Juergen Theobaldy-Auf der Spitze meiner Feder: Analyse?

hi alle da draußen


ich bitte euch wer dieses ding versteht schreibt mir bitte was ihr wisst vllt kennt es ja einer von euch

also ich leg mal los

Das Lied beinnt auf der Spitze meiner Feder

Jürgen Theobaldy: Gedicht(1994)

Das Lied beginnt
auf der Spitze meinder feder,
frühmorgens,unterm Dach,
geronnenes Traumblut im Becken,
mein Blick durch die Luke
zum Kirchturm hinauf,
ob die Schöpfung noch zögert
oder ihre kühle Woge Licht
gerade Losgeschickt hat.

Wie vieles ist
schon einmal gedacht worden,
wie vieles ist mir gewiß,
und dorthin treibt es mich,
wo Wolkenflug ist, Schotter, Gewöll
und Halme stehen, zwischen den
Schwellen,
am Ende dieses Jahrtausends,
sein Wissen hatte
auf meinem Handteller Platz.

Mittags, in der Hitze, wässert
der Bauarbeiter den Zement.
Löst dann, mit der Stange,
die Steine der alten Rampe.
Die Schienen führen auf den Berg
und hinab ins Tal,
derselbe Weg, derselbe Preis.
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So das wars hoffe euch gehts nicht so wie mir(habe echt 0 Plan)

also ich muss bis Montag folgende Aufgaben dazu erledigt haben. Will nicht dass ihr sie lüst (wäre aber geil) mir reichen kleine denkhilfen damit ichs erstmal verstehe

also

1. Rekonstuieren Sie die im text dargestellte Schreibsituation des lyrischen Ichs.
2. Klären sie Strophe für Strophe, welche Wahrnemungen und welche Reflexionen angesprochen werden.
3.Welche Auffassungen zum Gedicht und zur funktion von Gedichten lassen sich diesem "Gedicht" entnehmen?