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U-Rohr: Berechnung d. Schwingungsdauer + Herleitung

Frage: U-Rohr: Berechnung d. Schwingungsdauer + Herleitung
(22 Antworten)

 
Hey,ich würd mich über eure hilfe freuen..wenns geht am besten heute noch ^^

also ich muss für die berechnung der schwinung im u-rohr eine formel finden..bzw.diese auch herleiten können..zwar hab ich eine formel parat..weiss aber nicht obs die richtige ist..sie lautet: T=2*pi* wurzel aus l/g*(1+cos alpha)
wenn das stimmen sollte,könntet ihr mir dann bei der herleitung helfen? ich muss das auch noch ausrechnen,aber das mach ich sobald ich mir sicher bin dass ich die richtige formel dafür verwende..

vielen dank im vorraus
glg
GAST stellte diese Frage am 03.02.2009 - 15:53


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 16:02
Zitat:

zwar hab ich eine formel parat..weiss aber nicht obs die richtige ist..sie lautet: T=2*pi* wurzel aus l/g*(1+cos alpha)
wenn das stimmen sollte

Das wohl auffälligste:
Nun - überlege erst einmal, ob du irgendeine Verwendung für den Winkel hast.

Nein? Ich auch nicht.


Was macht eine harmonische Schwingung aus?
-Dass die Rücktreibende Kraft proportional zur Auslenkung ist.
Schaffst du es, die rücktreibende Kraft zu bestimmen?

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 16:05
F(t) = - m*w^2·y(t)
das müsste sie doch sein...und wie soll sie mir weiterhelfen?


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 16:10
Du hast mich wohl missverstanden.
Ich meinte nicht die allgemeine Formel der Rücktreibenden Kraft einer harmonischen Schwingung, sondern die, die sich aus gegebenem Kausalzusammenhang ergibt.

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 16:12
ne du, das schaff ich nicht..ich bin hier total am verzweifeln :(


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 16:20
Stell dir vor, es wird auf die Eine Seite gedrückt und damit um delta x nach unten bewegt.
Du solltest erkennen, dass die andere Seite sich dabei um delta x nach oben bewegt.
Daraus ergibt sich schon einmal, dass die hohe Säule nun um 2*delta x höher ist, als die tiefe Säule. Geht man nun von einem konstanten Querschnitt A aus, hat weißt die große Säule eine Volumendifferenz von delta V = A*2*delta x auf und daher auch die Massendifferenz delta m = roh*delta V = 2*roh*A*delta x.
Die Rücktreibende Kraft ergibt sich also zu
F_rück = g*delta m = 2*g*roh*A*delta x
Nun kannst du das mit deiner Überlegung von eben mal vergleichen.

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 16:28
ja schön und gut..aber ich muss die schwinungsdauer T ausrechnen..ich versteh den zusammenhang mit deiner formel gerade üebrhaupt nicht...


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 16:32
Zitat:
F(t) = - m*w^2·y(t)

[wobei w jedoch omega heißt]
Sagt dir w = 2*pi*f = 2*pi/T etwas?
Erkennst du nun einein Zusammenhang?

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 16:43
ok ich hab jetzt ne ganz andere formel zusammenstellen können..
F=-Ds (anstatt delta x nenn ich das s)ist mit D=2*A*roh*g =konstant

die formel für die schwingungsdauer: T=2*pi*wurzel aus m/D
m=V*roh

komme ich zu einer richtigen formel wenn ich m und D einfach in die periodenfprmel einsetze?
also: T=2*pi wurzel aus V*roh/2*roh*A*g


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 17:09
Versuch es lieber mit
T=2*pi/w
mit w = sqrt(2*roh*A*g).

Was genau dein Fehler ist, kann ich aber nicht sagen - werde ich mich vielleicht gleich mit beschäftigen.

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 17:14
naja dankeschön trotzdem ^^

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 17:51
Zitat:
ok ich hab jetzt ne ganz andere formel zusammenstellen können..
F=-Ds (anstatt delta x nenn ich das s)ist mit D=2*A*roh*g =konstant

die formel für die schwingungsdauer: T=2*pi*wurzel aus m/D
m=V*roh

komme ich zu einer richtigen formel wenn ich m und D einfach in die periodenfprmel einsetze?
also: T=2*pi wurzel aus V*roh/2*roh*A*g


ist absolut richtig, was du machst.

wenn man die formel für die periodendauer irgendeiner harmonischen schwingung ausgerechnet hat und nachgeweisen hat, dass die u-rohr schwingung eine solche schwingung ist, dann kannst du einfach für m V*rho und für D die direktionsgröße bei der u-rohr schwingung einsetzen.

die formel kannst du aber noch vereinfchen
1.rho kürzt sich weg
2.was ist V/A?


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 19:42
Zitat:
ist absolut richtig, was du machst.
Dann weiß ich ja, warum ich den Fehler nicht fand.

Allerdings stolperte ich darüber:
Führt was hinter deinen Fragen steckt aus, erhält man:
T = 2*pi*sqrt( L/(2g) )
Nun bedeutet das also, dass die Periodendauer von sqrt(L) abhängt, was, meines Erarchtens nach, nicht der Fall sein dürfte, oder?

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 20:21
l ist ja nicht die amplitude.
kein T bei einer harmonischen schwingung hängt explizit von der amplitude ab.

l ist die länge der ganzen wassersäule.
je länger die wassersäule, desto träger das system-->vergrößerung von T.


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 20:32
Zitat:
l ist ja nicht die amplitude.

Darum L und nicht s.
Aber die Abhängigkeit von der Gesamtlänge bei gleichzeitiger unabhängigkeit von der Querschnittsfläche, ist mir nicht bekannt.


- Ein kleiner Denkfehler. Es verändert sich im gleichen Verhältnis.
Bloß noch eine Frage:
Warum geht bei dir die Dichte verloren?

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 20:43
l hängt aber von A ab.

bei (nur) einer verringerung des querschnitts wird T größer.

"Wenn ich als die das System Verlänger und gleichzeitig den Querschnitt verringer um die Masse und damit die Trägheit gleich zu lassen (oder sehe ich das falsch), bekommen wir rechnerisch 2 völlig verschiedene Periodenzeiten, oder?"

u.U. ja.

meine begründung war von der physikalischen terminolgie auch nur für A=const. gedacht.
ansonsten kann man das mit einem stau vergleichen.
selbst wenn V konstant bleibt, so haben die moleküle weniger platz zum fließen (wenn l größer)
-->widerstand-->v verminderung


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 20:47
Sehr ominös das Ganze.

Vor allem dass du mit der Trägheit durch Massezunahme die Abängigkeit plausibel machen kannst, aber deine Dichte nicht mehr eingeht, ob wohl diese genu so maßgeblich die Trägheit beeinflusst.

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 20:51
hier greift auch nicht direkt das phänomen "der trägheit".

stoßen die wassermoleküle gegen die wand, so ist die elastizitätszahl<1, mit ziemlicher sicherheit.
dann müssen sie neu beschleunigt werden.
dagegen weigern sich natürlich die moleküle.

dann spreche ich auch von trägheit (und nicht nur ich )

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 20:59
ach, deine frage war ja noch, warum die dichte keine spezielle rolle bei T spielt:

prinzip freier fall:
einerseits: trägheit von m
andererseits: kraft auf m.

sorgt dann dafür, dass m keine rolle spielt.
zumindest gehen wir davon aus.

bei genauerer betrachtung wird das trotzdem eine rolle spielen, dann müssen wir aber echte reibung reinbringen (nicht nur im modell)


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Antwort von Double-T | 03.02.2009 - 21:03
Bei meinem [von dessen Richtigkeit ich bisher noch überzeugt bin], fließt sie aber mit ein.

Wäre ich sie dort losgeworden, wäre ich nur halb so verwirrt.

 
Antwort von GAST | 03.02.2009 - 21:10
du meinst deine rechnung?

da verstehe ich auch nicht, wie du auf eine abhängigkeit von rho kommst (bei omega)

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