Argumentation
Frage: Argumentation(4 Antworten)
Können sie mir bitte ein letztes Mal helfen Im Allgemeinen ist es so, dass Kinder oft panische Angst vor der Schule haben. Anschließen beginnt einer der schwierigsten Entscheidungen für die Kinder, in welche Schule gehe ich als nächstes. Entweder Gymnasium oder Hauptschule. Die einzige Voraussetzung, die man haben muss, um ins Gymnasium gehen zu dürfen ist, dass man kein Befriedigend im Abschlusszeugnis der vierten Volksschulklasse zu haben. Meines Erachtens ist diese Entscheidung viel zu früh. Mit 10 bzw. 11 Jahren ist es für die Kinder viel zu schwer sich zu entscheiden. Meistens entscheiden die Eltern darüber und wenn einmal ein Kind entscheidet, dann nur, weil er von seinen Freunden nicht getrennt sein will. Meiner Meinung nach, soll wieder eine Gesamtschule eingeführt werden. Die Kinder durchlaufen 8 Jahre die Gesamtschule. Ab dem 5 Schuljahr können die Schüler/innen entscheiden, ob sie entweder im naturwissenschaftlichen Zweig oder im sprachlichen Zweit ausgebildet werden wollen. Ich habe mich nach der Volksschule für das Gymnasium entschieden, einerseits wegen meiner Freunde und andererseits wegen meiner Eltern. Das erste Schuljahr auf dem Gymnasium war nicht einfach. Der ständige Lehrerwechsel, jede/r Lehrperson war unterschiedlich streng und genau, somit hat man erst einen Weg finden müssen, bei allen zu bestehen. In der zweiten Klasse Gymnasium hat man sich entscheiden müssen zwischen Darstellende Geometrie und Sprache (italienisch, französisch). Ich habe mich für den naturwissenschaftlichen Zweig entschieden. Somit hat sich in der dritten Klasse wieder eine neue Klasse gebildet. Nach der vierten Klasse habe ich mich entscheiden müssen zwischen weiteren vier Jahren Gymnasium und einem Schulwechsel in eine HTL oder HAK. Schlussendlich habe ich mich dann für das Gymnasium entschieden. Wie gesagt, die Entscheidung ob man in die Hauptschule oder in das Gymnasium wechselt ist nicht einfach. Entscheidet man sich für die Hauptschule liegt es an der Person selber in welcher Leistungsstufe er sich einordnet. Wobei man sagen muss, dass die erste Leistungsstufe mit Sicherheit dem Stand des Gymnasiums gleichzusetzen ist. Schwer ist in beiden Fällen der ständige Lehrerwechsel. Das Problem an Hauptschulen ist meines Erachtens, dass vor allem Hauptschulen in Städten einen großen Antrag an Ausländern haben. Viele von diesen beherrschen die Deutsche Sprache nicht gut. Außerdem kommt es oft zur Cliquenbildung zwischen Aus- und Inländern. Somit kommt der soziale Aspekt hinzu. Die Ausländer nehmen die Schule oft nicht ernst, ziehen somit die Klasse bzw. die Schüler/innen in den Leistungsgruppen, durch ihre schwachen Ergebnisse nach unten. Der soziale Aspekt spielt dabei eine große Rolle. Es ist leider traurig zu sagen, jedoch gibt es heute noch immer Leute, die mit Ausländern nicht klar kommen. Einerseits tragen diese dazu dabei, wenn sie strafmündig werden und andererseits ist es das Gesellschaftsbild. Es kommt dazu, dass die Hauptschulen in Städten hauptsächlich nur von Ausländer besucht werden, ca. 70% und viele Kinder aufgrund dessen nicht die Hauptschule besuchen. Auch viele Lehrpersonen haben Angst dort zu unterrichten, da meist die sozial schwächsten Gruppen dort sind. Nach diesen vier Jahren muss man sich entscheiden, was man weiter macht. Es gibt mehrere Möglichkeiten: Polytechnische Schule, Gymnasium, HAK, HBLA; HTL und Tourismusschulen. Die Entscheidung ist nicht einfach. Ich persönlich habe mich für weitere 4 Jahre im Gymnasium entschieden. Die letzen vier Jahre waren keine einfachen für mich. In der Unterstufe habe ich oft zu nette Lehrpersonen gehabt. In der Oberstufe habe ich in einigen Fächern erneut neue Lehrpersonen bekommen, die erstens viel strenger waren und zweitens ein viel zu hohes Leistungsniveau an uns gesetzt haben. In dieser Phase kommt ein weiterer Aspekt zu tragen. Die meisten Jugendlichen befinden sich in diesem Alter in der Pubertät, neue Dinge gelangen in Leben. Die Schule wird vernachlässigt, plötzlich ist Ausgehen, Freund/innen, Computer usw. viel wichtiger. Man muss einen Einklang zwischen Schul- und Alltagsleben finden, dass ich nicht immer leicht, doch entscheidend ist, dass man die Schule absolviert, auch wenn man mal ein Jahr länger braucht. Die Pubertät kommt ins Spiel. Alles andere ist wichtiger als Schule. Diese Erfahrung hat ein jeder gemacht. Der Schüler bzw. die Schülerin steht plötzlich vor der entscheidenden Frage, was ist mir wichtiger momentaner Spaß oder meine Zukunft. Viele reisen sich wieder am Riemen und entschließen sich für die Zukunft. Abschließend möchte ich festhalten, dass es weder für Lehrer noch für Schüler einfach ist. Der Pädagoge bzw. die Pädagogin versucht ihr bestes, um die Schüler/innen weiterzubilden, sie für das Berufsleben fit zu machen. Sowohl Lehrpersonen als auch Schüler können einmal einen schlechten Tag haben. Wichtig aus pädagogischer Sicht erscheint mir, dass man sich als Lehrperson in die Schüler/innen besser hineinversetzen kann. Jede/r hat diese schwierige Phase der Pubertät durchlebt und so seine Probleme damit gehabt. Als Lehrer/in muss man sensibler sein. Wenn man merkt, dass die Schüler dem Stoff nicht mehr folgen können, nicht sinnlos den Stoff weitermachen, sondern den vorherigen Stoff nochmals mit ihnen besprechen. Es gibt Tage an denen sind die Schüler gut drauf, sprich sie sind interessiert, wiederum gibt es aber auch Tage, wo die Schüler nicht so motiviert sind bzw. von den vorigen Stunden den Kopf voll haben. Man darf auch nicht vergessen, wie die familiäre Situation aussieht. Kinder können von sozial schwachen Familien stammen, sprich die Kosten für eine höhere Bildung sind nicht möglich. Eltern lassen sich scheiden bzw. beide Elternteile sind berufstätig. Die Kinder haben kaum Zuwendung von ihren Liebsten und müssen alles selber erledigen. Das einzige, dass sie von ihren Eltern erhalten ist Geld. Auch Schicksalsschläge können dazuführen, dass ein Schüler bzw. eine Schülerin die Motivation an der Schule verliert. Es ist für keine Person leicht einen Schicksalsschlag zu verarbeiten und gerade Kinder und Jugendliche haben es noch viel schwerer. Man muss ihnen Zeit geben und ihnen in jeder Situation helfen, wo es nur geht. Allgemein ist zu sagen, dass das Verhältnis von Lehrern zu Schülern und umgekehrt etwas gelockert gehört. Es muss zwar eine gewisse Distanz vorhanden sein, aber der Lehrer soll eine Art Freund darstellen, denn man alles anvertrauen kann. Die Lehrpersonen sollen ihren eigenen „Leidensweg“ der Bildung nach zu verfolgen, um zu verstehen, wie schwer die Schulzeit ist. Es gibt Höhepunkte und Tiefpunkte. Lehrer/innen müssen in der Lage sein, die Klasse, teilweise die Schüler, richtig einordnen zu können. Das Leistungsniveau muss die Klasse angebracht werden. Sobald sich klassenintern Probleme anbannen, muss die Lehrperson eingreifen und versuchen die Probleme im Keim zu ersticken. |
Frage von schlichi (ehem. Mitglied) | am 29.11.2008 - 13:01 |
Antwort von GAST | 29.11.2008 - 15:28 |
Lehrkräftesind |
Antwort von GAST | 29.11.2008 - 15:46 |
Hi schlichi! Mit deiner Argumentation habe ich die größten Schwierigkeiten. Das kommt daher, dass man in der Schule immer so den typischen Erörterungsaufbau lernt, mit Einleitung, Thema, Thesen, usw. Das ist bei dir alles gar nicht da. Selbst in deinem "Bericht" findet sich eine bessere Einleitung als hier in deiner "Argumentation". Das Ergebnis ist, man weiß gar nicht genau, in welche Richtung du eigentlich argumentierst. Deine Argumentation hat keine richtige Struktur und die Argumente sind durcheinandergewürfelt. Ich hatte immer gehofft, dass man zum Schluss merken würde, worauf du eigentlich abgezielt hast, aber dein Text hat gar keinen Schluss. Was mir noch aufgefallen ist: Beispiele können die Argumentation stützen, aber wenn du immer nur deinen eigenen schulischen Werdegang als Beispiel bringst, dann wirkt es subjektiv und wie ein Einzelfall, der keine allgemeine Aussagekraft hat. |
Antwort von GAST | 29.11.2008 - 22:25 |
Ich bin gerade etwas irritiert, was das hier für ein Aufsatz ist - also was das Thema ist und wofür du den schreibst. :) "Im Allgemeinen ist es so, dass Kinder oft panische Angst vor der Schule haben." Naja. Im Allgemeinen ist es so, dass Kinder es zum Alter von 5/6 Jahren gar nicht mehr erwarten können, endlich in die Schule zu gehen. Im Kindergarten sind sie akut unterfordert, außerdem wollen sich Kinder in diesem Alter dringend von den noch Kleineren absetzen. Es ist ja kein Zufall, dass ausgerechnet in diesem Alter weltweit die allgemeine Schulpflicht einsetzt! (.. in den Ländern, die eine allgemeine Schulpflicht haben.) Insofern ist dein erster Satz leider überhaupt nicht haltbar. :( Der Rest liest sich wie ein persönlicher Erfahrungsbericht. KingLouie hat Recht, wenn er sagt, dass sich die "normalen" Bestandteile einer Erörterung bei dir überhaupt nicht wiederfinden. Was ist dein Bericht denn überhaupt? Erfahrungsbericht? Erörterung des deutschen Schulsystems? Du weist auf unglaublich viele Aspekte hin: Schulwechsel, Pubertät, Lehrkräfte, Mitschüler usw usw usw.. allerdings auf keinen gehst du so richtig ein (brauchst du wahrscheinlich auch gar nicht). Kannst du das ein bisschen einordnen, was du hier eigentlich vorhast? :) |
Antwort von GAST | 30.11.2008 - 07:00 |
Zitat: Na, es war doch schon deutlich erkennbar das österreichische Schulsystem, nicht das deutsche. |
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