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Stefan Zweig - Schachnovelle

Frage: Stefan Zweig - Schachnovelle
(16 Antworten)

 
Habe hier einige tolle Anregungen erhalten: http://www.e-hausaufgaben.de/Thema-98706-Schachnovelle-Stefan-Zweig-Themenauswahl-muendlich.php

Es geht vorwiegend um den Punkt:
"Das Schachspiel"
Die verschiedene Bedeutung des Schachspiels für die zwei Protagonisten, die Begründung für Czentovics Sieg über Dr.
B.

Bis jetzt habe ich folgendes für meine Mündliche Prüfung notiert:
______________________________________________________
Schachspiel allgemein

-Brettspiel, welches Zug um Zug gespielt wird.
-Strategiespiel für zwei Spieler, welche probieren die gegnerischen Strategien und Taktiken herauszulesen und mit eigenen ausgeklügelten Zügen den Gegner zu besiegen.
-Mit den eigenen Figuren möglichst grosser Schaden beim Gegenüber anzurichten, jedoch auch auf längere Sicht hinaus.
-Ein schlechter oder Falscher Zug kann teilweise schon die Entscheidung herbeiführen.

Bedeutung des Schachspieles für die Protagonisten

Für Beide hat das Schachspiel eine Grosse Bedeutung, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Czentovic will unbedingt erfolgreich sein. Er ist ein Materialist und genießt seinen Erfolg als Schachspieler. Dr. B. hingegen ist ruhig, schüchtern und bescheiden.

Dr. B.
-Schach einzige Beschäftigungsmöglichkeit während Gefangenschaft, flucht aus der Isolation – Erkrankung an „Schachvergiftung“
-Lernt alle Partien eines Buches auswendig, später spielt er gegen sich selber – um dem psychischen Druck der Nazis zu unterliegen.
-Bekämpfung der beiden inneren Schachspielern „Weiss gegen Schwarz“ treibt ihn in den Wahnsinn – nach Nervenzusammenbruch befreiung
-Auf ärztliche Verordnung Schachverbot um Rückfälle zu vermeiden
-Plötzliche Einmischung auf dem Schiff in Schachpartie «Um Gottes Willen! Nicht! »
-Partie auf dem Schiff sollte Schlussstrich sein um Vergangenheit zu bewältigen
-In zweiter Partie verschont ihn der Erzähler vor Rückfall


Mirko Czentovic
-Geistig zurückgebliebener Taugenichts, rechenschwach und sprachfaul
- Das Einzige können liegt im Schachspiel, daraus will er nur Profit schlagen
-Spielt nur gegen Geld und ärgert somit seine Schachgegner welche Geistig überlegen sind, aber an seiner kalten Logik scheiterten.
-Ist von sich selbst Masslos überzogen
-Ruhm ist ihm zu Kopfgestiegen.
-Gilt als „unmenschlicher Schachautomat“
-Beachtet Gegner kaum
-Verlor keine Gedanken darüber, dass jemand eine Partie gegen Ihn gewinnen könnte.
____________________________________________________

Gibt es daran etwas auszusetzen? oder zu Ergänzen?

Nun fehlt mir noch etwas über "die Begründung für Czentovics Sieg über Dr. B." und einen schönen abschluss. Was verstaht man unter der Begründung? wie sollte der Schluss aussehen?
GAST stellte diese Frage am 02.05.2008 - 14:16


Autor
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6
Antwort von Tilman | 02.05.2008 - 14:26
Nicht übel,
Rechtschreibung aber unter aller Kanone!

.

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 16:03
Ja ja, Rechtschreibung ;), das Geschriebene ist ja auch nur für mich, muss nix abgeben oder so. zum glück! Wenn dies das einzige Manko ist, kann ich damit leben, oder sonst noch was, was zu ergänzen wäre?

 
Antwort von GAST | 04.05.2008 - 15:37
Wie soll mein Schluss aussehen? Soll ich erwähnen, dass das Werk aus "schachlichen" Augenwinkeln betrachtet Laien- und Klischeehaft sei? Da die geschilderten Schachzüge im Buch kein all zu Hohes Niveau besitzen und das es utopisch sei, dass ein Weltmeister gegen einen Spieler verliert, welcher nur ein Schachbuch gelesen hat und gegen sich selbst spielte. Und überhaupt erscheint es als unmöglich, das ein Taugenichts und zurückgebliebener überhaupt zu einem Schachweltmeister avancieren kann. Da alle bisherigen Schachweltmeister gebildete Menschen waren.

Soll so mein Schluss daher kommen? oder was würde zum Thema gehören?


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12
Antwort von Briggs | 04.05.2008 - 15:43
Zitat:
Und überhaupt erscheint es als unmöglich, das ein Taugenichts und zurückgebliebener überhaupt zu einem Schachweltmeister avancieren kann.


So unwahrscheinlich nun auch wieder nicht. Schon einmal von einem Idiot-Savant gehört? Das sind Menschen, die auf einem bestimmten geistigen Gebiet Experten sind, aber sonst absolut dumm erscheinen.

 
Antwort von GAST | 04.05.2008 - 15:55
ja das stimmt schon, das kann es schon geben, aber die Schachelite besteht aus gebildeten Leuten, sprachgewandten und studierten. oder gibt es einen Idiot-Savant, welcher Schachgeschichte schrieb?


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Antwort von Briggs | 04.05.2008 - 16:11
Da fällt mir auch keiner ein, aber was ich damit sagen will, ist, dass das keine Hinderungsgrund ist, ein guter Schachspieler zu sein.

 
Antwort von GAST | 04.05.2008 - 16:26
Stimmt, einen Hinderungsgrund ist es nicht. Soll ich in dem Fall dieses Thema eher sein lassen? Was soll noch so erwähnt werden?

 
Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:10
Mir fehlt noch die Begründung für Czentovics Sieg über Dr. B.

hat da jemand eine Ahnung?


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Antwort von matata | 28.05.2008 - 16:18
http://www.buch24.de/5-290433-1.html

http://referateguru.heim.at/Die-Schachnovelle.htm
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Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:20
also ertstens will ich einmal sagen, dass nicht jedes buch realistisch sien muss um gut zu sein
es gibt so etwas wie fiktion. dadurch bekommen romane oder die schachnovelle so etwas wie humor ....

naja, ist shcon lange her, aber ist es nicht so, dass dr. b verliert, weil er vom wirklichen schachspiel in ein eigenes fiktionales schachspiel verfältt
also er denkt sich doch wieder in ein anderes spiel herein, was es nur in seinem kopf gibt und verliert das spiel gegen den anderen voll aus den augen


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Antwort von matata | 28.05.2008 - 16:29
Er verliert ja erst die zweite Partie, das heisst er gibt sie auf.
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Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:29
Ja also Dr. B hatte auch enorm Mühe, wenn der Gegner so lange zögerte bis er seinen Zug gemacht hat. DR. B hatte immer wieder irgend welche andere Schachpartien im Kopf, meinst du dies mit den fiktiven Partien? waren die aus dem Buch, welches er gelesen hatte?

 
Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:34
Nein, das waren ganz einfach patien, die er gegen sich selbst gespielt hat.
dr. b hatte doch während seinem aufenthalt im gefängnis nicht nur das buch gelesen, sondern er ist sowas wie schizufrän oder wie das heißt geworden. Er spielt also in seinem kopf gegen ich selbst. das waren seine fiktiven partien

 
Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:45
ja das schon, aber die fiktiven Partien hatte er doch die einzelnen Spielzüge aus dem Buch? kann man sagen, dass er immer für 2 spielte? (also sich selber, sowie auch sein Gegner?)

 
Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:48
ja das könnte man so sagen

 
Antwort von GAST | 28.05.2008 - 16:59
ah ok. thx

Zitat:
Er verliert ja erst die zweite Partie, das heisst er gibt sie auf.


aber die erste endete doch in einem Unentschieden?und auf die Frage, gewann Czentovic gewann, kann ich ja nicht nur sagen, weswegen Dr. B verlor, irgendwie ist das ja schon das selber, aber eben doch nicht. müsste doch noch was über Czentovic erzählen, weswegen er gewann.

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