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Referat: Biografie Platons und dessen Höhlengleichnis

Alles zu Religionen

Platon


Einleitung
Leben
Seine Philosophie in Werken
Höhlengleichnis
Er über den Menschen
Mein Eindruck

1. Einleitung:
P. war ein antiker griech. Philosoph, d. Schüler v. Sokrates u. d. Lehrer v. Aristoteles.
Seine Phil. Hat viele Parallelen zur indisch. Brahman-Atman Lehre.
Er ist Meister des urbanen Dialogs u. schafft es auch heute noch, vor allem durch seine Frühdialoge, seine Leser f. Phil. zu begeistern.
Auswirkungen bis in die heutige Zeit
Doch sein bekanntester Schüler Aristoteles hat seine Phil. weites gehend abgelehnt.
Man muss natürlich dazu sagen, dass es Phil. auch schon vor ihm gab, jedoch hat nie Jmd. Ein solch umfangreiches System bzw. lit. Werk hinterlassen.

2. Leben:
v. 427 v. Chr. – 347 v. Chr., u. stammte aus einer d. führenden Fam. D. Stadt.
Nachdem Sokrates getroffen, wollte er sich d. Phil. widmen.
Hätte wie Onkel Kritias in Politik gehen können, aber n. d. Hinrichtung v. S., kam er zu d. Überzeugung, dass alle Staaten schlecht verwaltet seien. (Brief belegt)
Zunächst floh er n. Magara, kam aber 395 v. Chr. n. Athen zurück u. nahm am Korinthischen Krieg teil.
Bei 1. Sizilien Reise versuchte er den tyrann. Dionysion –den 1.- f. seine Staatsidee zu gewinnen.
landete auf Sklavenmarkt
da Käufer die Summe nicht zurück haben wollte, kauft P. einen Garten
gründete dort 387 v. Chr. seine „Akademie“, die erste Athener Philosophenschule.
367 v. Chr. reiste P. ein 2.Mal n. Sizilien um diesmal Dionysion –den 2.- v. seine Idealen zu überzeugen.
N. einer 3. erfolglosen Reise war er nicht mehr pol. aktiv.
Am steinernen Portrait ist möglw. Erkennbar, dass er in seinen späteren J. ein wohl zieml. finsterer Mensch war.

3. Seine Philosophie in Werken:
- v. P. sind, wie v. Aristoteles, sehr viele Schriften erhalten.
Sie sind abgesehen v. Apologie u. Briefen in Dialogform
wobei also eine Gr. v. Menschen ü. ein best. Thema diskutieren
versch. Positionen sind vertreten u. d. idealisierte Sokrates vertritt dabei die v. P. f. richtig gehaltene Auffassung (umstritten)
die Grenzlinie zw. D. Phil. v. S. u. P. ist schwer zu ziehen, deutlich ist jedoch, dass S. als Figur in P’s Dialoge immer mehr in den Hintergrund rückt.

Schriften sind im laufe v. 50 J. entstanden u. werden manchmal in 3 aber auch 4 Abschnitte unterteilt:
1. Frühe Dialoge /Jugendschriften (Abfassung noch vor seiner 1. Siz. Reise, deshalb auch Sokratische Dialoge)
2. Übergangsschriften
3. Mittlere Dialoge (2. Siz. Reise)
4. die Alterswerke ( in denen er viele pol., rechtl., rel. u. pädagog. Vorschriften entwickelt.
eines d. bedeutsamsten Werke ist das ca. 370 v. Chr. verfasste Politeia, in dem er sich dir Fr. stellt „Was ist Gerechtigkeit?“
eine übergeordnete Tugend (die nur verwirklicht werden kann, wenn alle ihren Teil dafür tun)
Trennlinie zw. S. u. P. ist wahrscheinl. P’s Ideenlehre, wobei die v. uns sinnl. wahrgenommene Welt nur einer unsichtbare Welt voller Ideen nachgeordnet ist.

seine Ideen haben folgende Merkmale:
höherrangig, als sinnl wahrzunehmende Dinge
unvergängl.
unveränderl.
u. sie sind Ursache dafür, dass etw. so ist wie es ist
sinnl. wahrgenommene Gegenstände besitzen, n. P. , nur ein unbedeutendes Sein.
„Eine Rose ist nur deshalb schön, weil sie an d. Idee des Schönen teilhat.“
so entsteht eine radikale Spaltung zw. Den v. Sinnen wahrgenommenem
u. dem Ideenreich.

4. Höhlengleichnis:
ist aus dem 7. Buch seines Hpt.werkes Politeia u. gilt als Standartbsp. Zur Einführung in die Phil. (Zeit ungefähr 370 v. Chr.)

Inhalt:
P. beschreibt hierbei einige v. d. Kindheit an gefesselte Menschen in einer Höhle, die weder Kopf noch Körper bewegen können u. deshalb immer nur auf eine Wand geg. ü. starren können.
Zw. den Menschen u. dem dahinter liegendem Feuer als Lichtquelle werden Gegenstände vorbei getragen, die einen Schatten an die Wand werfen.
Die „Gefangenen“ nehmen die durch Schatten zu erkennenden Gegenstände als die wahre Welt.
P. fragt nun was passieren würde wenn man die Fesseln d. Menschen abnimmt u. sie zwingt sich umzudrehen.
Feuer blendet u. unreale Figuren erscheinen
des Weiteren fragt er was passiert wenn man Jmd. Aus d. Höhle ans Sonnenlicht lässt.
Augen müssen sich dran gewöhnen, doch er würde erkennen dass es die Sonne ist die Schatten wirft.
V. den Erkenntnissen berichtend, würde er in die Höhle zurückkehren (wo er sich erneut umgewöhnen muss -Dunkelheit).
Die Wahrheit wissend würde er die Schattenbilder nur noch schlecht erkennen u. v. den anderen ausgelacht u. als „geblendet“ bezeichnet werden.
Damit ihnen nicht das gl. Schicksal widerfährt, würden sie Jeden umbringen, d. sie „lösen u. hinaufbringen“ wöllte.

Deutung:
P. will damit verdeutl. Dass auch die gewöhnl. Menschen in ihrem Alltag wie in einer Höhle leben.
Denn die Dinge die er wahrnimmt sind in Wirklk. nur Abb. Des wahren Seienden.
D. harte Aufstieg v. d. Höhle n. oben harten Weg d. Seele zur Erkenntnis, dem tatsächl. Zentrum des Seins.
es geht also darum die Denkkraft nicht auf das durch Sinne wahrgenommene zu lenken, sondern auf den ideellen Ursprung dieser Welt.

5. Platon über den Menschen:
wie wir ja nun wissen gibt es n. P. 2 Seiten des Seins: die sinnl wahrgenommene Welt u. das nicht sinnl. wahrgenommene Wesenhafte.
Die menschl. Seele strebt dabei n. d. vollständigen geistigen Erkenntnis.
Es geht dabei um die geistige Wahrnehmung u. d. Vernunftausfassung des inneren Wesens d. Dinge.
ein außerdem wichtiger Teil d. pl. Phil. ist d. Glaube an die Unsterblichkeit d. Seele, die jeder Mensch besitzt.
sie existiert vor d. Geburt u. dann auch weiter n. dem Tod in d. Sphäre d. Ideen ( daher meint er auch „Erkenntnis heißt Wieder erkennen“)
P. behauptet die Menschen u. die Welt sind im eth. u. moral. Sinne Gut (jedoch behauptet er nicht die Welt u. die Menschen seien tatsächl. Gut)
Die Idee des Guten ist die oberste Idee u. während es zu allen anderen die entgegen gesetzte Idee gibt, so gibt es f. Die des Guten keine Entgegensetzung, denn eine Idee des Schlechten existiert nicht.
„Eros und die Vollendung des Lebens in der Schau des Schönen“
das Schöne u. das Gute sind 2 eng verbundene Aspekte u. das höchste Ziel des Menschen ist dabei die Vollkommenheit.
(n. Sokrates vollzieht sich die Erkenntnis des Schönen stufenweise)
Außerdem meint P. d. Mensch ist sterbl. u. ihm fehle damit die göttl. Unveränderlichkeit
d. Mensch hat das Bedürfnis sich zu erhalten u. n. Eros das Streben n. Göttlichkeit.
das ist das Streben n. Besitz (denn „Mangel begehrt die Fülle“)
sodass also die höchste Arte des Strebens d. dauernde Besitz des Guten, Glückseligen, Unsterblichen ist.
also das Streben n. einer schönen Seele ( bestehend aus 2 Seelenteilen: dem Vernünftigen, Muthaften und Begehrten, die in Harmonie zueinander stehen müsse.)

Mein Eindruck
Ich finde es faszinierend, dass bereits vor so langer Zeit so gut wie alle Themen, die in d. Philosophiergeschichte eine Rolle spielen, bei Platon zu finden sind.
Er ist damit einer der Ersten die sich bewusst und intensiv ihres Geistes bedient haben und sich nicht einfach nur mit Tatsachen abgeben haben, sondern den Ideen auf den Grund gingen.
Man sollte sich jedoch von seinen und auch anderen phil. Gedanken, Theorien und ähnlichen immer seine eigene Interpretation machen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Leben
3. Seine Philosophie in Werken
4. Höhlengleichnis
5. Er über den Menschen
6. Mein Eindruck
Quellen: www.wikipedia.de und www.philolex.de/platon (1159 Wörter)
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