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Stefan George- Meine weissen Ara : Analyse gesucht

Frage: Stefan George- Meine weissen Ara : Analyse gesucht
(9 Antworten)


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Hallo, ich muss eine Gedichtnalyse zum folgendem Gedicht machen, aber ich weiß eider garnicht weiter bzw. nicht mal wie ic anfangen soll...könnt ihr mir evtl. helfen?

Meine weissen ara haben safrangelbe kronen
Hinterm gitter wo sie wohnen
Nicken sie in schlanken ringen
Ohne ruf ohne sang
Schlummern lang
Breiten niemanls ihre schwingen -
Meine weissen ara träumen
Von den fernen dattelbäumen.
Stefan George
Frage von samybabe (ehem. Mitglied) | am 09.03.2009 - 22:50


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Antwort von samybabe (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 22:50
Meine weissen Ara


Meine weissen ara haben safrangelbe kronen
Hinterm gitter wo sie wohnen
Nicken sie in schlanken ringen
Ohne ruf ohne sang
Schlummern lang
Breiten niemanls ihre schwingen -
Meine weissen ara träumen
Von den fernen dattelbäumen.
Stefan George


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Antwort von matata | 09.03.2009 - 22:51
Hat das Gedicht auch einen Titel?
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Antwort von samybabe (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 22:52
nein irgendwie nicht...also bei mir auf dem AB steht keiner...ich gehe mal davon aus, dass es "meine weißen aa" heißt oder so...


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Antwort von matata | 09.03.2009 - 23:02
http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-114800-Gedichte-jambus-und-trochaeus.php
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Antwort von samybabe (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 23:20
aber was hat zum beispiel das reimschema aabaabaa mit dem inhalt des textes zu tun? fallen euch noch irgendwelche besonderheiten auf? bitte helft mir:D

 
Antwort von GAST | 09.03.2009 - 23:28
Schau mal hier:
http://www.schoolwork.de/forum/ptopic8832.html
für einen ersten Ansatz zum Textverständnis. :)


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Antwort von samybabe (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 23:29
danke, die seite hab ich auch schin geshen, aber ich dachte ihr wüsstet evtl. noch mehr:D

 
Antwort von GAST | 09.03.2009 - 23:38
Was fehlt dir denn noch?

Interpretationshypothese: es geht um Eingesperrtsein, sich nicht entfalten können (schöne Metapher bei den Vögeln!)

Was hier formal auffällt, sind die Assonanzen!

meine weißen breiten
hinterm gitter nicken sie ringen schwingen
schlanken sang lang
träumen bäumen

Hier spielt außerdem mit rein, dass etwas gehalten wird, das eigentlich woanders hingehört. Der Vogelbesitzer meint hier, seine Vögel würden von ihrer Heimat träumen - woher will er das denn wissen? Das vermutet er. Auch ganz interessant. Da geht es also offenbar um so etwas wie ein Heimatgefühl? Der Vogel gehört in die freie Natur.

Und natürlich stehen die Vögel hier symbolisch für etwas!
Die Aras hier sitzen rum, schlafen viel, singen noch nicht einmal, sitzen nur rum und "träumen". Sie sind also passiv, sie haben sich ihrem Schicksal ergeben. Die Stimmung des Gedichts ist ja auch sehr melancholisch, traurig, hoffnungslos - oder?


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Antwort von samybabe (ehem. Mitglied) | 09.03.2009 - 23:46
cool, du scheinst ja ein genie zu sein...bin echt nenite was solche überlegungenangeht...wenn ich sowas sehe kann es 100%ig nachvollziehen, aber erstmal selber dauarf kommen...das is bei mir so eine sache...:S

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