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Pro/Contra - Analphabeten sind nicht in der Lage...

Frage: Pro/Contra - Analphabeten sind nicht in der Lage...
(8 Antworten)

 
Pro/Contra - Analphabeten sind nicht in der Lage selbreflektieren ihr Verhalten einschätze zu können.

weiß jemand vielleicht ein paar argumente?
GAST stellte diese Frage am 12.01.2009 - 16:31

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 17:02
hmm ich denke dass liegt auch bei hanna daran, dass sie jahrelang immer nur versucht hat, alles zu verdrängen und sich nicht wirklich mit ihrer schuld auseinandergesetzt hat.
erst später im gefängnis, als sie lesen gelernt hat und durch die bücher dann erst erkannt hat, was sie da eigentlich getan hat. allerdings denke ich auch, dass man an diese informationen, wenn man es denn wirklich möchte, auch anders gelangen kann und nicht nur durch bücher, nur hat hanna diese anderen quellen halt nicht genutzt.


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Antwort von FramusGitarrist (ehem. Mitglied) | 12.01.2009 - 16:34
Was meinst du mit selbstreflektiert? Nur damit ich deine Frage besser verstehe...

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 16:35
was istn des für a deutsch^^ ich versteh nicht mal den satz


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Antwort von Marichenkaefer (ehem. Mitglied) | 12.01.2009 - 16:35
Ähm dein Dings is bissle komisch formuliert. Solltest du net eher sagen: Ist Analphabet gut?

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 16:44
Man unterscheidet auch in funktionalen Analphabetismus:

Zitat:
Als funktionaler Analphabetismus oder Illetrismus wird die Unfähigkeit bezeichnet, die Schrift im Alltag so zu gebrauchen, wie es im sozialen Kontext als selbstverständlich angesehen wird. (Wikipedia)

(war so meine Assoziation, als ich dieses Posting gelesen habe )

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 16:46
jaja mein lehrer. ich kanns euch ja mal übersetzen:
Können Analphabeten ihr Verhalten richtig einschätzen (wie Alphabeten) - geht um Hanna in "Der Vorleser", weil ihr doch dort auch erst richtig bewusst wurde, was sie getan hat, nachdem sie lesen+schreiben lernte


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Antwort von FramusGitarrist (ehem. Mitglied) | 12.01.2009 - 16:56
Achso, jetzt gewinnt die ganze Sache einen Rahmen:

Ich denke: Nur bedingt!

Denn:
- man ist nicht so weit gebildet, dass man sein Verhalten mit den Normen der Gesellschaft vergleichen und korrigieren kann

Jedoch:
- Durch Hören und Sehen kann man wiederrum diesen Nachteil ausgleichen, denn man kann somit Informationen aufnehmen und verarbeiten


Allgemein gesagt:
Jeder Mensch hat die Fähigkeit, sich von der Seite zu betrachten und somit sein Verhalten zu erkennen. Ob ein Analphabet diese Informationen, die er durch das Betrachten aufnimmt, auch weiter verarbeiten und selbstkritisch betrachten kann, ist eine andere Frage. In der Regel braucht er dafür bestimmte ,,Schlüssel"(Informationen), die unumgänglich sind und nur Alphabeten besitzen.

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 17:02
hmm ich denke dass liegt auch bei hanna daran, dass sie jahrelang immer nur versucht hat, alles zu verdrängen und sich nicht wirklich mit ihrer schuld auseinandergesetzt hat.
erst später im gefängnis, als sie lesen gelernt hat und durch die bücher dann erst erkannt hat, was sie da eigentlich getan hat. allerdings denke ich auch, dass man an diese informationen, wenn man es denn wirklich möchte, auch anders gelangen kann und nicht nur durch bücher, nur hat hanna diese anderen quellen halt nicht genutzt.

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 17:04
jaja das ist schon klar, hilft mir aber nichts bei der aufgabe. das das nicht die einzige ursache ist, haben wir schon festgestellt...

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