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Referat über Märchen

Alles zu Ausarbeitungen, Interpretationen und Zusammenfassungen

Märchen


Es war einmal…. So fangen alle Märchen an… auch ich beginne meinen Vortrag heute so, weil er über Märchen ist….!
1. Was sind Märchen
2. Geschichte der Märchen
3. Wie wahr sind Märchen
4. Sinn des Märchen

5. Arten von Märchen:
5.1Volksmärchen
5.2Kunstmärchen
6.Quellen
Was sind Märchen?
Ursprünglich Erzählung für Erwachsene
Weitererarbeitung der Mythen, welche die Erklärung der Welt versuchten
Geschichte der Märchen
Stammt aus Orient
Gelangte lange vor Kreuzzügen ins Abendland (also zu uns)
Keine eigene Gattung in Antike und Mittelalter
( Bestandteil anderer epischer Dichtungen
Germanische Heldensagen haben märchenhafte Bestandteile
( frühes Vorhandensein der Ur-Märchen in unserem Sprachraum
Bis 19. Jhd Märchen Bedeutung von Nachricht, Kunde, kleine Erzählung aber auch Gerücht
Wie wahr sind Märchen?
Wahrheit nicht in Schilderung sondern in der symbolhaften Spiegelung von Wirklichkeiten
z. Bsp. Schneewittchen: Das Land hinter den 7 Bergen kann man auf der Landkarte nicht finden, aber die Eifersucht einer Alternden Frau auf ein junges Schönes Mädchen ist ein Problem, das sicherlich viele Menschen nachvollziehen können.
Sinn des Märchens
Symbolsprache, die besonders geeignet ist um auf Probleme aufmerksam zu machen.
Zeitlos
Einprägsam
Verständlich

Arten der Märchen:
Volksmärchen
Hervorgegangen aus Erzählungen des Volkes
Kürzere unterhaltsame Prosaerzählung von phantastisch- wundersamen Begebenheiten

Ohne zeitliche und räumliche Festlegung:
z. Bsp. Es war einmal…. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute…
bei den 7 Zwergen hinter den 7 Bergen
vor einem großen Walde: Hänsel und Gretel
Hauptfigur so das sie zur Identifikation anregt
d.h. wenig beschrieben: nur Kind, Brüderchen und Schwesterchen, Mann oder Frau.

Weitere Typische Merkmale:
*eingreifen übernatürlicher Kräfte in das Alltagsleben
z. Bsp. Verzaubertes Spinnrad: Dornröschen, beeinflusst ganze Handlung
Topf der auf Kommando Brei kocht: der süße Brei
*redende und Menschengestalt annehmende Tiere
z. Bsp. Frosch( Prinz : Froschkönig
*Tier- und Pflanzengestalt annehmende Menschen
z. Bsp. Mädchen werden Vögel, Jungen erstarren zu Stein: Jorinde und Joringel
*Hexen, Zauberer, Feen, Zwerge, Riesen Drachen u.ä.
z. Bsp. Fee, die aus Mäusen Pagen macht: Aschenputtel
Zwerge in Schneewittchen
Mann der aus Stroh Gold machen kann: Rumpelstilzchen
*Bestrafung des Bösen
z. Bsp. Verbrennung der Hexe im Backofen: Hänsel und Gretel
Pech überschüttet Pechmarie: Frau Holle
Wackersteine in Bauch des Wolfes: Die 7 Geißlein
*eindimensionales Erzählen
z. Bsp. Immer aus Sicht eines Erzählers, nicht aus 2 unterschiedlichen Perspektiven
Gebrüder Grimm sind die wohl die berühmtesten, die viele Volksmärchen gesammelt und aufgeschrieben haben.

*oftmals Treten auch Sprüche oder Zauberformeln auf:
Rätsel: ( Sprüche vorlesen und Raten lassen aus welchem Märchen oder andersrum)
Hänsel und Gretel: Knusper, Knusper Knäuschen, wer Knüsbert an meinem Häuschen?
Der Wind der Wind, das himmlische Kind.
Der Fischer und seine Frau: Manntje, Manntja, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Frau, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will.
Der Süße Brei: Töpfchen Koche, Töpfchen Steh.
Schneewittchen: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?
Einäuglein, Zweiäuglein, Dreiäuglein: Zicklein meck, Tischlein deck. Zicklein meck, Tischlein weg.
Rapunzel, Rapunzel lass dein Haar herunter.
Tischlein deck, Goldesel und Knüppel aus dem Sack: Bricklebit, Tischlein deck dich, Knüppel aus dem Sack. Ich bin so satt mag kein Blatt, mäh, mäh! Wovon soll ich satt sein! Ich sprang nur über Gräbelein und fang kein einziges Blättlein, mäh, mäh!
Rumpelstilzchen: Heute Back ich morgen Brau ich, übermorgen hol ich mir der Königin ihr Kind!

Kurzbiographie
Jakob Ludwig Karl 1785 in Hanau geboren, Wilhelm Karl wurde 1786 geboren. Lebte in Kassel, waren dort Professoren, zogen 1840 nach Berlin. Jakob starb 1863, Wilhelm 1859
Kunstmärchen
Geht auf höfischen Epos des Mittelalters zurück
Bewusste Kunstschöpfung eines Dichters
Der die Erzähltechnik und Motive des Volksmärchens übernimmt
z. Bsp. Die wilden Schwäne: 11 Prinzen werden von böser Hexe in 11 Schwäne verzaubert,
Ursprung im Französischen Rokoko
Als witzige, ironische Kunstform
Dient zur Unterhaltung der aufgeklärten Gesellschaft
Auf Höhe der Romantik
Umschlag zum Märchen als bewusste Poetisierung der Welt
Vorbild: Hans Christian Andersen (Dänischer Autor)
1805 geboren in Dänemark
ging an königlichen Hof (Kopenhagen) um Sänger zu werden.
1822.1828 Lateinschule
viele Veröffentlichungen: Autobiographien, Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte.
Starb 1875 in Kopenhagen

Quellen:
http://www.udoklinger.de/Grimm/Einfuehrung.htm
http://fantasten.de/
http://www.1000-maerchen.de/gebrueder-grimm/
http://www.symbolon.de/books2003/andersen.htm
Inhalt
Vortrag über Märchen, die Herkunft, die Unterschiede, einige Autoren von Märchen, die Arten der Märchen, Sinn des Märchens

1. Was sind Märchen
2. Geschichte der Märchen
3. Wie wahr sind Märchen
4. Sinn des Märchen
5. Arten von Märchen:
5.1Volksmärchen
5.2Kunstmärchen
6.Quellen (670 Wörter)
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