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Einstellung Bismarcks zur Kolonialpolitik sowie historisch

Frage: Einstellung Bismarcks zur Kolonialpolitik sowie historisch
(1 Antwort)

 
Wie war die Einstellung Bismarck zur Kolonialpolitik und die Einstellung zur Kolonialpolitik aus der historischen Situation heraus?


Hab als Lösungen:
Bismarck ist gegen die Kolonien, da es nicht sein Ziel ist, Unterlagen für ein Stück Land zu schaffen und dann Auswanderer herbeisuchen müssen, die da hinziehen, Beamte einstellen und militärische Orten (Garnisonen) errichten muss.
Er will die Verantwortlichkeit für die materielle Entwicklung der Kolonie, ihr Entstehen, der Tätigkeit und dem Unternehmensgeiste der handels- und seefahrenden Bevölkerung selber überlassen und weniger in der Form von Annektierung von Provinzen an das Deutsche Reich vorgehen

aus der historischen Situation heraus:
viele befürworten die Kolonialpolitik
-wirtschaftlicher Nutzen (da sie Rohstoffe und Absatzmärkte für die heimische Industrie sicherten) und sie könnten den Bevölkerungsüberschuss der Auswanderungswilligen aufnehmen, deren Talente andernfalls fremden Nationen zugute kämen würden
(somit wollen sie diese Leute zwar aus Deutschland heraushaben, aber dennoch von ihrem Können profitieren, somit bat sich die Kolonialpolitik gut an dafür, Menschen lebten in einem anderen Land, aber waren immer noch Deutsche)
-größtes Auswanderungsland, aufgrund von Missernten und Geburtenüberschuss, dadurch Hungersnot
-einmal nach den Napoleonischen Kriege (1816/1817) und Revolution (1848/1849)
-dann auch politische Flüchtlinge
-Höhepunkt 1852 und 1854 über 500000 Menschen verließen die Heimat
-vor allem nach USA (gelobtes Land)
-somit wäre es mit Bildung des Deutschen Reiches besser, wenn die Auswanderer auch noch auf „deutschen Boden“ wären, da menschliche Ressourcen fehlten
-fremden aber deutschen Boden eine neue Heimat?

Oder gibt es noch andere Gründe? Wäre euch sehr dankbar für eure Hilfe
lg
GAST stellte diese Frage am 30.05.2009 - 13:31

 
Antwort von GAST | 30.05.2009 - 14:04
Erwerb von Kolinialbesitz durch das dt. Reich:

PRO:
-Dt. Nation ist bei der Verteilung der Welt bisher "leer ausgegangen"
(dh. man denkt man hätte ein besonderes Anrecht eine/mehrere Kolonien zu bekommen)
-Dt. Kultur muss verbreitet werden
-Kolonien bieten Rohstoffquellen und Absatzmärkte
-Unabhängigkeit vom Ausland
-Kolonien bieten eigene Auswanderungsziele
-Ohnen eigene Kolonien werden andere (Konkurrenz-)Mächte gestärkt

KONTRA:
-Konfrontation mit den etablierten (Übersee-)kolonialmächten (GB;FRKR.)
->die vorhandenen finanziellen Mittel (militärisch) reichen für eine Konfrontation nicht aus
-Probleme des jungen dt. Reiches haben Priorität
-Dt. muss zuerst seine Position in Europa sichern
-Bismarcks Karte von Arfika ist Europa (Zitat)


So ich habe dir hier alles aufgeschrieben was wir im Geschichtsunterricht erarbetiet haben, allerdings habe ich deinen Text nicht berücksichtigt, also wird wohl das eine oder andere doppelt sein, ich hoffe das hilft dir weiter :)

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