Referat: "In 300 Jahren vielleicht" von Tilman Röhrig
Nr. Seiten Ort Personen Zeit Geschehen 1 5 - 7 Kirche Elsa Hobe,
Sohn Tobias,
Mann Matthias 3. Oktober 1641 Familie Hobe ein Netz vor den Kircheingang und ihr Mann lässt einen Schuss los, so dass die aufgeschreckten Vögel ins Netz gehen, denen die Mutter gleich die Köpfe abreißt und sie in einen Beutel steckt. 2 7 - 8 Vor Kirche Veit, Tobias und Mathias Hobe 3. Oktober 1641 Durch den Schuss kommen Veit und 3 Frauen zur Kirche. Elsa Hobe läuft mit den Vögeln weg. Veit fragt, was Mathias geschossen habe, und dass es ihnen allen gehöre, da er es in der Kirche geschossen habe. Doch Mathias antwortet, das er die Kirche nur gesäubert und die Vögel verjagt habe. 3 8 - 9 Kirche Veit, Tobias und Mathias Hobe 3. Oktober 1641 Veit folgt beiden in die Kirche. Sie binden Tobias an ein Seil, dass der Vater, wie ein Lasso an der Decke um einen Balken geschwungen hat, und sie ziehen ihn hoch, damit er den Hochaltar und das Rundfenster säubern kann. 4 9 - 11 Waldlichtung Elisabeth, Jockel, Valentin und Leonard Markart; Anne Hobe 3. Oktober 1641 Kinder spielen einen Überfall auf eine Frau nach, wobei die Frau (Elisabeth) an einem Baum festgebunden ist, als ein Bauer (Jockel) sie findet und sie losbinden will, schlagen die anderen ihn spielerisch nieder und schreien. 5 11 - 14 Waldlichtung Obengenannte + 14 weiter Kinder 3. Oktober 1641 15 Kinder springen aus dem Gebüsch und bilden einen Halbkreis. Nachdem sie erfahren haben, welche Lebensmittel die Kinder haben, gehen sie zum Angriff über. Jockel kann sie nur kurz durch Warnungen aufhalten, doch es hilft nichts. Als er die Anführerin zu Boden geworfen hat, ihr mit einem Messer droht und schreit, dass sie aufhören sollen, bemerkt er, dass der Kampf schon lange beendet ist. Plötzlich tauchen uniformierte Frauen auf und schlagen Jockel bewusstlos. 6 14 - 16 Waldlichtung Alle Obengenannten, außer Angreifer 3. Oktober 1641 Als Jockel aufwacht sind die Frauen und Kinder wieder verschwunden. Es ist keinem etwas passiert, doch Jockel bemerkt, dass der jüngste seiner Schützlinge fehlt. Er findet ihn bei einem anderen Jungen, der auf dem Boden liegt und die Pest hat. Er befiehlt Leonard keinem etwas davon zu sagen und sie gehen zu den anderen zurück. 7 16 – 18
Mathias, Totengräber + Hund Als er mit dem Grab fertig ist, steigt er die Leiter hinauf und nimmt seinen Hund auf den Schoß. Als er den Küster am Zaun stehen sieht, fragt er, ob er ein eigenes Grab brauche. Dieser nickt und der Totengräber weist ihm eine ungenutzte Stelle, an der sich Zaun und Mauer treffen. Der Küster gibt sich direkt an das Ausheben des Grabes. 23 54 - 57 Bei Jockel zu Hause
Friedhof “ Familie Markart, Vogt, Veit,
Küster und Totengräber Als der Vogt an der Gerberei anhält, kommen die Kinder und wollen für ihre Großmutter läuten, doch ihre Eltern wollen sie selber begraben. Der Vogt fragt Jockel, ob er beim Reinigen des Brunnens helfen könne. Er sagt zu.
Der Totengräber versucht mit dem Küster ein Gespräch anzufangen, was ihm nicht gelingt, da er um Anne trauert. 24 57 - 58 Brunnen “ Veit, Vogt und Jockel Als der Karren auf dem Dorfplatz erscheint, laufen alle Kinder weg, da sie nicht Zeuge der Brunnenreinigung sein wollen. Der Voigt und Veit lassen Jockel mit Hilfe des Gaules und eines Seils den Brunnenschacht herab. Jockel graut es in dem dunklen Schacht und fängt an zu beten. 25 58 - 64 Friedhof
Dorfplatz “ Alle Die Dorfbewohner versammeln sich an den Gräbern: Anne wir in die jetzt unbrauchbare Brautkiste, in das Einzelgrab gelegt, Jockels Großmutter in ein weiteres Einzelgrab. Insgesamt sind es 13 Tote. Alle sind betrübt, doch Jockel trauert mehr um Anne, als um seine Großmutter.
Nach der Beerdigung versammeln sich alle auf dem Dorfplatz und sie wollen aus dem Dorf fliehen, da sie sonst sterben würden. Doch eine alte Frau beschuldigt Marta, da der Teufel in ihr sei, da sie heute nicht zu sehen sei und dass sie noch mehr Unheil bringen werde. Der Küster ermahnt sie, da die Soldaten die Bösen seien und sie nur die Beute, auch Martha. So sind die bösen Gedanken über Martha verschwunden. 26 64 - 65 Dorfplatz “ “ Der Küster und der Vogt können die Burger auch davon überzeugen, dass das Weglaufen keinen Sinn hat, da sie so alle sterben würden. Dies sehen sie ein und gehen in ihre Häuser zurück. Jockel und seine Geschwister gehen Brenneseln pflücken, um die Geburt ihres Schwesterchens vorzubereiten. 27 65 - 66 Wiese Mittag Kinder (Markart) Die Kinder gehen die trockenen Äcker ab; Da es lange nicht mehr geregnet hat, ist es sehr trocken; bis sie an eine „grüne Insel“ aus Brenneseln und Disteln stoßen. Da sie angst vor den Stichen haben, werfen sie Steine hinein. Jockel kann immer noch nicht den Vormittag vergessen und muss wieder an Katharina denken. 28 66 - 68 “ “ “ Der 10 jährige Valentin scheitert am pflücken der Brenneseln, dadurch lachen die anderen und bevor es zum Streit kommt, lässt Jockel von den Gedanken an Katharina ab und nimmt die Sache selber in die Hand: Er schickt seine 2 kleinsten Geschwister Sauerampfer und Löwenzahn sammeln. Als er anfängt Brenneseln zu pflücken findet er Getreide und Senf, dass ihn sehr erfreut. 29 68 - 71 Feld Nachmittag Kinder Plötzlich sieht Jockel Krähen über der Lichtung kreisen und ekelt sich vor ihnen. Dann hört er Geschrei und rennt zu den Anderen. Diese erzählen ihm, dass Leonard spucken würde. Er ist entsetzt, denn er meint dass Leonard die Pest hat. Doch es stellt sich heraus, dass er Regenwürmer gegessen hat und die Anderen ihm versprochen haben, dass er dann ein Huhn geschenkt bekäme. Erleichtert setzt sich Jockel hin und schließt die Augen. Als er von seinem Alptraum erwacht verjagt er die Krähen und ruft die Geschwister zusammen, um nach Hause zu gehen. 30 71 - 74 Stall / Hof “ Jockel und Leonard Jockel schickt die Kinder, außer Leonard nach Hause, denn er schickt ihn in den Stall, da er ihm jetzt das versprochenen Geschenk geben will. Er geht an die Stallmauer und nimmt aus seinem geheimen Versteck einen Pfeil und Dachshaare heraus, die gegen die Pest schützen sollen. 31 74 - 79 Kirche / Friedhof Abend “ Als er Leonard abholt und den Ungeduldigen zur Kirche lockt, mit ihm betet und ihm die Dachshaarkette geschenkt hat, gehen sie über den Friedhof und treffen auf Tobias und Maria an Annes Grab, stören sie jedoch nicht, sondern gehen nach Hause 32 79 - 80 Friedhof / Kirchturm “ Tobias, Mathias und Maria Der Vater geht zu beiden ans Grab und schickt Tobias zur Mutter, da sie ihn suche. Er schickt Maria ebenfalls heim. Danach steigt er mit Gewehr auf den Kirchturm, um wache zu halten, da sie dies beschlossen haben. Er trauert immer noch um die Toten. 33 81 - 83 Hütte 5. Oktober 1641 Familie Markart Mutter wacht wegen wehen auf. Versucht aber leise zu bleiben, um die Familie nicht zu wecken. Sie hat schon 11 Kinder geboren: 3 waren tot zur Welt gekommen, 2 früh gestorben und 1 von den Soldaten verschleppt worden. Durch eine starke Wehe schreit die Mutter und die Familie wird wach. Sie wissen was zu tun ist und führen sie auf ein Strohbett. 34 83 - 84 “ “ “ Maria spielt schon seit 2 Jahren die Hebamme. Vater und Jockel warten am Feuer, die anderen sind bei der Mutter. 35 84 - 86 “ “ “ Mutter ruft nach Maria, diese hilft ihr, das Kind zu bekommen. Es ist schwach, aber es lebt. Mutter will haben, dass der Pfarrer kommt, um es zu taufen, damit ihm Gott beisteht. Sie entschließt sich es David zu nennen, da es ein Junge ist und es so vielleicht durchkommt. Vater verlässt die Hütte. 36 86 - 87 “ “ “ - Vater Jockel mischt das Badewasser. Kinder essen das „Fett“, Mutter schläft vor Erschöpfung ein. 37 87 - 90 Kirchturm “ Mathias Hobe und Weißgerber Weißgerber findet Küster auf dem Kirchturm, indem der Küster die Nacht über wache gehalten hat. Er ist am schlafen. Weißgerber weckt ihn und sie sitzen eine Zeit lang nur schweigend da. Plötzlich fängt Küster an zu lachen, da er nicht verstehen kann, warum seine Tochter sterben musste und der Weißgerber einen neuen Sohn bekommt. Er will sich zuerst beruhigen, bevor er das Kind tauft. 38 90 - 92 Haus des Dorfvogts “ Jockel und Familie des Vogtes Jockel geht zum Vogt, um ihm mitzuteilen, dass David geboren ist und dass am Mittag die Taufe stattfindet. Er fragt Katharina schüchtern, ob sie auch komme, als sie dies bejaht verlässt Jockel zügig den Hof. 39 92 Dorf “ Veit und Kinder des Weißgerbers Veit und die Kinder ziehen von Haus zu Haus und verkünden die gute Nachricht. Die Menschen lächeln und sind etwas glücklicher. 40 92 - 93 Kirchturm “ Mathias und Christoph Die Beiden betrachten ungläubig die Gruppe, die zur Gerberei zieht und begreifen, dass sie zur Taufe wollen. Beide gehen, um David zu Taufen. 41 93 - 95 Bei Martha zuhause “ Veit und Martha Veits Gefährten haben Kameraden gefunden und lassen Veit alleine weiterziehen. Er kommt bei Martha an die Tür, an der es nach Fleisch riecht. Martha glaubt Veit die gute Nachricht nicht und glaubt, er wolle nur ihren Hasen, was eigentlich auch stimmt, doch geschlagen kehrt er zurück und geht Richtung Gerberei. 42 95 - 96 Kirchturm “ Totengräber Während der Taufe hält Totengräber wache, obwohl er zur Taufe eingeladen ist, doch er meint, dass es Unglück bringt, wenn er dabei sei. 43 96 - 97 Gerberei “ Alle außer Totengräber Die Taufe Davids bringt Freude in die Herzen der Bürger, doch als sie vorbei ist, kommt die Angst wieder, bis der Dorfvogt sagt, dass morgen ein Fest gefeiert wird, wegen der Taufe. Alle freuen sich und die Angst vor den Soldaten und dem Leid verschwindet. 44 97 - 98 “ “ Tobias, Jockel und Maria Als die Leute gehen, entdeckt Jockel Tobias und Maria. Er fragt sie, ob sie nicht mit ins Lager gehen wollen. Dies bejaht Tobias, da er die Mörder ihrer Schwester sehen will. Maria geht zu ihrer Mutter. 45 98 - 100 Wald / Lager “ Veit, Jockel, Tobias und Maria Sie gehen zum Lager. Es ist kein großes Heer! Veit will in ein bestimmtes Zelt, da er dort ihre Vorräte vermutet. Er will alles, was er findet in die Büsche werfen, und die Kinder sollen es dann aufheben. 46 100 - 102 “ “ “ Als Veit im Lager verschwunden ist, gehen die Kinder hinunter und verstecken sich in einem Busch. Sie erspähen die Vorratszelte, Kinder und Wagen. Eine Weile später kommt Veit mit Käse und Wein wieder, das er gegen seine Kette eingetauscht hat, doch er will noch mehr und schickt die Kinder zum Hügel zurück. 47 102 - 104 “ Abend “ Als die Kinder schon einige Zeit gewartet haben, es ist schon dunkel, hören sie Geschrei aus dem Lager. Die Soldaten schleppen Veit über den Boden. Die Kinder laufen ein Stück zurück und warten wieder. Vor lauter Hunger und das Fest vergessend essen sie den kopfgroßen Käse, bis auf einen faustgroßen Rest, den sie wieder einwickeln. 48 104 - 105 “ “ Tobias und Jockel Auf einmal sammeln sich Lichter im Lager. Die Soldaten ziehen wieder los, aber nicht nach Eggebusch, sondern nach Osten. Jockel fragt Tobias, ob er Maria liebt. Dieses bejaht er und beide denken an ihre Freundinnen. 49 105 - 107 “ “ Tobias, Jockel und Veit Auf einmal hören sie eine leise Stimme. Es ist Veit. Sie helfen ihm, doch er ist schwer verwundet: Die Soldaten haben ihm das steife Bein aufgeritzt, seine Narben im Gesicht wieder aufgeschnitten und ihm einen Stock in den Bauch gestoßen. Tobias und Jockel wechseln sich mit Stützen ab und so schaffen sie es bis zum Morgengrauen nach Eggebusch. Der Weißgerber sieht sie vom Kirchturm aus und weckt die anderen. 50 108 - 109 Gerberei / Dorf 6. Oktober 1641 Familie Markart Die Nachricht, dass Veit zurück ist, geht durch das Dorf, doch sie wissen nichts von seinen Verletzungen. Der Weißgerber hat neue Schuhe für seine Frau gemacht, damit David nicht fallen soll. Er will sich vor dem Fest noch einige Stunden ausruhen. 51 109 - 111 Gerberei “ Maria und Ursula Markart Maria bring David Ziegenmilch, die Ursula ihm in den Mund tröpfelt. Maria fragt ihre Mutter, wie es sei, wenn man liebt. Sie erzählt von ihrer Hochzeit und sagt schließlich, dass man zusammen gehöre. 52 111 - 112 Dorfplatz “ alle Der Vogt dirigiert die Vorbereitungen des Festes. Die Bürger suchen Brennholz zusammen, um ein großes Freudenfeuer herzurichten. 53 112 - 113 Bei Hobes “ Mathias und Elsa Hobe Elsa Hobe hat alle Hoffnung aufgegeben, da ihre Tochter tot ist. Ihr Mann sagt, dass es weiter gehen müsse, doch seine Frau will nicht mehr. 54 113 - 115 Dorfplatz “ alle Die Vorbereitungen gehen voran: Tische werden aufgestellt, die Kinder pflücken Blumen, der Boden wird gefegt, eine Bühne wird aufgestellt und die lange nicht mehr benutzten Instrumente werden geputzt und gestimmt. 55 115 - 116 “ “ “
Die Leute suchen schöne Festkleider aus ihren Truhen, die Männer freuen sich wie Kinder, die Kegelbahn wird wieder hergerichtet und Erinnerungen an alte Zeiten kommen wieder hoch. 56 116 - 118 Veits Wohnung “ Veit Veit sitzt vor seinem Haus und reinigt und verbindet seine Wunden und flucht über die Übeltäter. 57 118 - 120 “ “ Veit und Vogt Dorfvogt kommt, um Veit zu sagen, dass er läuten soll, doch als er seine Verletzungen sieht, geht er in den Stall, holt die Glocke und will selber gehen und läuten, doch das lässt Veit nicht zu und schreit ihn an. Daraufhin nimmt er den Wein und lässt Veit zurück. 58 120 - 123 Dorfplatz “ alle Als Veit die Glocke schwingt und alle ihm folgen, kommt Freude auf und alle Tanzen, lachen und spielen. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung, doch Mathias bemerkt, dass keiner Wache hält und geht Richtung Kirche, doch seine Frau hält ihn zurück, da sie gehen will. 59 123 - 125 “ Abend “ Am Abend legen die Musikanten ihre Instrumente weg, da sie sehr müde sind. Sie setzen sich bei die anderen ans Feuer und Veit erzählt Geschichten über den eisernen Soldaten und alle hören gespannt zu. 60 126 -128 Dorf / Kirchturm / Gerberei 7. Oktober 1641 Vogt, Elsa und Mathias Hobe, Tobias, Jockel und Christoph Der Dorfvogt geht am nächsten Morgen durch die Stadt und begutachtet den Dorfplatz. Er nimmt sich vor, seinen Acker zu pflügen, da er meint, dass bessere Zeiten kommen. Er löst Elsa und Mathias ab, die seine Freude nicht teilen können. Jockel und Tobias haben im Stall bei der Ziege geschlafen und Christoph weckt die beiden. 61 128 - 129 Gerberei “ Familie Markart Als sie David füttern wollen, bemerkt die Mutter, dass er tot ist. Das Fest war nur Schein, es konnte das Elend nicht verdrängen, doch Jockel ist froh, da Leonard die Pest nicht bekommen hat. 62 129 - 131 Kirchturm / Friedhof “ Familie Markart und Dorfvogt Als die Familie David begraben hat, und der Dorfvogt auf dem Kirchturm ein Gebet für ihn gebetet hat, sieht er auf einmal die Soldaten kommen, er schreit, lässt einen Schuss los und rennt zu seinem Haus, da er Angst um seine Familie hat. Durch den Schuss bleiben die Soldaten zuerst eine Weile stehen, setzten aber dann zum Angriff über. 63 131 - 134 Dorf / Friedhof “ “
Die Familie Markart versteckt sich hinter der Friedhofsmauer, da sie zuhause auch keinen Schutz mehr finden können. Die anderen Bürger haben keine Zeit mehr sich zu verstecken. Die Soldaten treiben sie auf dem Marktplatz zusammen, reißen den Frauen und Mädchen die Kleider vom Leib und stürzen sich auf sie. 64
134 - 138 “ “ “ Die Soldaten haben sie kein Glück, da es nichts mehr in Eggebusch zu holen gibt. Sie kommen auch bei die Hobes. Elsa tut so, als ob sie ihnen etwas geben will, doch dann ersticht sie einen Soldaten. Mathias stürzt sich auf den anderen, doch durch das Geschrei kommen andere Soldaten, erstechen Mathias und Esa und nehmen die Bibel mit. 65 138 - 141 “ “ Veit, Familie Markart und Tobias Die Soldaten wollen sich für ihren Kameraden rechen und legen die Stadt in Brand. Daraufhin verlassen sie die Stadt. Die Familie Markart will in die Moore flüchten, da sie sonst nirgends mehr sicher sind, doch Veit kommt ihnen entgegen und sagt, dass alle tot sind und dass sie sich beeilen sollen, da die Frauen der Soldaten nur auf das erlischen der Flammen werten würden. Jockel kann die Ungewissheit über Katharina nicht mehr ertragen und stürzt Richtung Marktplatz. Sein Vater will ihn noch aufhalten, doch Veit meint, dass er schon nicht mehr Verloren gehen werde. 66 141 - 144 “ “ Zurückgebliebene Jockel erreicht das Haus und rettet Katharina. Die anderen, außer Veit und Christoph verlassen die Stadt und gehen ins Moor. Veit und Christoph suchen Werkzeug und andere brauchbare Gegenstände für einen Neuanfang.
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Textzusammenfassung in Tabellarischer Form des Werkes "In 300 Jahren vielleicht" von Tilman Röhrig (3680 Wörter)
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