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Referat: Präsentation über Rudolf Steiner

Alles zu Förder-und Sonderpädagogik

Der Reformpädagoge Rudolf Steiner



! Dies ist eine Powerpoint-Präsentation mit 15 Slides - hier nur die Text-Vorschau !
Gliederung
1. Wer ist Rudolf Steiner? (Biografie)
2. Waldorfpädagogik

Wer ist Rudolf Steiner?



  • Vollständiger Name: Rudolf Josef Lorenz Steiner
  • geb. am 27. Februar 1861 in Kraljevec
  • Vater: Johann Steiner, vom Beruf Telegrafist – deswegen ständiger Wohnortwechsel der Familie
  • Mutter: Franziska Steiner
  • Rudolf besuchte die Realschule in Wiener Neustedt
  • 1879 absolvierte er seinen Abiturabschluss (18 Jahre)
  • 1879 – 83: Studium am der Technischen Hochschule in Wien


Ziel: Realschullehramt
- Mathematik
- Naturwissenschaften
- nebenbei Lesungen in Philosophie, Medizin, Literatur & Psychologie

  • Während seines Studiums schon – große Interesse für Goethes naturwissenschaftliche Forschungsmethoden
  • bis 1887 – Herausgabe naturwissenschaftlicher Schriften Goethes
  • nebenbei arbeitete er als Hauslehrer, um sein Lebensunterhalt zu verdienen
  • 1890 – 1897 war er im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv tätig
  • 1894 – Erscheinung des philosophisches Hauptwerk: „Die Philosophie der Freiheit"


Nach dem, zog er nach Berlin

In Berlin wurde er der Herausgeber der Kulturzeitschrift: „Magazin für Literatur“

Seit Oktober 1902 – Steiner hält zahlreiche Vorträge im Rahmen der Theosophischen Gesellschaft. Dadurch fand er Menschen, die seinen Sinn für spirituelle Forschungen teilten
1913 (52 Jahre) – auf Grund fachlicher Differenzen, aus der Theosophischen Gesellschaft ausgeschlossen. Darauf hin gründete er die Anthroposophische Gesellschaft.
Verbreitung weitere eigener Forschungsergebnisse und Ideen. Strebte immer weiter danach, seine Erkenntnisse mehr und mehr der Öffentlichkeit zu präsentieren einer seiner Beweggründe – Gründung des Goetheanums.

Seine Tätigkeit an der „Schule der geistlichen Wissenschaft“ half Steiner bei der Ausformung seiner pädagogischen Ansätze. 7. September 1919 – 1. Waldorfschule in Stuttgart, mit Hilfe des Direktors der „Waldorf Astoria“ – Emil Molt. War erst eine Schule für die Arbeiterkinder der
Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik. Steiner selbst war Leiter und Lehrer der Schule.
Am 30. März 1925 – Tod, im Alter von 64 - in Dornach

Waldorfpädagogik



Zentraler Punkt: „Erziehung vom Kinde aus“, welche zum Ziel der individuellen menschlichen Freiheit führen soll
verfolgt und fördert in erster Linie die Entwicklung
Der Mensch reift in einem 7 - Jahres - Zyklus
Daraus ergibt sich, dass sich im 7jahres – Rhythmus Veränderungen im leiblichen Organismus vollziehen, welcher mit den geistigen und seelischen Organismen interagiert
Daraus ergeben sich 3 maßgebende Entwicklungsphasen:
1. das Kind von der Geburt bis zum Zahnwechsel (ca. 7. Lj.)
2. vom Zahnwechsel bis zu Erdenreife (ca. 14. Lj.)
3. in der Erdenreife bis zum 21. Lebensjahr

1. Entwicklungsphase
= „von der Geburt bis zum Zahnwechsel“

Wird das Kind als Willenswesen beschrieben
von der Starken Motorik des Leibes gesteuert
Kind lernt hauptsächlich durch Nachahmung
ist die Vorschulzeit des Kindes
daher für die Schulpädagogik irrelevant

2. Entwicklungsphase
= „vom Zahnwechsel bis zu Erdenreife“

Kind erreicht die Schulreife
Kein unbewusstes Nachahmen mehr – jetzt seelische hingabe
Besitzt jetzt das Vorstellungsvermögen und ein Bildbewusstsein.
Es entwickelt sich … ein Gedächtnis und das Rhythmusgefühl
Suche nach Autoritäten, zu denen Kinder Vertrauen und Liebe empfinden
Dadurch die Aneignung der sittlichen, intellektuellen und ästhetischen Wertmaßstäbe
Es werden Kräfte freigesetzt, zum Aufbau des Körpers
Charakterliches Merkmal:
Sympathie – zum Guten,
Antipathie – zum Bösen

3. Entwicklungsphase
= „von der Erdenreife bis zum 21. Lebensjahr“

Es kommt zur Entladung spannungsgeladener Seelen- und Triebkräfte
vorhandene Harmonie wird zerstört
Dies geschieht durch die Individualisierung
Wendet sich verstärkt seiner seelischen Innenwelt zu und bildet ein neues Gefühlsleben, Eigendenken, Abstraktionsfähigkeit, selbständiges Urteilsvermögen & das kausale Denken kommt hervor
bringt einen Zusammenhang in sein Leben
denkt über Handlungen und Wahrnehmungen nach
Alle Grundlagen vorhanden, um eine eigene Persönlichkeit zu werden

Temperamentlehre

Leib, Seele und Geist sollen je unterschiedlich agieren
Genau dieses „Mischverhältnis“ bildet das Temperament des Kindes
Charakteristik der 4 Temperamente:
1. Choleriker besonders empfindlich, unruhig, aggressiv,
reizbar, aktiv und impulsiv
2. Sanguiniker sind meist gesellig, gesprächig, lässig, teilnehmend,
sorglos, lebhaft und tonangebend
3. Phlegmatiker sind ehr passiv, sorgsam, nachdenklich,
friedlich, beherrscht, zuverlässig, ausgeglichen und ruhig
4. Melancholiker sind launisch, ängstlich, bedrückt, pessimistisch,
zurückhaltend, ungesellig und schweigsam
Temperament ist in einem jedem fest verankert
Sehr schwierig, das Temperament einer Person zu verändern
Es ist aber möglich, im Laufe der Jahre sich das Temperament umwandelt

Vor der Einschulung werden bestimmte Tests mit dem Kind durchgeführt, um das Temperament fest zu stellen. Dadurch kann man in der Schulzeit gezielt auf das Kind bzw. Temperament eingehen. Es soll Kindern helfen, auf ihre Einseitigkeit des Temperaments umzugehen.
Inhalt
Es geht um den Reformpädagoge Rudolf Steiner und seine, von ihm erfundene Waldorfpädagogik.
Powerpoint-Präsentation mit 15 Slides und zahlreichen Abbildungen. (698 Wörter)
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