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Könntet Ihr vielleicht mir behilflich sein - zu korrigieren?

Frage: Könntet Ihr vielleicht mir behilflich sein - zu korrigieren?
(7 Antworten)

 
Hallo liebe User,

ich wollte euch fragen, ob Ihr mir helfen könntet einen Text zu korrigieren?
Also alle Grammatikfehler und Rechtschreibfehler zu finden!

Ich wäre euch sehr hilfrech!
Hier der Text:

Zusammenfassung – Die sozialen Berufe können sich nur der Folgewirkungen der Krisen annehmen

In dem folgenden Artikel „Die Sozialberufe können sich nur der Folgewirkungen der Krisen annehmen“ sagt der Autor Rolf Schwendter, dass die gesamte Lebenslage von den Menschen sich immer verschlechtert.
Die Krisen oder „Problemlagen“, wie er sie nennt, nehmen immer zu und vernetzen sich nicht nur an einem bestimmten Ort, sondern weltweit. Obwohl die Sozialpolitik in Deutschland und vor allem die Soziale Arbeit, die Lösung von lebenswichtigen Problemen sucht, wachsen die Probleme weiter. „Während die Schulmedizin nach Genen sucht, werden Psychosomatische Krankheitsformen zunehmen“. Als eine solche „Krankheitsform“, sieht er einen technischen Progress, der zur Arbeitslosigkeit und Verarmung der Menschen führt. Alles wird automatisiert, sodass der Mensch weniger brauchbar ist. Die Armut ist das Hauptproblem einer Gesellschaft. Arm werden kann im Prinzip jeder Mensch, der auch als Subjekt der Sozialen Arbeit werden kann.
Ebenso nennt er die neuen Gruppen, die sich durch politische, ökonomische und strukturelle Krisen gebildet haben: „Singles (besonders Seniorinnen), Allenerziehende, […] biotechnisch bewusst oder unbewusst Geschädigte, […] Tschetschenen, Hutus, Tutsis, Ogonis. (Weitere 300 Möglichkeiten sind denkbar)“.
Weiterhin befasst er sich mit der strukturellen und politischen Ebene, die aufgrund der Armut auch Veränderungen durch gelebt haben. In diesen Bereichen rechnet er kaum mit einer Verbesserung: „ […] Vor dem Aufschwung der ökologischen Maschinerie – der in drei fünf, zehn Jahren oder später einsetzen kann – ist mit einer Verbesserung der finanziellen Bedingungen nicht zu rechnen“. Auf politischer Eben, hängt alles davon ab, welche Partei bzw. Koalition an die Macht kommt. Änderungen auf der politischen Eben sieht er als einen der wichtigsten Aspekte, weil diese eine große Bedeutung sowie Auswirkung auf die anderen Strukturen der Gesellschaft haben. Stutzend auf höher Geschriebenes, kommt der Autor zu dem Punkt, was wichtig und erforderlich in solchen bestimmten Krisen für Soziale Arbeit wäre.
Als erstes sieht er die ehrenamtliche Arbeit, als einen der wichtigsten und sinnvollsten Aspekt der Zukunft und sinnvoll bei ökonomischen Krisen der Gesellschaft. Als Begründung stellt er zwei Formen des Ehrenamts vor: „Doppel- und Sekundarökonomie“.
Im Bereich der Ausbildung für Soziale Berufe, findet er die Einführung von Promotionsmöglichkeiten und für Studierende empfiehlt er „eine möglichst vollständige Übersicht über bestehende und werdende gesamtgesellschaftliche Strukturen, eine ebensolche über Teilkulturen, Subkulturen, Momente von Subjektivität, eine über rechtliche Strukturen sowie Medien und Methoden, mit der Gesamtheit psychosozialer Entfremdungserfahrungen umzugehen. Darüber hinaus sind zu empfehlen: Projektstudium unter Supervision, Flexibilität (sich ausdrückend in exemplarischem Lernen), Selbst- und Fremdwarnehmung“.

Danke im Voraus!
GAST stellte diese Frage am 21.01.2009 - 18:13


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Antwort von gerste22 (ehem. Mitglied) | 21.01.2009 - 18:23
Ich
habe es 3 mal durch gelesen habe aber keinen Fehler gefunden.

 
Antwort von GAST | 21.01.2009 - 18:26
Freut mich gerste22 :)
Was ist mit den anderen?

Danke euch!
Gruß, Artur!


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Antwort von friendship (ehem. Mitglied) | 21.01.2009 - 18:34
dass die gesamte Lebenslage von den Menschen sich immer verschlechtert. --iwie ist der satzbau komisch..
--> .., dass sich die gesamte Lebenslage der Menschen immer verschlechtert


Weiterhin befasst er sich mit der strukturellen und politischen Ebene, die aufgrund der Armut auch Veränderungen durch gelebt HAT.


glaub das war so ziemlich alles ;)

 
Antwort von GAST | 21.01.2009 - 18:48
Danke friendship!
Das erste habe ich voll übersehen :)

Aber sonst ist es auch gut formuliert, oder?

 
Antwort von GAST | 21.01.2009 - 22:40
Zitat:
In dem folgenden Artikel

Wieso „folgenden“? Es folgt kein Artikel.

Zitat:
dass die gesamte Lebenslage von den Menschen sich immer verschlechtert.

Nicht „immer mehr verschlechtert“? Die Lebenslage der Menschen (Genitiv).

Zitat:
Die Krisen oder „Problemlagen“, wie er sie nennt, nehmen immer zu und vernetzen sich nicht nur an einem bestimmten Ort, sondern weltweit.

immer mehr? An einem bestimmten Ort kann sich auch nichts vernetzen – Vernetzung impliziert mehrer Orte.

Zitat:
Obwohl die Sozialpolitik in Deutschland und vor allem die Soziale Arbeit, die Lösung von lebenswichtigen Problemen sucht, wachsen die Probleme weiter.

Die soziale Arbeit würde ich kleinschreiben (kommt später noch mehrfach). Kein Komma hinter Arbeit. Bei zwei Subjekten müsste das Verb „suchen“ heißen.

Zitat:
„Während die Schulmedizin nach Genen sucht, werden Psychosomatische Krankheitsformen zunehmen“.

In einer Zusammenfassung werden keine ganzen Sätze zitiert.

Zitat:
Als eine solche „Krankheitsform“, sieht er einen

Kein Komma.

Zitat:
Alles wird automatisiert, sodass der Mensch weniger brauchbar ist.

„brauchbar“ passt meines Erachtens nicht.

Zitat:
Arm werden kann im Prinzip jeder Mensch, der auch als Subjekt der Sozialen Arbeit werden kann.

Der zweite Satzteil ergibt keinen Sinn.

Zitat:
Ebenso nennt er die neuen Gruppen, die sich durch politische, ökonomische und strukturelle Krisen gebildet haben: „Singles (besonders Seniorinnen), Allenerziehende, […] biotechnisch bewusst oder unbewusst Geschädigte, […] Tschetschenen, Hutus, Tutsis, Ogonis. (Weitere 300 Möglichkeiten sind denkbar)“.

Alleinerziehende. Gehört die Klammer nicht in den Satz?

Zitat:
Weiterhin befasst er sich mit der strukturellen und politischen Ebene, die aufgrund der Armut auch Veränderungen durch gelebt haben.

Der Satz ergibt keinen Sinn.

Zitat:
In diesen Bereichen rechnet er kaum mit einer Verbesserung: „ […] Vor dem Aufschwung der ökologischen Maschinerie – der in drei fünf, zehn Jahren oder später einsetzen kann – ist mit einer Verbesserung der finanziellen Bedingungen nicht zu rechnen“.

Hinter „drei“ ein Komma.

Zitat:
Auf politischer Eben, hängt alles davon ab, welche Partei bzw. Koalition an die Macht kommt.

Ebene. Kein Komma hinter „Ebene“.

Zitat:
Änderungen auf der politischen Eben sieht er als einen der wichtigsten Aspekte, weil diese eine große Bedeutung sowie Auswirkung auf die anderen Strukturen der Gesellschaft haben.

Bedeutung „für“ aber Auswirkungen „auf“. Ich würde „Bedeutungen“ weglassen.

Zitat:
Stutzend auf höher Geschriebenes, kommt der Autor zu dem Punkt

„Stutzend“? Kein Komma hinter „Geschriebenes“.

Zitat:
Als erstes sieht er die ehrenamtliche Arbeit, als einen der wichtigsten und sinnvollsten Aspekt der Zukunft und sinnvoll bei ökonomischen Krisen der Gesellschaft.

Kein Komma hinter Arbeit. „Als erstes“? Und als zweites? Ich würde „ansehen“ schreiben. „Sinnvoll“ ist doppelt. „Aspekt“ passt eigentlich nicht.

Zitat:
Als Begründung stellt er zwei Formen des Ehrenamts vor: „Doppel- und Sekundarökonomie“.

Ich kenne das gar nicht. Sind „Doppel- und Sekundarökonomie“ Formen von ehrenamtlicher Arbeit? (oder „Sekundärökonomie“?)

Zitat:
Im Bereich der Ausbildung für Soziale Berufe, findet er die Einführung von Promotionsmöglichkeiten...

Ich würde „soziale Berufe“ kleinschreiben (wie in der Überschrift). Kein Komma nach Berufe. Er „findet“ die Einführung von Promotionsmöglichkeiten? Wo findet er die denn?

Zitat:
und für Studierende empfiehlt er „eine möglichst vollständige Übersicht über bestehende und werdende gesamtgesellschaftliche Strukturen, eine ebensolche über Teilkulturen, Subkulturen, Momente von Subjektivität, eine (Übersicht) über rechtliche Strukturen sowie Medien und Methoden, mit der Gesamtheit psychosozialer Entfremdungserfahrungen umzugehen.

Die „Übersicht“ würde ich bei einem so langen Satz noch einmal einfügen (habe ich in Klammern gesetzt).

Zitat:
Darüber hinaus sind zu empfehlen: Projektstudium unter Supervision, Flexibilität (sich ausdrückend in exemplarischem Lernen), Selbst- und Fremdwarnehmung“.

Fremdwahrnehmung mit 2 „h“.

 
Antwort von GAST | 21.01.2009 - 22:42
statt folgenden => vorliegenden

 
Antwort von GAST | 21.01.2009 - 22:42
und der autor sagt auch nicht, er bringt vielleicht zum ausdruck oder so, aber er sagt nicht.

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