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Frage : NPD - Wahlplakat

Frage: Frage : NPD - Wahlplakat
(61 Antworten)

 
Hi leute, ich bräuchte ein Wahlplakat der NPD in dem man erkennt das die NPD eine Diktatur möchte.
Wäre sehr hilfreich wenn ihr mir ein paar Links o.ä. geben könntet. Hab bei google schon geguckt aber nichts gutes gefunden.


MfG ;)
GAST stellte diese Frage am 06.07.2009 - 12:33


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Antwort von flori0815 (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 09:49
ich bin jetzt einfach mal zu faul das alles selbst nochmal zu schrfeiben und bin mal so frei was aus wikipedia zu zitieren:

"Während des spanischen Bürgerkriegs 1936–1939 waren weite Teile des Nordens anarchistisch organisiert. Die anarchistisch verwalteten Gebiete wurden nach dem Grundprinzip des „Jedermann nach seinen Fähigkeiten,
jedermann nach seinen Bedürfnissen“ betrieben. An einigen Stellen war Geld völlig eliminiert und durch Gutscheine ersetzt worden. Unter diesem System hatte Ware oft nur ein Viertel ihrer vorigen Kosten. Trotz der Kritik hinsichtlich maximaler Effizienz produzierten anarchistische Kommunen oft mehr als vor der Kollektivierung. Die kürzlich befreiten Zonen arbeiteten nach völlig freiheitlichen Prinzipien; Entscheidungen trafen Räte und Versammlungen ohne irgendeine Art von Bürokratie. Zusätzlich zur ökonomischen Revolution gab es einen Geist der kulturellen Revolution. Die als unterdrückend empfundenen Traditionen waren verschwunden. Frauen waren Abtreibungen erlaubt und die Idee der freien Liebe wurde populär.

Die nach dem Freischarführer Nestor Machno benannte anarchistische Bauern- und Partisanenbewegung Machnowschtschina, die zwischen 1917 und 1922 während des russischen Bürgerkrieges in der Ukraine aktiv war, gilt als anarchistische Organisierung. In der Zeit ihrer größten Ausdehnung gehörten der Machnowschtschina bis zu 30.000 freiwillige Partisanen auf einem Gebiet von etwa 10.000 km² mit 7 Millionen Einwohnern an. Für den gesamten freien Rayon abgestimmt wurden die Entscheidungen in einem Rayonkongress, einer Vollversammlung der Rätedelegierten.

Die Freistadt Christiania in Kopenhagen und viele Objekte der Hausbesetzerbewegung werden nach anarchistischen Prinzipien organisiert. Das Plenum behandelt die Angelegenheiten, welche die gesamte Gemeinschaft betreffen, als Entscheidungsgremium. Auch die Regenbogentreffen gelten als praktisch gelebte Anarchie." und das sind nur die aktuelleren beispiele.


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 09:53
wenn nur du nur einen funken verstand hast, weißt du, dass eine anarchie nicht funktionieren kann. 1936 ist ne ganze weile her und seitdem hat sich auch einiges getan, es funktioniert schlichtweg nicht.


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Antwort von flori0815 (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 09:54
das sagst du und ich bin anderer meinung...


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 09:56
und wie stellst du dir vor, wie das gehen soll?

in der heutigen zeit, eine gemeinschaft, welche ohne kontrolle funktioniert? ich verweise mal auf die wirtschaftskrise?!


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:00
wer würde mich daran hindernn, zu dir zu gehen und deine bude leer zu räumen und dir danach die fresse einzuschlagen? wer würde das bestrafen?

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 10:06
Zitat:
in der heutigen zeit, eine gemeinschaft, welche ohne kontrolle funktioniert? ich verweise mal auf die wirtschaftskrise?!

Dir ist bewusst, dass die Krise erst durch das momentane System verursacht wurde? Da ist es wohl das Mindeste, dass dieses System auch versucht, dies wieder zu beheben.

Zitat:
wer würde mich daran hindernn, zu dir zu gehen und deine bude leer zu räumen und dir danach die fresse einzuschlagen? wer würde das bestrafen?

Die Gemeinschaft, den Anarchie bedeutet nicht, dass es keine Gesetze gibt, sondern nur, dass es keine Obrigkeit im Sinne eines Staatsoberhauptes gibt etc.


Trotz allem bin ich auch gegen eine Anarchie. Denn ziwschen Theorie und Praxis liegt ein riesiger Unterschied. Es würde wohl eher in eine destrztive, nicht lebensfördernde Situation umschalgen. Siehe Naturzustand nach Hobbes.


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:11
ich bezweifle, dass das momentane system der auslöser für die krise war. jedoch würde es während einer anarchie nicht besser laufen.

also so wie ich das gelesen habe, gibt es in einer anarchie auch keine ausführende gewalt, bekannterweise gehört neben den gerichten auch die polizei dazu. da interessieren mich doch regeln und gesetze wenig, wenn mich niemand wegen eines verstoßes bestraft. oder basiert die anarchie etwa auf dem glauben, dass alle menschen gut sind?

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 10:22
Zitat:
ich bezweifle, dass das momentane system der auslöser für die krise war.

Stimmt, (Turbo)Kapitalismus und Raffgier der großen Wirtschaftsmogule, gepaart mit dem Streben des kleinen Mannes, ein Stück vom Kuchen abzubekommen, haben sicherlich nichts damit zu tun!

Zitat:
also so wie ich das gelesen habe, gibt es in einer anarchie auch keine ausführende gewalt, bekannterweise gehört neben den gerichten auch die polizei dazu.

Die ausführende GEwalt wäre in dem Fall die Gesellschaft. Würde dem Slogan der Demokratie, dass alle Gewalt volm Volke ausgeht doch wahrlich gerecht werden, oder nicht?!

Zitat:
oder basiert die anarchie etwa auf dem glauben, dass alle menschen gut sind?

So naiv sind selbst Anarchisten nicht. Heutzutage ist der Begriff des Anarchisten eh nur noch ein verzehrtes Sinnbild des Urpsungsgedanken. Odr warum denkt jeder bei Anarchie sofort an Punks?! So wie jedes System, hat der Anrachismus seine Vor- und Nachteile.


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Antwort von flori0815 (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:23
in einer anarchie gibt es sehr wohl strafen, die höchststrafe in einer anarchie ist der ausschluss aus der geselschaft, also kannst du versuchen mich auszuuplündern und zusammenzuschlagen, kannst danach allerdings schlecht wieder zurückkommen... auserdem, wie stellst du dir vor sollte in einer anarchie eine wirtschaftskrise entstehen? die wirtschaftskrise ist nur durch die habgier des menschen entstanden denn er hat spekuliert, sich verspekuliert und mit viel höheren werten gehandelt als es gegenwerte dazu gab...


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Antwort von flori0815 (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:25
so, ihr müsst erstmal auf mich verzichten, ich bin dann mal hund ausführen... viel spaß ihr möchtegernfaschos...

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 10:27
Zitat:
viel spaß ihr möchtegernfaschos...

Junge, werd erwachsen. Deine postpubertären Allüren sorgen nicht gerade dafür, dass man dir mehr Akzeptanz und Toleranz zollt.


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:27
mit dem momentanen system waren auch nicht irgendwelche finanzmogule gemeint.


Ob die gesellschaft selbst in der lage ist, einen staat ohne vormünder zu regieren, wag ich auch zu bezweifeln.

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 10:31
Zitat:
mit dem momentanen system waren auch nicht irgendwelche finanzmogule gemeint.
Das Wirtschaftssystem kann man aber nunmal nicht ausklammern. Aber ziehen wir das Pferd von der anderen Seite auf: der Staat hätte viel mehr regeln müssen, straffere Strukturen und Richtlinien schaffen und für mehr Transparenz sorgen. Natürlich kann man hinterher viel sagen, aber Keynes hat vor über 70 Jahren diese Krise bereits angekündigt und vor den Zügellosigkeiten und Auswüchsen der freien Wirtschaft gewarnt. Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer

Zitat:
Ob die gesellschaft selbst in der lage ist, einen staat ohne vormünder zu regieren, wag ich auch zu bezweifeln.

Auch in einer Anarchie kann es eine Art Parlament geben, allerdigs nicht im stattlichen Sinne, sondern in der Art eine Rates.


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:36
richtig, natürlich hätte der staat mehr regeln könne/sollen, aber das bedeutet ja nicht direkt, dass der staat an der krise schuld ist. schuld sind immer noch die banken und konsorten. jedoch haben wir eine soziale marktwirtschaft die mit wenig kontrolle und staatlicher einmischung funktionieren sollte.


wenn es in der anarchie einen rat gibt, kommen wir einer demokratie wieder ziemlich nahe, oder? es ist ja schließlich wieder jmd da, der für alle entscheidet. wer kommt in dne rat? werden die ratsmitglieder gewählt oder spielen die kandidaten schere, stein, papier?

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 10:52
Zitat:
richtig, natürlich hätte der staat mehr regeln könne/sollen, aber das bedeutet ja nicht direkt, dass der staat an der krise schuld ist.

Ich habe nie behauptet, dass der Staat die Schuld trägt, sondern das System. Und das System beteht nunmal aus Politik UND Ökonomie UND Gesellschaft usw...Und diesem System bzw. dem Zusammenspiel der einzelnen Faktoren und deren Interdependenz kann man sehr wohl die Schuld geben. Man kann nicht nichts tun (oder so ähnlich, habs nicht wortgenau im Kopf] sagte MAx Weber einst. Und so ist das Nichtstun des Staates auch eine Art von Tun, nämlich eine Art, die vorgibt, die Umstände zu akzeptieren, wie sie sind.


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 10:57
ja das stimmt.

der staat ist auch zu träge, um in den finanzmarkt anständig eingreifen zu können.

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 11:00
Aber was will man in einer Welt, in der Politik geprägt ist von negativem Lbbyismus und Korruption auch erwarten. Was die Politik tut ist verständlich, denn sie meint auf die Wirtschaftsmoguel angewiesen zu sein. Natürlich müsste man erstmal gehörige Abstriche machen, wenn man sich versucht von den Fesseln der Raffgier zu befreien, allerdings würde es langfristig besser für die Politik sein, meiner Meinung nach.


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Antwort von BlessTheFall (ehem. Mitglied) | 07.07.2009 - 11:07
man wird wohl auch noch ein weile auf finatmogule angewiesen sein, da deutschland ca 1600 milliarden euro schulden zum großteil bei banken hat.

 
Antwort von GAST | 07.07.2009 - 12:26
oh man, was hab ich denn hier ausgelöst =D

is ja ne riesige Diskussion geworden.

ich wollte doch nur irgendwas,was beweist das die npd der heutigen demokratie nicht gut tut :o
Brauch ja beweise für das was ich sag! Habe morgen Prüfung o.o *zitter*


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Antwort von auslese | 08.07.2009 - 15:02
Keine Diktatur, aber...

Ausländerfeindlichkeit (offiziell):


Ausländerfeindlichkeit (inoffiziell):


Rassismus:


Propaganda mit Verfälschung von Tatsachen..:


..sowie latente Diskreditierung unserer freiheitlich-demokratischen Staatsform:

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