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Deutsch Erörterung bewerten

Frage: Deutsch Erörterung bewerten
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Hallo schreibe Dienstag Deutsch Erörterung,Klasse 9 Gymi kännt ihr euch das mal ansehen und bewerten ?

Kampfhunde : Liebling oder Monster
Jeder hat es schon einmal gelesen : Ein Hund reißt sich von der Leine los und greift einen Menschen an.
Gespickt mit Vorher - Nachher - Bildern des Opfers entsteht in der Boulevardpresse ein sehr einseitiger Artikel.
Was die Leser meist nicht wissen : Es gibt noch die andere Seite . Z.B. wurde der Hund provoziert. Manche werden sich vielleicht noch an den Versicherungswerbespot erinnern. In diesem Spot läuft ein Mann mit einem Stock in der Hand an einem Zaun vorbei hinterem ein Kampfhund ist.
Der Mann schlägt mit dem Stock beim Vorbeigehen an den Zaun und der Hund läuft dem Mann bellend hinterher. Auf einmal sieht man ein loch im Zaun und der Spot bricht an der Stelle ab.
Diese Hunde werden nun in der Öffentlichkeit als wilde Bestien, Monster, böse Killer oder als Kampfmaschinen bezeichnet. In den Hundekämpfen zeigen sich die Hunde von ihrer aggressivsten Seite. Sie greifen sich mit brutaler Wut an und zerfleischen sich gegenseitig. Oft enden diese Kämpfe für beide Hunde tödlich. Die schwerverletzten Hunde werden dann aber nicht medizinisch versorgt, sondern auf widerwärtigste Weise entsorgt z.B. in der Mülltonne. Kampfhunde werden auch oft nur als Statussymbol gehalten. Sie sind keine richtigen Haustiere, sie sind einfach nur Luxusartikel. Sie erfahren meistens keine Zuneigung und werden nur dazu benutzt um vor anderen Hundehaltern anzugeben. Kampfhunde können auch ganz anders sein. Sie sind verspielt und ausdauernd in ihren Aktivitäten. Ursprünglich wurden sie als Kranken- und Blindenhunde in den USA gezüchtet, da sie sehr gehorsam und gelehrig sind. Beim Spazierengehen mit dem Hund hat man auch nicht das Problem mit dummen Fragen belästigt zu werden. Das Aussehen der Kampfhunde schreckt die meisten Leute ab. Was auch ein guter Effekt gegen Einbrecher ist. In letzter Zeit hört man auch immer wieder davon, dass Menschen von jugendlichen Tätern zusammengeschlagen und zu Tode geprügelt werden. Wenn man einen Kampfhund dabei hat, passiert das einem nicht. Läuft man nachts alleine durch die Stadt würde man sich viel wohler fühlen, wenn man einen Kampfhund dabei hätte.
Letztendlich sind Kampfhunde, das wozu sie von ihren Herrchen gemacht werden. Wenn man einen Welpen mit Zuwendung und viel Geduld aufzieht wird er ein guter und treuer Gefährte bzw. Familienhund werden. Trainiert man den Hund allerdings nur darauf, anderen Lebewesen Schaden anzurichten, sei es Hund oder Mensch , wird er auch zu einem Kampfhund. Hunde kämpfen normaler Weise nicht. Da der Hund vom Wolf abstammt und dieser ein Raubtier war, musste er sich mit der Jagd ernähren. Das heißt würde man einen Hund in freier Natur aufwachsen lassen, würde er niemals andere Hunde angreifen. Er würde lediglich Wild jagen. Ein Hund kämpft nicht, er jagt!
Beispielsweise könnten die zukünftigen Kampfhundbesitzer einen sog. Befähigungsnachweis machen. In diesem Nachweis gibt es zwei Teile : Einen theoretischen in dem Themen wie die artgerechten und natürlichen Bedürfnisse getestet werden wie z.B. Fütterung. Einen praktischen Teil, indem der Umgang mit dem Hund dem Gremium bzw. der Hundeschule gezeigt wird. So könnte erreicht werden, dass es nicht mehr zu Schlagzeilen wie: ,, Erneuter Angriff von Kampfhund auf Kleinkind ” kommt.
Frage von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | am 17.10.2009 - 14:13

 
Antwort von GAST | 17.10.2009 - 14:55
Die Einleitung ist dazu da, wichtige Schlüsselbegriffe zu klären. Das machst du nicht. Was ist denn ein "Kampfhund" überhaupt?

Zitat:
Kampfhunde : Liebling oder Monster?
Jeder hat es schon einmal gelesen : Ein Hund reißt sich von der Leine los und greift einen Menschen an.

Man ist völlig verwirrt: In der Überschrift steht noch "Kampfhund", aber dann ist von einem ganz normalen Hund die Rede. Jeder Hund reißt sich mal von der Leine los, ohne dass was pasiert. Sind Kampfhunde ganz normale Hunde? Ob ja oder nein, das müsste erstmal von dir geklärt werden.

Stattdessen schreibst du eine zweite Einleitung:
Zitat:
Manche werden sich vielleicht noch an den Versicherungswerbespot erinnern. In diesem Spot läuft ein Mann mit einem Stock in der Hand an einem Zaun vorbei hinterem ein Kampfhund ist.
Der Mann schlägt mit dem Stock beim Vorbeigehen an den Zaun und der Hund läuft dem Mann bellend hinterher. Auf einmal sieht man ein loch im Zaun und der Spot bricht an der Stelle ab.
Diese Hunde werden nun in der Öffentlichkeit als wilde Bestien, Monster, böse Killer oder als Kampfmaschinen bezeichnet.


Das Beispiel mit dem Versicherungsspot hättest du statt der nebulösen Berichterstattung der Boulevardpresse bringen können. Es ist schön konkret und anschaulich. Allerdings passt der Anschluss-Satz nicht mehr, denn dann redest du doch wieder von der Presse, und der Werbespot ist ja eher humorvoll. Die ganze zweite Einleitung wirkt überflüssig.

Und pötzlich schwenkst du um auf Hundekämpfe. Jetzt haben wird schon drei Szenen, die nur lose aneinander gereiht sind: Spaziergang mit Hund, der Werbespot und Hundekämpfe.

Aber auch "Hundkämpfe" werden von dir nicht richtig erklärt. Obwohl du sie beschreibst, scheint es, als hättest du vom Thema keine Ahnung. In Wikipedia steht z.B.:
Zitat:
Im 18. und 19. Jahrhundert hatten die Hundekämpfe ihre Blütezeit. In den Arenen kämpften alle möglichen Rassen, nicht nur gegen die gleiche Art, sondern auch gegen andere Tiere wie Ratten, Dachse, Wölfe,Wildschweine, Bären, Löwen und Bullen.[1]...

Die Hunde durften während eines Hundekampfes keine Aggressivität gegenüber Menschen zeigen („Zuverlässigkeit“), da sich bei einem regulären Kampf drei Menschen (ein Schiedsrichter und zwei Sekundanten) mit in der Kampfarena befanden und sie auch während der Kämpfe angefasst und hochgehoben werden mussten.[6]

Nicht nur große und mittelgroße Hunde wurden zum Kampf eingesetzt, sondern auch Winzlinge wie der Yorkshireterrier. Freilich traten sie gegen Gegner gleicher Größe an, oder aber gegen Ratten. ... Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Hundekämpfe praktisch weltweit verboten. Seither gibt es keine legale Zucht von Hunden für den Einsatz in Hundekämpfen mehr.


Hat ein Leser also bestimmte Vorkenntnisse, was das Thema "Kampfhunde" angeht, so ist er jetzt vollends verwirrt. Redest du von illegalen Hundekämpfen? Von Hundekämpfen im Ausland? Von Hundkämpfen in einer bestimmen Szene? Sollen das die Hundekämpfe sein, über die in der Boulevardpresse berichtet wird?

Es passt bei dir überhaupt nichts zusammen. Du musst unbedingt deine Erörterung besser strukturieren und dich über die grundlegenden Sachverhalte informieren und sie dem Leser erörtern!


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 17.10.2009 - 15:02
Also erst mal danke ist mir nicht aufgefallen war n schreibfehler mit hund statt kampfhund 2. bist du sicher das man das so streng sehen muss wie gesagt haben das thema 2 wochen 9.klasse

 
Antwort von GAST | 17.10.2009 - 15:16
Natürlich muss man das so streng nehmen. Eine nachvollziehbare Argumentationskette ist elementarer Kern einer Erörterung.

 
Antwort von GAST | 17.10.2009 - 15:27
1) Mein Eindruck ist, du weißt selbst nicht, was überhaupt ein Kampfhund sein soll. Fang doch erstmal an, den Begriff zu erklären. Dann ergibt sich Vieles wie von selbst (welche Hunderassen stehen denn z.B. auf der Liste gefährlicher Hunde und warum?).

2) Wikipedia lesen ist nicht zu schwer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund#Kampfhundproblematik
http://de.wikipedia.org/wiki/Maulkorbpflicht
http://de.wikipedia.org/wiki/Listenhund

3) Du kannst Hundekämpfe nicht zum Thema machen, wenn sie im Grunde illegal sind (oder es deutlich schreiben, dass sie illegal sind, aber dann haben sie in der Erörertung keine wirkliche Bedeutung mehr). Überhaupt sind die entsprechenden Wiki-Artikel meist schon argumentativ aufgebaut, braucht man oft nur zu übernehmen.


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 17.10.2009 - 18:29
an KingLouie
Hast du auch etwas positives an mich zun schreiben ?


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 17.10.2009 - 18:37
An alle besonders an KingLouie welche Note würdest du geben ?

 
Antwort von GAST | 17.10.2009 - 18:40
Das kann man nichtmal bewerten, weil das Fazit fehlt.


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 17.10.2009 - 19:03
erstens man brauch kein fazit zweitens der befähigungsnachweiß ist das fazit und drittens was war an der erörterung gut ?

 
Antwort von GAST | 17.10.2009 - 19:07
Zitat:
erstens man brauch kein fazit

Bullshit, eine Erörterung braucht immer ein Fazit!
Zitat:
zweitens der befähigungsnachweiß ist das fazit

Doppel-Bullshit, das ist doch ohne jeglichen Zusammenhang zum vorgegangenen Text!
Zitat:
und drittens was war an der erörterung gut?

In meinen Augen nichts, denn schon die zu erörternde Frage ist für mich Nonsens.


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 17.10.2009 - 19:29
erstens lern dich mal nicht so vulgär auszudrücken zweitens wir hatten ein prof im unterricht sitzen der hat gemeint eine dialektische erörterung brauch keine synthese drittens meine klassenkameraden fandens gut

 
Antwort von GAST | 17.10.2009 - 20:06
zu wenig Argumente nicht richtig gegliedert, fazit is wichtig genau so wie eine Arbeitshypothese die du dann noch im schluss bestätigen oder wiederlegen musst

schau dir einfach noch mal an , was ihr über den aufbau einer erörterung gelernt habt


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 17.10.2009 - 21:10
was ist eine arbeitshypothese hatten wir nicht wie gesagt KLASSE 9 aber es liest hier keiner das war meine 2 erörterung


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 18.10.2009 - 13:43
So ich hab jetzt mal meine Erörterung einer Deutschlehrerin gezeigt und die meinte dann meine Erörterung wäre gut. Nichts mit zwei Einleitungen und so.

 
Antwort von GAST | 20.10.2009 - 12:10
Ich würde mich da nicht so drauf verlassen.

Ich weiß nicht, warum die Lehrerin das gesagt hat, aber die Erörterung ist nicht gut.


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Antwort von Pascal1995 (ehem. Mitglied) | 07.11.2009 - 19:06
So habe jetzt die besagte Erörterung geschrieben und zurück bekommen Note: 2
Das nur mal zu meinen Kritikern.

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