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Unterm Rad-Zitat von Sartre

Frage: Unterm Rad-Zitat von Sartre
(10 Antworten)

 
Hallo leute,

Das Zitat von Sartre lautet so: der Mensch ist nichts anderes, als wozu er sich macht“

Ich muss jetzt begründen, wieso dieses Zitat die Problematik von der Erzählung "Unterm Rad" am besten spiegelt.
Könnt ihr mir vllt Paar Punkte aufzählen, die ich aufschreiben könnte?

Wäre sehr hilfreich Danke!
GAST stellte diese Frage am 09.01.2009 - 15:41

 
Antwort von GAST | 10.01.2009 - 22:04
Matata
könnte ich dich was fragen?

 
Antwort von GAST | 10.01.2009 - 22:40
Könnt ihr mir wenigstens antworten, was ihr unter diesem Zitat: der Mensch ist nichts anderes, als wozu er sich macht“ versteht?

Das wäre echt sehr hilfreich! DAnke!


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Antwort von Dschoardsch (ehem. Mitglied) | 10.01.2009 - 23:01
das heißt: Jeder bestimmt selbst sein Schicksal....ist er faul, wirds wohl nix mit der Millionen und ist er fleißig könnte das Glück in Strömen fließen=)

 
Antwort von GAST | 10.01.2009 - 23:04
Dass der Mensch durch sein Handeln bestimmt, dass er so ist, wie er ist. So wuerde ich das interpretieren. Der Gedanke allein reicht nicht (wenn man gerne anders waere), sondern das Handeln spielt auch eine Rolle. Ansonsten bin ich auch Dschoardschs Meinung. Das ganze ist jetzt natuerlich subjektiv, kann sein, dass er selbst damit auch was anderes meinte.


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Antwort von Dschoardsch (ehem. Mitglied) | 10.01.2009 - 23:08
nene...basst schon...mein post ging in die richtung deiner Auffassung...

 
Antwort von GAST | 10.01.2009 - 23:28
Danke.. und was meint man hiermit:
: Der Kampf des Einzelnen um die Entfaltung seiner Individualität gegenüber einer gleichmachenden Masse. Bei diesem Kampf kommen viele buchstäblich „unters Rad“.


Matat, könntest du mir vllt helfen?

 
Antwort von GAST | 10.01.2009 - 23:47
Könnte mir das Bitte jeamdn erjklären?

 
Antwort von GAST | 11.01.2009 - 22:20
MATATA! Bitte? ich will dich etwas fragen, ist wirklich sehr wichtig!


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Antwort von bunny6783 (ehem. Mitglied) | 11.01.2009 - 22:29
also falls auch noch andere deine frage beantworten dürfen, versuch ich es mal...also ich würd es so verstehen, dass es sehr schwierig ist, aus einer masse als ein individuum hervorzugehen und dass daran sogar manche zu grunde gehen also "unters rad", schaffen es nicht diesen kampf zu überstehen und fallen somit wahrscheinlich doch wieder in die masse zurück und lassen ihre individualität bleiben. denn es ist schwierig sich in einer masse hervorzuheben und auch wirklich zu bestehen, da er selbst von der gleichbleibenden masse, kritik erfährt etc...es ist einfacher in einer masse als unbekannter zu leben, als umgekehrt
ich hoffe ich konnte meine gedanken `n bissl vernünftig ausdrücken, dass du sie verstehen kannst

 
Antwort von GAST | 12.01.2009 - 01:26
um sartre und sein bild vom individuum zu verstehen, hilft es dir sicher, wenn du ein wenig über die existenz-philosophie liest. hier ein paar kurze einführungen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzphilosophie

http://dic.academic.ru/dic.nsf/ger_enc/47490/Existenzphilosophie

http://lexikon.meyers.de/wissen/Existenzphilosophie+(Sachartikel)

http://www.guajara.com/wiki/de/wikipedia/e/ex/existenzphilosophie.html

die übertragung der ideen und ansätze auf hesses "unterm rad" wäre dann deine geistige eigenleistung.

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