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OHP-Präsentation

Frage: OHP-Präsentation
(11 Antworten)

 
Und zwar muss ich folgenden Text :


http://www.zeit.de/2009/47/DOS-Analphabeten ,

auf einer Folie präsentieren.Nun weis ich gar nicht was auf die Folie soll, da der Text viel wichtiges enthält, welches das Thema darstellt.

Könnt Ihr mir helfen, was Eurer Meinung in dem Text wichtig ist und auf die Folie gehört?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
GAST stellte diese Frage am 19.06.2010 - 17:37


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Antwort von matata | 19.06.2010 - 17:48
Was findest du wichtig? Schreib uns das einmal zuerst auf, dann können wir ergänzen oder verwerfen und diskutieren.

Ich kann dir noch dazu sagen, dass auf einer guten, übersichtlichen und informativen Folie höchstens 10 bis 12 Zeilen Text geschrieben werden, und dann kommen noch die Überschriften dazu.
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Antwort von GAST | 19.06.2010 - 17:57
Also ich hab folgendes :

-60 % der Kinder bekommen PC Spiele von ihren Eltern geschenkt.
-50% der Jugendlichen gaben zu , in ihrer Kindheit Bücher geschenkt bekommen zu haben.


Ganztagsschulen stehen den Kindern im Weg.
-Kinder kommen um 17 Uhr nach Hause,danach machen sie eine Stunde lang ihre Hausaufgaben und anschließend verbringen sie ihre Zeit im Internet.


In den deutschen Haushalten sinkt die Zahl der gelesenen Bücher.

Erfahrungen beim Lesen entscheidet später , welche Einstellung das Kindf haben wird.

Eltern besschweren sich bei den Grundschullehrern , das ihre Kinder nicht lesen lernen.


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Antwort von matata | 19.06.2010 - 18:03
Ist das Absicht, dass du die Probleme erst am Schluss aufführst?

Mein Vorschlag:
- Gründe, warum Lesen wichtig ist
- Problem oder Probleme mit dem Lesen
- Gründe dafür
- Lösungsvorschläge oder Anregungen
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Antwort von GAST | 19.06.2010 - 18:07
ja ich hab das chronologisch gemacht.

Matata sind deine Vorschläge jetzt die Überschriften?


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Antwort von matata | 19.06.2010 - 18:13
Es können Überschriften sein, müssen aber nicht.
Es kann auch nur die Zusammenfassung der nachfolgenden Sätze sein. Das liegt an dir.
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Antwort von GAST | 19.06.2010 - 18:17
Du hast ja bei deinen Vorschlägen geschrieben : Gründe dafür..


meinst du die Gründe für das Lesen?


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Antwort von matata | 19.06.2010 - 18:18
Nein, die Gründe dafür, dass diese Probleme mit Lesen offensichtlich bestehen
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Antwort von GAST | 20.06.2010 - 10:48
Und zwar habe ich eine Frage zu den Problemen beim Lesen.

Ein Problem ist doch , dass die Kinder spät nach Hause kommen, Hausaufgaben machen und danach sich mit anderen Dingen beschäftigen.

ein weiteres.

Sozialschwache halten nichts Büchern, halten nichts von Büchern.



und was sind jetzt die Gründe dafür?

die Gründe aus dem Text.


Vielen Dank für Eure Hilfe!

 
Antwort von GAST | 20.06.2010 - 11:11
Noch eine Frage zu den Lösungsvorschlägen / Anregungen

könnte man da schreiben, das die Eltern sich bei den Grundschullehrern beschweren , dass ihre Kinder dort nicht Lesen lernen?


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Antwort von matata | 20.06.2010 - 16:39
Der Schluss aus diesen Beschwerden wäre dann, dass der Lehrer anlässlich eines Elternabends den Eltern einmal den Mechanismus aufzeigt: Wenn die Kinder nicht von klein auf Kontakt zu Büchern haben, die Eltern kein Vorbild in Sachen Lesen sind, die Kinder keine Bücher geschenkt bekommen oder in die Bibliothek gehen mit der Klasse, dann liegt es nachher mit dem Lesen im Argen.
Verbesserungsvorschläge sind:
-Kinder brauchen Eltern, die Vorbilder sind
-Kinder brauchen Eltern, die erzählen und vorlesen
-Kinder brauchen Bücher für ihre Entwicklung
-Kinder müssen zum Lesen und zum Besuch von Bibliotheken angehalten werden
-Lesen muss in der Schule, im Unterricht auch gepflegt werden.
-Bei Anzeichen von Lese-Rechtschreibschwäche müssen Massnahmen ergriffen werden
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Beiträge 40283
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Antwort von matata | 20.06.2010 - 16:53
Das steht so in deinem Text:

Zitat:
Ein geübter Leser wird man nur durch… Üben. Und die Übung beginnt durch das Vorbild der Eltern, durch Vorlesen, Erzählen und Über-Geschichten-Sprechen. Die Vorlesekultur in einer Familie gilt Leseforschern als der zuverlässigste Indikator für die spätere Lesekompetenz eines Kindes. Warum aber ist Lesekompetenz heute überhaupt noch wichtig? Weil sich dem geübten Leser fragen stellen, die auch im Leben wichtig sind: Worum geht es? Ist das, was ich lese, glaubwürdig? Ist Ironie im Spiel? Was empfinden die Figuren in einer Geschichte?



Zitat:
Kinder merken mit einem fast unheimlichen Instinkt, was Erwachsenen wichtig ist und was nicht.



Zitat:
Damit reicht das Problem eines prekären Verhältnisses zum gedruckten Wort weit über das Milieu hinaus, in dem wir es bequemerweise gern ghettoisieren würden: in den sozialen Brennpunkten, bei den Migranten, bei den Ungelernten, bei den Hartz-IV-Empfängern, bei all jenen, die an die Bildungsversprechen der Gesellschaft längst nicht mehr glauben: Die Erfahrung hat sie gelehrt, dass ein ordentlicher Hauptschulabschluss keine Garantie für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz ist. In solchen Familien ist die Ausstattung mit Unterhaltungselektronik vorbildlich. Leider kommt das einer Selbstbenachteiligung gleich. »Bücher und Lexika im Haushalt sind einer der besten Prädiktoren für den Schulerfolg«, sagt der Berliner Bildungsforscher Rainer Lehmann, »Unterhaltungselektronik korreliert dagegen negativ mit dem Schulerfolg.«


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