
Für ihn war es zu wenig eine Seite er gab mir ein Strich...


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Antwort von algieba (ehem. Mitglied) | 04.11.2009 - 00:23
Wenn du zitieren willst, musst du die Textstellen angeben (in der zweiten Zeile der dritten Strophe, oder so) und du musst die Stellen rausschreiben. Das verlängert auch deinen Text...

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