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Biologie: Alkoholische Gärung

Frage: Biologie: Alkoholische Gärung
(1 Antwort)

 
Ich muss eine Hausaufgabe zum genannten Thema abgeben, war aber nicht da an dem Tag und jetzt raff ich das Ganze nicht.

Dazu muss ich es noch an einem Beispiel erklären...

Aufgabe:
In ein geschlossenes Gefäß werden Hefe-Zellen zusammen mit Stickstoff und verdünnter Glukoselösung als Nährlösung gebracht.
1. Erläutere anhand des Versuchsaufbaus die alkoholische Gärung.
2. Erläutere, warum die Hefezellen bei dem selben Versuchsansatz mit konzentrierter Glukose als Nährlösung sterben.

Hoffe, mir kann jemand helfen.
ANONYM stellte diese Frage am 13.05.2008 - 12:07

 
Antwort von GAST | 19.05.2008 - 20:31
Zu 2: Ich kann nur Schlussfolgern, dass die Hefezellen dabei zuviel Glukose auf einmal verarbeiten, zuviel Ethanol entsteht und da Ethanol Zellgift ist (laut Wikipedia), sterben sie halt.
(Laut Wikipedia) Hefezellen nutzen die alkoholische Gärung auch um bei konzentrierter Glukose alles schneller zu verarbeiten. ALLERDINGS könnte ich mich auch irren und das Problem liegt ganzwoanders, und zwar nach der Glykolyse. Nachdem die Glykolyse durchgeführt wurde, wird bei der alkoholischen Gärung immer NADH+H(+) zu NAD(+) umgewandelt (Lactatdehydrogenase), um wieder bei der Glykolyse mitzuwirken (sehr Energieverschwenderisch: 2,2% Effizienz) und es wäre kein NADH+H(+) mehr vorhanden um weiter mit Brenztraubensäure zu reagieren. Und da Brenztraubensäure ab einer gewissen Konzentration auch giftig wirkt, sterben sie daran. ODER nach den ganzen Reaktionen entsteht zuviel Hitze, die Enzyme denaturieren und es kann keine Lactatdehydrogenase mehr durchgeführt werden (letzteres schliesse ich aufgrund von geringer Wahrscheinlichkeit aus). Ich bin mir beim Stoffwechsel der Hefezellen nicht sicher, also kein Verlass. Bin neugierig, kennt sich auf dem Gebiet jemand aus?
MfG
Roman

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