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stammzellenforschung -dafür oder dagegen?

Frage: stammzellenforschung -dafür oder dagegen?
(20 Antworten)

 
hey ihr lieben,

hatte heute eine angeheizte diskussion in der schule...würde jetzt mal gern eure meinung dazu wissen...was haltet ihr an stammzellenforschung an embryonen,die dafür ihr leben lassen müssen ,um vielleicht irgendwann einige krankheiten heilen zu können oder findet ihr das aus ethischen gründen abwägig?wann beginnt für euch leben?und findet ihr es richtig einige krankheiten wirklich auszumerzen oder hat es vielleicht die natur so vorgegeben,dass es bestimmte krankheiten immer geben wird?oder solllte man in deutschland es unterstützen,dass die forscher schneller mit ihren untersuchungen vorankommen ,um vielelicht ergebnisse anzubieten?
freue mich auf eure meinung:)
GAST stellte diese Frage am 07.07.2008 - 20:57

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:01
Embryonen lassen als solche nicht ihr Leben, denn sie leben noch nicht.
Es ist genauso, als wenn du einem toten menschen die Lunge entfernst um einen anderen Menschen zu retten: Es ist nichts verwerfliches daran

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:06
ich find der vergleich hinkt etwas..wann fängt denn leben für dich an?ein embryon kann sich entwickeln und leben ..bei einem toten menschen gibt es nicht mehr viel zu machen ....dann geb ich dir recht,kannst auch ruhig die organe entnehmen und andere menschen retten..aber bei einem embyron ist das nicht so einfach zu sagen...

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:06
ich finde es in diesem ausmaß auhc noch nicht verwerflich.
ich sehe nur die gefahr, dass es die schwelle zu anderen dingen wird.
dass dann der nächste schritt ist kinder zu "züchten" und das wäre sehr schlimm.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:07
solange es der tatsache dient, krankheiten wie krebs etc zu heilen finde ich es gut.

aber ich bin dagegen, dass man dann sein kind so züchtet, wie man es gerne hätte!

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:08
na ja kann man sich nicht streiten wo das Leben wirklich anfängt?
ich würd sgaen dass ein Baby oder meinetwegen ein Embryon schon sofort dann zu leben beginnt, wenn es entstanden ist, mir kommt es dabei nicht auf die Kriterien an, die vllt kp Wissenschaftlerr oder so gfesetzt haben......!

wann sagen die eigtl, dass ein Leben eines Babys beginnt?
auch wenn ich garantiert bnicht mit denen übereinstimme *lol*
egasl auch wenn ich bestimmt nun bombadiert werde,... des is meine Meinung

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:09
@Libby, aber ein Embryo der weder atmet noch eigenständig Leben, Denken oder sonst irgendetwas tun kann ist KEIN Mensch. Es KÖNNTE einer werden, wenn man ihn dazu werden ließe.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:10
nunja, man kann so argumentieren, aber für mich ist das leben auch nicht beendet, wenn die menschliche hülle tot ist.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:11
Jetzt kommt Archangels konfuse Theorie über das leben nach dem Tod? Verschone...xD

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:12
keine angst, ich peinige nur dich damit.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:13
ich finds in ordnung.
wann beginnt für euch leben...hm schwer zu sagen, jedenfalls nicht schon mit der befruchteten eizelle.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:14
ok die seele lebt nach dem tod weiter ..aber die hülle so wie du es nennst..nützt dem menschen auch nichts mehr...also warum nicht damit andere retten(natürlich nur wenn er im leben sein einverständnis gegeben hat)..und zum embryon...klar am anfang besteht es nur aus einem zellhaufen..aber es merkt irgendwann schon im bauch ,wenn es der mutter schlecht geht oder sie z.b.klassische musik hört...und das krasse ist ,was ich heute erfahren hab..bis zur 22 woche gilt es nicht als eigenständiges leben und dem kann ich ja gar nicht zustimmen

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:16
Ich befürworte die stammzellenforschung, da es ja in dem zustand noch keine denkenden oder gefühle empfindenden wesen sind. Durch die forschung wird es dann später vielleicht möglich sein krankheiten frühst möglich zu erkennen und diese vielleicht schon im embryonal stadium zu bekämpfen. Und außerdem spielt der wirtschaftliche faktor auch noch eine sehr große rolle, die jenigen die zuerst patente enwickeln können damit milliarden verdienen, und deutschlands wirtschaft lebt eigendlich nurnoch durch die entwicklung und verbesserung von technologien.
Ps da haste deinen eintrag;-)


Autor
Beiträge 6266
96
Antwort von Double-T | 07.07.2008 - 21:16
Zitat:
Verschone...

Tu es ihm gleich und verschone du uns lieber mit deiner selbstgewählten Definition von Leben.

Der Begriff des Lebens fordert keinerlei Bewusstsein.

Solange ein Wesen weder Reizempfindung noch ein Bewusstsein hat, kann man damit eigentlich noch machen, was man will. [ist zumindest meine Meinung.]

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:19
damit gibst du vieleicht jeden menschen zuviel macht...dass sie dann irgendwann wirklich wunschkinder etc herstellen....ich frag mich halt wo manches enden soll...klar ist es gut,dass man einige krankheiten bekämpfen will..vielleicht bleibt auch keine andere möglichkeit als das

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:19
mh dann könnte man nach deiner ansicht nach auch noch solche versuche mit frisch geborenen babies machen?! denn das bewusste denken fängt auch nicht mit dem zeitpunkt der geburt an.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:20
boah 22. Woche... ist noch härter als ich dachte... schaut euch mal nen Ultraschallbild an, ja vllt kann ein Embryo da noch nicht denken, auch eigenständig leben kann es da noch nichht (kann es aber ab der 22.Woche auch noch nicht....) aber es hat schon alllllleess, alles ist auch schon angelegt....... ich find es schon heftig... auch Abtreibung würd nicht in Frage kommen, sry, Embryo vor oder nach der 22. Woche - für mich gibts da keinen Unterschied.... außer der Entwicklung, aber ich denk ihr wisst was ich meine

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:22
ja ich versteh sehr gut was du meinst...bin ich nämlcih auch der meinung^^

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:23
ich stimme libby vollkommen zu. für mich ist ein gezeugtes kind von anfang an "leben" und das soll als solches bewahrt werden.

und auch wenn mit diesem leben krankheiten geheilt werden könnten: es war einmal die annahme da, dass die wissenschaft im jahre 2000 alle krankheiten bekämpfen kann ;) tja, siehe an, wie falsch die annahme war...
was ich damit ausdrücken will ist, dass es immer irgendwelche krankheiten geben wird, egal welche möglichkeiten man entdeckt, wieder welche zu heilen. sei es, dass menschen mutieren, sei es, dass neue viren entstehen. bis zu einem gewissen maße ist es herausragend, welche möglichkeiten die medizin hat. aber irgendwo würde es meiner meinung nach nicht schaden, den lauf der natur hinzunehmen.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 21:37
@Archangel ich habe nicht gesagt bewusstes denken... und außerdem bekommt ein neugeborenes schon viel mehr mit als du dir anscheinen denken kannst. es bekommt sogar vor der geburt schon sehr viel mit und reagiert auch auf geräusche und berührungen.

 
Antwort von GAST | 07.07.2008 - 22:14
Für mich beginnt Leben, wenn ein Organismus alleine leben kann, also wenn alle Organe alleine voll funktionsfähig sind (die Lunge, Herztätigkeit, Nieren, etc.). Dazu zähle ich die Säugung, die Begleitung durch die Eltern (weil ein Junges alleine die kleineren überlebenschance hat) nicht dazu, weil diese Faktoren nichts mit dem Organismus "innerlich" zu tun haben sondern äusserlich.
Ja ich finde man sollte für gewisse Krankheiten wie z.B. Krebserkrankungen Stammzellenforschung betreiben dürfen. Gleichzeitig müsste aber auch ein bisschen mehr auf die Umwelt und die überbevölkerung geachtet werden ;

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